Der Kinematograph (October 1931)

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N-. 18 Beilage zum ,,Kinemaiograpf>‘ 31. Oktober 1931 S alt Breitfilm — Hypergonarobjektiv Von Heinrich Jordan Paris, i seinem Napoleonfilm hatte gebracht, wodurch das Bild im A .1 Gaace versucht, die Starr- selben Verhältnis, als es bei der h. ! der Dimensionen des Film- Aufnahme komprimiert worden b es zu sprengen. Mit Hilfe wa r , auseinandergezogen wird, dr ler Projektionsapparate warf Das Resultat ist eine außer ei auf die Leinwand panora- ordentliche Vergrößerung des R che Riesengemälde oder ein- Bildfelds. d; bestärke Triptyks, die von Dreht man das Hypergonar- di , Aufnahmekameras aufge linsensystem um 90 Grad, so n. men waren. Gance hatte zu - - Mitteilungen der TTA., München Montag, den 2. November, vormittags '.10 Uhr im Vor¬ führungsraum der Ufa-Handelsgesellschaft im Imperialh.iu. Tonfilm-Kursus, Lektion 4: Verstärker II. Spezial-Schal¬ tungen. Dienstag, den 10. November, nachts 11 Uhr ir der Schau¬ burg am Elisabethplatz: Besichtigung der Klangfilm-Licht- ton-Geräte auf Mechau-Maschinen. Vorführung eines tech¬ nischen Werkfilms. u cm Verfahren der Wunsch g« hrt, die künstlerischen Aus- d cksmöglichkeiten des Films ri. Steigern. Aber den Luxus «' r großen Produktionslein- » d und zahlreicher Wieder- i tpparate konnten sich nur * age große Theater leisten, u deshalb blieb der Abel- G cesche Versuch in seinen A vendungsmöglichkeiten be- ■* ränkt. n Amerika versuchte man. di h den Breitfilm zu der ver- gr lerten Bildfläche zu kommen, k- * aber von dieser Idee wie- i ab. Der Breitfilm hätte das k- zc bisherige Arbeitsmaterial ui rauchbar gemacht: Aul- na me-, Projektions-, Entwick¬ le. gs-, Montierapparate. Embal- J etc. Allein die Ausgaben Rohfilm hätten jährlich das 0. pelle der Kosten des bis- bc verwendeten Filmmaterials au gen acht. -eit dem Aufkommen des Tu i.lmr. treibt aber nicht bloß «ir künstlerisches Erfordernis od. r der Wunsch, dem Publikum «ir neue Sensation zu bieten, zu Idee des verbreiterten Film- bi ;s. Die Tonaufzeichnungen ha. en der bisherigen Bildbreite «t- a 3 mm weggenommen. Alt der Aufgabe, das bis- h« Ige Arbeitsmaterial und die Boi malen Filmbanddimensionen he-ibehalten und gleichzeitig dk noch die Dimensionen des Pr- iizierten Bildes zu ändern, he haltigt sich eine Erfindung, die im Rahmen der Pathefest- w< i he der Öffentlichkeit erst- ma g vorgeführt wurde. Diese Erfindung, Hypergonar gerannt, besteht aus einem System ? vlindrischer Linsen, die die Proportionen des Bildes so- *uhl in die Breite als auch in di« Hohe auseinanderzuzerren frsUttet. Lue Hypergonarlinse wird vor dieAufuahmekamera angebracht, “äs erhaltene Bild ist optisch komprimiert und umspannt infolgedessen einen weiteren “prizont. Bei der Wiedergabe '»trd das gleiche Linsensystem ,or dem Projektionsapparat an- ROH GENERAL VERTRIEB WALTER STR EH LE 6. M. B. H. BERLIN SW 48 / F R I E D R I C H S T R A S S E 8 Du- ..Tonfilm-Ttchnilr ist d»t Mit .ilunt>bl»tt dir ToeHaete ck eh due Ar tuH l gl l si es ctuf t Mache*