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halten bleibt, wobei die Belich- tungsstelle fortgesetzt durch ein Gebläse abgekühlt wird. Da¬ durch, dall man zu gleicher Zeit in besonderen Kopiervorrichlun- gen von einem einzigen Negativ gleichzeitig eine gröliere Anzahl von Positivfilnien drucken laßt, glcichl sich dieser Zeitverlust aus. Das nach der Ent Wicklung leicht emtretende Welligwcrden des Material. kann durch Trocknen in gespanntem Zu¬ stand und Tauchen in dünne Zapon-Lösung behoben werden. Die Form des neuen Phonu- grammträgers ist beliebig. Die gebräuchlichste dürfte die line¬ are oder bandförmige sein. Je¬ doch würden sich auch aus ihm Platten herstellen lassen, auf denen die Tonfrequenzen kreis¬ förmig oder spiralig aufgezeich¬ net sind. Feuersicherer Behälter zur Aufbewahrung von feuergefährlichen Stoffen Es sind doppelwandige Be¬ hälter zur Aufnahme von feuer¬ gefährlichen Stoffen, z. B. Fil¬ men. bekannt, deren Wände aus schlecht Wärme leitenden Stoffen, z. B. Asbest oder Asbestschiefer, bestehen. Bei manchen Ausführungen sind derartige Wände noch in einem Blech eingebaut. Wieder andere Schutzmaßnahmen bringen grö¬ ßere Mengen Wasser in strah¬ lenförmiger Verteilung auf die vom Feuer betroffenen Stellen oder das Wasser durchfließt die Doppelwände. Derartige Sicherungseinrich¬ tungen gegen Brand haben ihren Nachteil. Werden Wärme¬ schutzmittel zwischen diesen Platten verwendet, so muß man die Bchällerwände dick bauen, um das Hindurchdringen der Wärme lange genug zu verzö¬ gern. Dadurch wird die Ein¬ richtung teuer. nimmt viel Raum ein und ist schwer oder ga>- nicht transportabel. Auch bes‘eht bei solcher Bauweise die Möglichkeit, daß sich inner¬ halb eines so hergestellten Be¬ hält rrs bei genügender Höhe der Außentemperatur Gase unter Druck ansammcln und zu einer Explosion kommen kön¬ nen. Bei den Wasserlösch¬ anlagen andererseits wird durch die große Menge wahllos auf¬ gespritzten Wassers leicht sehr viel kostbarer Film verdorben. Weiterhin bekannt sind Wände mit eingebauten Draht¬ sieben. ähnlich dem Prinzip der Davyschen Sicherheits¬ lampe. Solche Wände gewäh¬ ren nur kurze Zeit Schutz, da sie sich bald erhitzen und dann der Flamme keiner Widerstand leisten. Auch ist zum gleichen Zweck schon eine in der Luft erzeugte W isserschleierwand vorgeschlagen. Eine solche Wand läßt sich technisch aber nur schwer in genügender Gleichmäßigkeit erzeugen, weil erfahrungsgemäß ein großer Teil der Spritzlocher infolge des seltenen Gebrauchs ver¬ stopft ist. Auch ist eine solche Wasserschleierwand gegen Luft¬ bewegungen, wie sie bei Aus¬ bruch eines Feuers in ziem¬ licher Heftigkeit entstehen. empfindlich und wird vom Luft¬ druck fortgeblasen, so daß der Schutz gegen die Verbreitung des Feuers nicht lückenlos ist. Nach einem Verbesserungs- .orschlag der Firma Akt.-Ges. : ür Filmfabrikatc, Berlin-Tem¬ pelhof, D. R.-P. 530 841. werden die Doppelwände z. B. eine oder mehrere Wände, voll und ganz aus Metalldraht angefer¬ tigt in der Weise, daß jede Wand aus zwei parallelen Flä¬ chen von Drahtnetz besteh*, in deren Zwischenraum oben sich eine bekannte Einrichtung be¬ findet, die Wasser in feiner Verteilung innerhalb der bei¬ den Drahtnetzflächen herunler- tailen läßt. In nebenstehender Abb Idung stellen A- und A zwei Wände aus engmaschigem Drahtnetz derselben Aif dar. wie es z. B. für die Sicherheitsgruben¬ lampe nach Davy gebraucht wird. Die beiden Draktnetz- wände lassen zwischen sich einen Raum von 5 bis 20 cm. Im obersten Raum dieses Zwi¬ schenraum; befindet sich ein mit Düsen versehenes Rohr B. das beim öffnen eines Zuflu߬ hahnes für Wasser einen Was¬ serschleier erzeugt, der inner¬ halb der beiden Drahlnetz- vvände herunterfällt. In einem so gebauten Behälter kann sich unter keinen Umständen ein Gasdruck bilden, der Explosio¬ nen verursachen würde. Unter normalen Umständen kommt auch das Wasser, das zwischen den Wänden herabrieselt, nicht auf den im Schrank befindlichen Film, so daß die beiden oben gerügten Übristände bei dieser Einrichtung behoben sind. KODAK ROHFILM POSITIV u. NEGATIV KODAK AG BERLIN S W