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n* von anderer Seile mitteiSt, lieh gewisse Bedenken mit. ob ' an bei den heutigen Umstän- ' en die verhältnismäßig großen ' nkosten einer solchen Reise ! skieren soll. Diese Gründe haben, wie wir I er absichtlich so ausführlich ledergeben, dazu geführt, daß I eutschland nicht in London ■ -rlrelen war. Die deutschen Führer haben I . wie wir gestern schon aus- t nandersetzten, an sich nichts I -rsäumt. Die grundsätzlichen Erwä- t ngen, die wir im Anschluß an ndon brachten, bleiben natür- I' h mit Modifikation die glei- 1. tzter Fachkursus für Licht¬ st ^elVorführer in Frankfurt a. M. Für den am Montag, dem 2l Juni, in Frankfurt a. Main ginnenden Fachkursus für Li htspielvorfOhrer werden An- n- Idungen noch entgegengenom- n. Da vorläufig keine weite- fr ' Kurse geplant sind, wird <lr I Interessenten empfohlen, dl- sen Kursus zu besuchen. rkblatt, aus dem alles Nä- I>*"e hervorgeht, bei der Ge¬ schäftsstelle. Frankfurt a. M., Ka serstraße 60. erhältlich. Mel- '•«'chluU 13. Juni. Lu Dagovers Wiener Vertrag abermals verlängert, infolge der großen Anzie¬ hungskraft, die Lil Dagovers Auttreten als Kaiserin in der Kälmän-Operette „Der Teufels- s«iler" im Theater an der Wien •J^ielt, wurde der Vertrag der Künstlerin abermals verlängert. zeigt werden, die auf der .3un- ten Bühne als Ding an sich die große Attraktion bedeuten. Man sieht all das und noch mehr im Rahmen einer netter Handlung, bei der es sich ün Prinzip nur dämm h.indclt. daß der kleine Kabarettist Hirr>’ Keller sich möglichst i.ch lell. aber ebc.aso geheim mi. Jenny Bandy verheiraten wJI. die abends auf der Bühne die ver¬ schwindende und wiederauf¬ tauchend z Jungfrau daizus el- Leider geht das nicht so ein¬ fach. Denn hinter Harry ist der Gerichtsvollzieher her. der einmal im kleinen Kabarett aus Verzweiflung mitspicll, dann seinen Schuldner im D-Zug sucht, ihn dann in Ham¬ burg findet, um ihn kurz >’or Berlin wieder zu verlieren. Außerdem handelt es sich um einen Reklametrick, den der Reklamechef des Winter¬ gartens Versucher» will, und der zunächst scheinbar mi߬ lingt, um nachher eine um so intensivere Wirkung auszu¬ üben, als aus Dichtung Wahr¬ heit wird. Es ist aber unmöglich, alles restlos zu erzählen, was in dem Durcheinander geschieht, das in diesen 90 Minuten vor uns abrollt. Da verwechselt man Schwarze und Weiße, melden sich Tausende von Leuten, weil ein Zylinderhut verlorengegan- Stummfilme Das Variete Tivoli, Hanno¬ ver, beabsichtigt, in Kürze stumme Filmvorführungen in seinem Programm mit aufzuneh¬ men. Die Ufa-Handelsgesell¬ hübsch, nett. >ympathisch und routiniert .als verschwindende und verschwur dene Jungfrau. Carl Auen zeigt, daß er auch im Zeitalter des Tonfilms ein brauchbarer Chargenspieler ist. Domenico Gambino sowie Eddie Polo überraschen mit all den hübschen artistischen Evolutio¬ nen, die man srhun im stum¬ men Zeitalter an ihnen bewun¬ derte. Walter Steinbeck zeigt sich vorteilhaft von einer neuen Seite. Luciano .Albertmi ist ein Zauberer, wie er auf den besten Varietä-ßühnen steht. Gustav Püttjer klönt hambur- gisch. daß es eine Freude ist. Alles klingt harmonisch zu¬ sammen. Auch die Musik von Hans -May, die sich vor allem um einen Schlager gruppiert, der den schönen Refrain hat: „Meine gute S'immung kann mir keiner nehmen.” Das war anscheinend auch der Wahlspriich des Publikums und wird es sicher bei diesem Film — nicht nur in Berlin — bleiben. Die ansprechende, geschickte Photographie stammt von W. R. Lach. Für die Ausstattung zeichneten Robert Neppach und Erwin Scharf. Produktions¬ leiter war Leo .Meyer, der hier wieder einmal auf seine be¬ liebte. volkstümliche Linie zu¬ rückgreift. im Varietg. Schaft, Berlin, ist beauftragt worden, die vollständige kino¬ technische Einrichtung und außerdem eine große Musik¬ übertragungsanlage zu liefern. tionsassistent: Helmut Schrei¬ ber, Komposition und musikali¬ sche Leitung: Franz Doellc. Schlagertexte: Willy Rosen und Marcel Lion. Die Belange der Orplid-Meßtro werden von Di¬ rektor Georg .M. Jacoby von der Meßtro gewahrt. Woliltätigkeitsvorstcllung im „Babylon". Der Verband der Schauspie¬ ler Ul d Komparsen im Deut¬ schen Film (Dacho) veranstaltet am Donnerstag, dem 9. Juni, abends 8 Uhr 15, im Baby¬ lon - K i n o am Bülowplalz eine Wohltätigkeitsvorstellung zugunsten seiner notleidenden Kollegen. Zur Aufführung ge¬ langt „Die Fledermaus" mit Else Kochhann. Pepi Zampa und Bernhard Bötel in den Haupt¬ rollen: ferner wirken mit Arthur Ullmann. Eduard Binder u. a. m., der Chor von Mitgliedern des staatlichen Filmnachweises in der Besselstraße. Musikalische Leitung: Dr. Felix Günther. In den Pausen werden prominente Künstler von Bühne und Film Autogramme verteilen. Gesamt¬ leitung Arthur Ullmann. Regie: Edmund Binder. ..Flucht von der Teufcltinscl." Der erste deutschsprachige Ronald-Colman-Film der United Artists-Terra hat den endgülti¬ gen Titel „Flucht von der Teu¬ felsinsel" erhalten. Der Film wird Ende des Monats zur Ur¬ aufführung gelangen. Neue Adresse. Büro und Wohnung des Herrn Dr. Friedmann befinden sich vom Mittwoch, dem 8. Juni, ab Wilhelmstraße H3. II Treppen |am Belle-Alliance-Platzf. Tele¬ phon Bergmann |F 5) 4790 und 4791.