Der Kinematograph (August 1932)

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V&ttf£&b^—''JecÄ4U&. Nr. 31 Beilage zum ,,Kinematograpf)“ 13. August 1932 Lichtverschlug an Kinoapparaten Bei Filmwerken von großer Lange ist es erforderlich, der. Film zu unterteilen und die Film¬ teile auf zwei oder mehr Vor¬ führungsapparaten unterzubrin¬ gen und nach Abspielen des einen Teiles den nächsten Apparat iu Tätigkeit zu setzen. Dieser Übergang soll häufig ohne Unterbrechung erfolgen und erfordert dann zur Bedienung entweder zwei Personen oder eine Einrichtung, die die für den Übergang erforderlichen Hand¬ griffe durch eine Person aus¬ zuführen gestattet. C 1 c/i Man hat bereits Schalter und Lichtverschiüsse elektrisch ge¬ koppelt. im eine pausenlose Vor¬ führung zu erreichen. Da war aber eine Mehrzahl von an ver¬ schiedenen Stellen angeordneten Schaltern vorgesehen und eben¬ so viele Stromkreise, die die Anordnung verteuerten und die Aufmerksamkeit des Operateurs allzusehr in Anspruch nahmen. gemeinen Elektricitäts - Gesell¬ schaft, Berlin), eine oder mehrere Meisterwalzen vorsieht, mittels deren die Betätigungsvorrich¬ tung der Antriebsmotoren der¬ art gesteuert sind, daß beim Ablauf des Films des einen Vorführungsapparates zunächst der Motor des zweiten Vor¬ führungsapparates eingeschaltet, dann der Lichtverschluß des ersten Apparates geschlossen und gleichzeitig der des zwei- ten Apparates geöffnet und der 0 7 2 3 * Motor des ersten Apparates ab¬ gestellt wird, so daß die Filme dieser Apparate ohne Unter¬ brechung vorgeführt werden können. Der ganze Schaltvor¬ gang kann dann im wesentlichen von einer einzigen Stelle aus mit einem einzigen Handgriff gesteuert werden. Das ent¬ lastet dtn diensthabenden Ope¬ rateur ganz wesentlich. Die Licht verschlösse der Apparate werden dabei elektro¬ magnetisch betätigt. Ein solcher GENERAL-VERTRIEB Diese Nachteile werden ver¬ mieden, wenn man gemäß einer Erfindung Ludwig Riefstahls, Berlin-Johannisthal (angemeldet un DRP. 545 658 von der All¬ WALTER STREHLE 6. M. B. H. BERLIN SW 48 / FRIEDRICHSTRASSE 8