Der Kinematograph (August 1932)

Record Details:

Something wrong or inaccurate about this page? Let us Know!

Thanks for helping us continually improve the quality of the Lantern search engine for all of our users! We have millions of scanned pages, so user reports are incredibly helpful for us to identify places where we can improve and update the metadata.

Please describe the issue below, and click "Submit" to send your comments to our team! If you'd prefer, you can also send us an email to mhdl@commarts.wisc.edu with your comments.




We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.

Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.

bigen Materialien negativ und positiv verwendet werden. Eine interessante Neuerung ergab sich aus der notwendigen Ausschaltung des bekannten mechanischen Schwungmassen¬ filters zur Sicherung des abso¬ luten Gleichlauts des Film¬ streifens. Es wurde nicht auf filmschädigende Bremsen zu¬ rückgegriffen, sondern ein neues theoretisch wie praktisch gleich¬ wertiges Filter konstruiert, das außerdem den Vorzug besitzt, billiger zu sein als das Schwung¬ massenfilter und viel leichter im Gewicht. Dieser Umstand im Zusammenhang mit der Anwen¬ dung von Aluminium in den Gehäuseteilen und der Mon- tagegrundplatte des ganzen Aggregates erhöht die Beweg¬ lichkeit der Apparatur beim Transport für Aufnahmen außer¬ halb des Ateliers. Den Gleichlauf zwischen der Tonkamera mit der Bildkamera sichern Svnchronmotore in üb¬ licher Art. Die Aufnahme von Bild und Ton geschieht also auch hier mit Rücksicht auf die weitere leichtere Regiearbeit beim Schneiden usw. auf ge¬ trennten Streifen. Die Entwick¬ lung beider Streifen erfolgt je¬ doch im gleichen Entwickler zur gleichen Zeit mit Rücksicht auf das sogenannte Kopierpatent, das getrennte Spezialentwick¬ lung schützt. Die Qualität des Tonstreifens hat unter der ge¬ meinsamen Entwicklung nach den gemachten Erfahrungen nicht gelitten. Für das Zusammen¬ kopieren auf den Tonfilmpositiv- streifen wurde eine besondere Tonkopiermaschine fertigge¬ stellt. Die Kopieranstalt ist be¬ reits auf diese Arbeiten einge- Kondensorlosc Spiegellampe Einen wetteren Schritt vor¬ wärts auf dem Gebiet der Lichtstärke-Ausnutzung bvi Pro¬ jektionslampen stellt die neue kondensorlose Dreifach-Spiegel¬ lampe (DRP. ang.) dar. Es ist bekannt, daß die zur Zeit vorhandenen Spiegellam¬ pen mit Kondensor noch immer verschiedene lichttechnische Mängel aulweisen, so z. B. einen gewissen Lichtverlust durch den Kondensor infolge Lichtabsorption und Rückstrah¬ lung. Je länger der Kondensor im Betrieb ist, desto stärker die Absorption infolge Gelbfärbung des Glases. Der außerhalb des Lampengehäuses befindliche Brennpunkt des Lichtbündels bildet eine stetige Gefahren¬ quelle für das leichtentflamm- bare Filmmaterial. All diese Unzulänglichkeiten flbrlich einscÜ. 54 Pf Poilecitune.gebuhrcn. preise und Rabatte necb TariL PosischccWk. Ntumiao, für den Anicigcnlcil: A P.eo der bisherigen Spiegellampen gellampe. Unsere Zeichnung fallen fort bei Benutzung der veranschaulicht die Konstruk- kondensorlosen Dreifach-Spie- tion derselben. Sie bestent aus Kino vor 20 Jahren Kino vor 20 Jahren. U.T. Wedding. Kapellmeister: Gustav Lippick. Spielplan vom 24. bis einschl. 30. August 1912. Musik-Piece 1. Union-Woche. Übersicht über die interessanten aktuellen Ereignisse der Woche. 2. Die Seekrankheit. Posse irit Max Linder in der Hauptrolle. 3. Die Westküste von Sizilien. Natur-Panorama. 1. Mvritzens Klause. Humoristische Szene. 3. Übungen der amerikanischen Feuerwehr. Die Kolonne von Denver. 6. Das verhexte Zweirad. Burletkcs Spiel. 7. Fahrendes Volk. Ein Vaganten-Roman in drei Kapiteln. 8. Fritzchen bekommt einen kleinen Bruder. Humoreske. Kleine Anzeigen Tonfilmwandc Filmschränke Bottiche, Rahmen T rockentrommeln Alfred Geyer, Holsbenrbeitnngiwerk Ilmenau in Thür., Postfach 213 Rehlame - Diapositive Otto Ortmann, Kunstmaler. Hamburg. FoolatraBc 32 ptr. Vorführer, Kino-Apparat _ (ZaiB-Jkon! Monopol Type B, Sli-Ilunq. . Schünebcrg. Hau I. Tonfilmvoriiihrer Vorführer oachlätfiticn Arbeiten vertraut, sucht Stellung. erbeten unter K. N. 8156 an n Berlin SW68. Z sucht geeignete Stellung. Ia. Zeugnisse und Referenzen J erster Firmen vorhanden. Werner Hagemann. Neuenhagen bei Berlin. St. Georgs Weg. Vorführer itunun- und Tonfilm. 24 J., gelernter Me ch sucht Stellung. drei halben Parabolspiegeln (1, 2. 3) mit gemeinsamer optischer Achse. Spiege’ 1 und 2 sind geometrisch gleich und symme¬ trisch zueinander angeordnet. Der Spiegel 3 ist so bemessen, daß das ihn achsparallel ver¬ lassende Lichtbündel das zu be¬ leuchtende Bildfenstcr voll be¬ deckt. Er steht außerhalb des Strahlenganges (ST) zwischen den beiden Spiegeln I und 2. Spiegel 1 sammelt das die Lichtquelle |L) verlassende Lichtbündel und wirft es achs¬ parallel auf Spiegel 2, der cs nun als Kegel mit der Spitze in seinem Brennpunkt au! den Spiegel 3 weilerwirft. Von hier gelangt es als achsparalleles. verdichtetes Lichtbündel auf das Bildfenster (BF). Hierdurch wird eine lotrechte Durchleuchtung des Filmb ; ldes und eine Vermeidung von Schir- 'enungleichheiten erreicht. Der Brennpunkt liegt innerhalb des Lampengehäuses und kann so keine Gefahrenquelle mehr bil¬ den. Durch den Fortfall des Kondensors wird jeder Licht¬ verlust durch ei.ien solchen vermieden. Friktionsspulen Selbst beste Präzisionsarbeit wird bei dauernder Benutzung einmal nicht mehr so einwand¬ frei funktionieren, wenn min es an der notwendigen Pfleg, feh¬ len läßt. Es ist unbedingt not¬ wendig. daß zu jeder V orfoh- rv.ngsmaschinc außer den zuge h irigen Friktionsspulen einige Reservespulen vorhanden sind. Falsch ist es, Friklionsspulen übereinander gestapelt aufzu¬ bewahren. Friktionsspuler sol¬ len immer hoch stehen, da sic sich hei liegender Aufbewah¬ rung leicht verbiegen. Sorgfältiges Einfetten der Friktionskerne, nicht zuviel und nicht zuwenig, ist eine llaupl- bedingung für gutes Funktio¬ nieren Alk vier Wochen'ist eine diesbezügliche Kontrolle Fa'ls die Friktion zu stark anzieht, der Film also zu straff in die Aufwick%*ltrommel ge¬ zogen wird, neuen Friktionskerl cinsetzen oder beim Einfettei etwas Proiektorenol zusetzet Nie mit Feile oder Schmirgel leinen Kerne oder Buchsen be arbeiten. Bei zu schwacher Friktion Buchse leicht einfetten. de» eingefetteten Friktionskern in¬ ternem Kolophonium bestreue Falls auch das nicht geniii;' ganze Spute außer Betrieb sh len, neue Spule verwenden. I * verstößt gegen die feuerpe' zeilichen Vorschriften, die Ma¬ schine bei offener Aufwicke! spule anlaufen zu lassen und die Friktion mit der Hand nach¬ zudrehen! >U Sonnabend). Bestellungen ln riin NW7. Nr* 1.... luitlick in Berlin — Nachdruck ni liliegt Verlag und Druck: A u g i 25 PI, Stellengesuche 15 Pfg die mm-Höbc. — Sc.lcn- - -.-I lArosl. Verantwortlich lür die Redaktion: Dr. Robert bc gestaltet Unverlangte Einsendungen werden nur lurückgcscbieisl t> H, Berlin SW 48. Scbcrlhaus.