Der Kinematograph (Feb 1907)

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«•BatThub^whcn Bilü: üK Reue des KuMterkericBS. «rossarliK xiuii AwUruck. l>u kleinen /uschaiwr iolKten iler VurKängcn mit leb- haftem lntiifs>c uiiJ nahim-ii an Jeni Si.lu>.Vs. 1 Jcr <Jart:t->tcllleB l'ersooen lege l i-iliiuhiiic, Uie sich in Lauim Jci ttcw uiiücrunic. Iiiifclii htm HtaMUatscbcn und Lawben und lebnahvn üv^tcii kunU- ■ak. Om MC «ikIi <ter besits«r dw Savhwi huiihcaters gesehen und MVfMiKleii habea Md er hat «MMÜb sein Theater auch auch /u vintr >;ri>sM.n \\ohliiitigkeitsaklion für Uii Taubstummen Ues> l aiulis iui \ irliituii«; KeNtelll. Der nien!».f .nlreuiiillithe l.riter Koliiili: als titi.iKiiis «.iiisvr t i. si\>telliiiiH Mk ."Sd, .in Jiii „t ui- sorgevereiu lur i aub&iuiuni« un KoniKreielie S^cbsen" iibcru eiM-n. KiataatoKTapbischc VonteltunKeii habet iAr taubstumme Kioder tedentalls eiae« lM>h«a «raiekeriscbca W^rt: üe xeb«« durch da» lebend DariiekteUtc dem ZbgliBK eiaea weit kcncrcB Einblick >!< Uli itiiikii jiitult-c i)uv.i Ikbiecheii nieiSt VCrScUoacuc Welt, als es der ^unMi^c Ankcliauunk:NUiiterni.ht - sei er noch So KedicKeii zu bieten \ermaK. l>ie Kuuichtui y; iiiicr Abteiluni; mit M>lchi:i U- bcudea PhotograpiueB niiisst« iitr die TaabslMLiawu-lnstiiutc vun eiaer Sberaas seaeaMcicheB Eiawirkaac sein. Mau könnte da in HtiwstilTHnrtr (leograplNc. Naturcesckickte ns«. VorsteilMi^n ■•kca aad dadurch dea Lehrer, wie «tea l«raci>d«a eine «aKeiacine CFMchtoma« v Kleler BrieL l>as Kulir Kima .a<'Krapiaii^esctiait ist nst neueren Datums, iian/ uu siihcn >tile wie &icn unstere aiiiuiiKlich sehr kleiae Pmviazialstiidt m Jen Ictztea Jabiea darch die (iuiist der VcrhAltaisse zu einer ürussstadt von ilbcrrascheB<leai Wacks- tuni entwickelte, kIhk es auch mit den ScI.austel'uiiKtn. die aal die grosse Masst. /ahlrvi>.lK Ht-"» i-lkwi u uM^c .v ic ^t.:. sirij. t-tst vor Kut einem Ja'nc. als sclu ii iii üeiii mit Kiel stets um üie l'aliiie riacenden Altena ^'t'ssait'Ke \uriiihruMKen dietcr Ait ilorierteii, hier das erste Theater seioe Pfurtea zu kttneii. Der Lnter- Wnliaiger CaMMar. Mietete eiaea Parterre- raun in einem SeitcnflQgci eines grossen Oesch&itshaHses iu der hulstenstrasse, der ziemlich dunkel und, v^eil nach dem H<>fe he- tegen, Sv.h\\er zu^.iiinlutl wai. 1 i'H selliei Malikiel k;i. Im t , sich das Publikum bald au die neue ^>acbe, und der Mann, der nebenbei auch in Altona ein grt>sses Theater bcsass, das nun der nra» Heaschcl gekört, aoachte eiu sehr girtes Ucachiift. Der ■aaraa Vcrkakr aaaercr HoMenstrasse kietet Jeden Oeschahv manne von vornlicrein die Uarantie, Zulaui zu bekommen. I» '.treser Strasse ist das tieschaitscentrum Kiels zu erblicken, die vcnich.nsten Laden, Warenhäuser, Jie /eitunxeii, Mauken. i!ie Maiip'restaurants haben hier ihr iKmnzil. l>er eiiizig&te Kuini>iei der Kieler MurKer ist, dass sie su schmal, allzu sclma] ist. die Elektrische führt an •iaer SeMe Hit ikren Kadern fast aaf dem Trvttoir. Aach könnte ^ noch eiimal so lang sein, der Ulden wären trotzdem nicht ge- liut:. Ta^t:ii{lui inisteheil neue (leschaite. die hier ..auflliaclieii" mochten, aber selbst tiir lield ist kein kaum zu haben. Es iiiiikcii daher neue Kiiieiiutographen selbst um den i'reis vun 8—lUINN) Mk. die Suche nach euMMn Lokal getrost auigchen. Das tetote hier er- B fcite U li r ail wu a dtaMr Ari der RnM MöMer & Stoma cckAric. kat akerdtaws keine Kosten gescheut und daher noch im Centrum. dem aHea vorhin erwähnten Theater fast auf der .Nase, einen ele- santeii Laden eiofiiici. der direkt an der Strasse, mit f-'<>\er und Billetkasse verschen, wuh: Jas bestciniieriehtcte Theater darstellt. Ekdse handert Sitze mit Lehnsiuhleu. allmählich nach hinten zu an- rt al Bcnd . sind vofkaaden. Dazu das ObUcbe aatoMüsche Klavier (waran kakM rtckW ii KawM t. atöcfctc Idi Mer tracen. wie sie bald jeder Kellerwirt seinen „geeisten ' nisten vorführt?) und einea Billetteur und Portier. Kuizum, «aiiz up to date. Herr .Moller ist übrigens ein alter Kachmann vom Scbaustellergewerbe. den seine Uatcroehmungen weit herumiiibrten: besonders ist ar im skan- iHaa »lichi n Norden mit seinen DampflcarusseUs woki hslrunnt Cr kat doFt ..okaa" aack aock eMa» darartica Tkeaf r awl ist woU ■f m n m Q i t iiH. Brat atwa viar Wecken tteteraehnmiu hat akar sckoa einen grossen da «tk Vie schon MMflk dte beste Lace voa allen ^l*«f^lr^l kat diese Firma aack st^koa ctotect aad kaaa mit dem Rcsaltat des Besacks zairicdea aeta. Na ckde t der erste Aaateaa m diesen Scliau&telluiik'eii voa ttaatkarc aaacccaageii s^ar und gleick So gute triolgc zciiiktie. Iiess dies die biederen Hamburger mcht ruhen, eine zweite doi i aiis.issi^i. I miia bvKiucktc Kiel mit einem schonen Theater lebender Photographien lU der UruiisMkik. iiacluM der Holsteiisirasse. der vielbvgangensien Strasse der Stadt. Aack Sie Biacbie Kläaxeade (kschäite. k«NHit« bald ciaca KsMimr «i- stellen und hatte iiraner .volles Haas". -- Jetzt war der Moment Kekieheii, nJc: ^laus^•esil/. r si.;ni- I*a:terri.l>'k i!e Jaraufli.ii ansah, "ti sie iiuht ie>.ht ..düster" und c^lit l.i'.i;lKh. miik:luli»t wie ein ..Handtuch", i<eU'riiit Aaren, daiii' war es was iiir em Vitaskop. Uioskop, Mutoskop oder dito -grapn. Ls entstand denn aack kaM aock eiaes ia der Bmaswik. vo« der nram I i—i. dM seh' t:ut k-clit: ein weit ausserhalb des eigeatiicbtn CeatraiM neu ein>;ei Klitetes Theater iiiachle dagegen schon nach kaum vier- zehn 'la,:en wieder ../u". Nicht nur üescli.iitliche >cti\\ leiinkiite:!, vkie schwacher Besuch etc.. suiidei'i auch taiiuli.ire \erhaUnis$.c spteltca hiert>ei eine einschneidende Kedlc. st>dass mau i'urchaws aicki Mcea soü. die (legead habe Sebald. Neben dea au erM«r SteHe ücceadea üeschäften siad iMwiachcn aock eia pamt Theater entstanden, eins in der Langeareike. <tas aadere dicht dabei an d«.r SchonenbrDcke, die beide zu un haben. Das erstere nrniiert Eolg- iliann § B< ck. das let/te e k'i'Pke Ä .-^abel Hei.l^ h'irmel werden von tüchtigen Leuten geleitet. IHtss diese sechs ■•■:cr sieben Thealer nicht das Cade ikr Kiel bedeuten, ist aasser allem ZweÜeL Es cikt hier noch so sakkcicke Strassea. wo ekK lekkaite nusace karfaohl. aack gibt es ta dea Arbeitervicrtcb« noch gemigcad Raum fir solch« l>arbietuli,(en. Ich nenne m r dm Ki!..i.|'er Wen mit seinen Kri'Ssen Schulen. L>anu den Muten Kiels, der nieik >> urdiiter« eise «leisli dem llornröschen von allen liudigen Untcruchiiicrii behandelt «ird. trotzdem er eine gute Entwicklung bat. Uass sich auch hMrrm bakl eia Waadel zwa Bessern sei«ea niAae. dSdAr serct ai. IL die Wer neugegrladete Pirma Roe.sener & (lotter, die sich mit der Auf- stellung, dem Vertrieb von Kinos heschiifligen will, sie möge dcfl uii^crdienl \ eriiachlasMi^u n Stadtteil«! hr \iineiiiiierk zuueiuleii Was Sellien denn unse:e „siis.sen tioreii" Jen lan'.:en .Nachmittag blns beginnen, wenn sie nicht neben dem Kr.iiiiei. Schlechter oder Urünkoker aack eiaea Jebeaden Photo«rapbea" üadea. ans die Nickel vaa MaMwa dortkin an «raaea. Dass aker die Kinder aa- streitig mekr VergmiKen eintauschen hei dem heutigen Kniemat"- graphen, als wen« sie iniher die .Automaien leerten, ist la eine nicht zu leugnende Tatsache. t><>ch iiher die Milder und da< Publikum, sowie sonst noch etwas interessantes von der Polizei a M. Patentanmeldungen. Kinematographie. .M. 28S45. .Antriebsvorrichtung ffr Phonographen mit Bilde rantt>inat u. dcricl. H. St . Mills. Chicago. W. 24033. Aufnahme und Entv icklungskasette für Platten und Koll- Mbs. Zbs. z. PaL 175 m. K WlaiMadi iiM. St IV l erak a rK . Qakraacksmastareiatragangen. Bocenlampe mit Handbediennng fflr Lichtbildapparate u. dersi-. deren nheie Kuhle seillich verstellbar ist. Matos-Bioscope-desellschah m. b. H., Berlin. Photographie. L. 22tM. hl eine cewöhnliche Kassette einlegbare Packung Hr einzelne photDttraphische Platten oder Films zum Laden und Entladen der Kaasette l>ei Tageslicht. P. Lindaer. » A.