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Na 23. Klaste ia tedpiscber Hinsiciit ciiiK«tr«tea war, nicht ReohmiBK trmr. «nterlac «dion kurae Zeit oadi iiireai li:l(raft:retcii keinem Z«ci<cl. In iMA-'h iiöhiTciii (Iratk: iitusstc aber die NiirwcndiKkeit einer u i'iI\:i.-Ik->iJ(.'ji \l>;iiiJe'Uiit; i!cs Ptiittu'^rapliic^L-S'.-t/cs uiiv-r- kHHt werdet jiiv \ HA Dllkominilllllil der iili'>t< ,:r:ip!iis. Iiirti kcpni- iMktioii lijt SL-it vici'i Jalirc 187(> ausscrurdi-tiilidic rorKclirittc tiemacht. Die Lcistunicen der PhnUiKniphic haben vijliach einen iwlstiKen Cliarakter amrenntnmen. AiKlerscits hat die MüKÜchkeit ili-' Nachahninn<r der ph«»inpraphrschcn RrzeuKiiissc auf dem Weite • , iim'ici miuI iiiichanisi-titT Ri-proJ'ikimii j\t\:u /■i-.x-.r-Icntl ,.1iimi ! iiit :ii« .in^cTii'Miiti«.-!!. «liin- I i^v n sv irkNanicr \\i)^r .'.i^.^, ; iTtc enni. sciir I tu n w ■ .Ii n - Ihis htitst«.:ifn i ini.: n_ i i iiiJnstr».' iicr Kinein it> ,;i.il>.<:c, wel«.hc .tovbiihl die Werke der i>il'.ii.:i.!tn Kiiii<^t<:. als <iM^h die Phn- toKraphic in rcchtswidriicer Weise heniitzte. Mess auch hier die MaiitccIhaitiKkeit «les bestehenden Kecht<M-Hintzes noch mehr her- v'iriteten. 'in I'X>-) er:.Ii, \ ciiiftt-iltl clliLU Je^ i jilw iirls lMIo.s ^ . - ■ ,^. ,1. .1 vi .Itif ''^iilwiMi ciiKs I icsi'l hI'c: Jen i/ .'i: I'iii.tc'kiraplii'- ■.iMii. i HKK» J.t. iMi- l.csunt: statt, wi-l^ i , l,r \iirlai:c an t.'in.' Kommission von H Mii^^liclera Scliluss. Dieselbe nalmi nach /M .vnialiKcr l.tsunu Jen Kntwnrf an. Die zweite Plenarsitzung fan I .!•:! 2^. N..\u'.!k' 1'«». ^t;tit. die dritte am 10. Dezember 1906. P^'"'' I' ii iT! . rii V I.Miii ir t<>n7. N iclil<>i'.;<.iuli. wliJc leh iniri liciciitscn l'.< '. ü<.-> 'i^ i^. lictreiiciid il.is Urlichcrreclit an VVerken der i'ii..i...;i.ipl«e. \\ i iirKt.:>eii viid besprechen, welche ganz besonders fflr die Zweige der Proiektiunsknnst In Fraei- kommen. § I. „Die L'rheber ^on Werken der bildenden Künste und der I'hiilo|t:aphie werden luicli M.i^v;;.iln.- Jie'.fs Oes^tzos seschät/t." S ..\'s Werke der l'lnii..-.;raphic «elteii auch solche Werke. M.'.iii' .iir.'i ein. der P!iototcrapbie ähnliches Verfahren h.-rxe- sie' I \\ cUeii '■ Linter Phottiiirapliu a: mm lede-:. '.(.liabrea aa v.:rst-hen. x'etiiiitiel.st Jessen Uilder durch die Wirkung des Lichtes cr/eoict werden, gleichviel ob hu-r/i! Taiieslicht oder eine andere kM.-istliche I .viiliiiiellj ;ii l'r.i.. _ S I'. ..I »1. r l r;K i ip-^m. iil.^^^ ^i,. li. iiiü.i. -. \\'.-rk fii \ .1 \ I •lf;ilf,i;L II. n-i., \. nii.l .;e\\ ■.r.'-.ni. fiMt.is ir e c h a II I ^ «. II L ! ..Jer i> p t i > ^ ii l . hinrichtllUKeii /.uiii'ircii: die ausschMeaslichc Befagnis eistreckt sich aicht auf das \ erleihen." Oi: ausschliessliche BeteKais des Urhebers zur Ver\-ieifälti- imnii bezieht sich nicht mir auf die mec!iui: scii . --iii.k- . tu-'- mit die nichtmcchanische Herstellung. (iu . 'jn:i .^t Jen BcK. iff der Vervitli:ilti;iiin.:. J:is> aicsell e \ , t tii.ttelst i. .iie> . er- faliieiis eriolst. Jas nielit iJenti>v:i is! nn; Jeni \ erialireii. d ircli weielies Jav Or i^tinalw erk liei.;eMclll wurde, ebjnso ist iiir den McKriit der LiiLstaiid ^eJcutuiiKsios, dass -.-s zu der Vervielfältixuinc mehrerer Technischer Prozesse bedarf, von wddKm jeder ehizelne nar ein tlxenipijr entstehen lässL Jode siimKch w ahrnehnihare Wiodertnibe iällt unter den Becriff der \\:rvi-lfälti«iiii:4. Oie oftent- iieke .Aii'^^telim-'.: »eliort nieln /ii d..ii ausschliesslieiien IJefu.;- nim.-n il.'i l rluixirs, ..er KiKciitiiiiier des Werk^.« ist vieltriehr kralt se 1! s 1 ^iDiiiirs da/u befuet. (ieMkcrbsniüssic ist die Verbreitunn. wenn ste gesctaieiit. um dem Verbreiter eine fortgesetzte, auf Cr- lancuoK von Erwerb gerichtete TfitWceit z« crmttgNchen. Schon der Verkauf eines Exen||lars kann zur .Aiinahtne Jer <ie\\er>>s- niiis«iKkeit Kcnügen. Ob tatsächlich Oc^init diraus ^./oiieii wor- den ist. crscIieMU el'eiivi (ileieiiciiltig, w le Jio I'-NLiteliiiiu' am tlrzichinic von (icwinn ^-richteten Absicht. Der L riicbcr ist negca iede widerrechtliche Benntaaac seiner Schöpfung geschätzt, nicht nsr gacen die in gewimisflcktiger Abticht eitolste. Unter Vcr- hreitea ist die Tä»i«keit za verstehen, welche bezweckt, das Werk e«ne:ii ;:ri>ssero;i Kreise /UKJi^uIieli zu m.i:'i-.-n: vier krvi.s luauelit iliclii iiotw eiKli^ ein nach Zahl iiihl Individualität mibestinunter zu »ein. e.>i ^enii'^t vielmehr au..ii das Zugä'liflichliiachen »u cbien ■>acii Zahl und ladividMalit&t In ilii—>iin Pi-ntirwralir«li Voriubraasea von Pruiektionsbildem. Kinetnatueraph. Mj- toakop. rotierende Schaoapparate asw. gehören zu Jen auf euer KoH'bination von niej'ian^^i.v..i uiii ■ . {..^iie:! ! i rahendeu. das Cpid.<»k. benn; :i;r "i^^:,. , . Im (iciensatze zu Ul:. i \ r • ! ^'uuus<-he. als auch die optische Luincuiua^. .'•ii.iit unter Oic Ucstiannintc fällt die gewahnliche SchaasleUuiiK mittels Stcreoskopi. Aach da« künstterische VeivieMälttganKsvcrfahrcn ist antersa.;!. S 17. „Eine Vervielialti^nic ohne Eia« illi-u.i;; Je» Bere^ i- titttii is; unzulässig. i;i.:ichvid durch »vei^iieN \e :ah,\,ii sie le- u irk. A :; au^ii he.; I_t ri.-i l,ni -r>, i i> >la^ Werk Iii eine: : . . l . . .. . ^; w .i. ' D... Linw UiicEun^ je> : ^ w.i:i,>ieii Kann iiiuiiuli^ii jjd scafifl- lich ertolgea. aucn Jurcii s^:ilus».Ke HaiiuiunKen; eine VeroNrtang zu gunsten der erteilten bin« illigung besteht nicht; wer sich auf sie beruft, mass sie beweisen. .\«ch der Urheber kann sie > J uii/i:iassisen \ er vieüattiKuni: sciiuldii; machen, ii.r . e: Ja> L rMei'e : ,\.Iu rtra,eM l'.al. ;;!eiciiwiiiil . »^.v < KiitiW'iii,; v - \;; ;■- i.;t eine un/ulasSi.:. \ ^Tviei!.!!:,- ^•.in^ vor, Acuii acrjcmiic, ueiciiein die .Ansubung des Urteber- l ecnts mit örtlichen oder sachlichen U.:schrinkBWe«n üfrlisgi n uorJea ist. anter Missachtung dieser Schranken Vmii IfHIitnni i ii vomimint § 2ü. JdulaSSig i.sl Jij \e \ :e!i.iin \\.. , ;. bleibend an .pi'ent: eilen \\e.;j.i. Mia-.>.-i! .^'er l-"...!/.;! i ,.l.,..jtn. /e.>.iiiie:iJe klingt ■ie: inrch l';iotoaraptlit. 1>>; \ c: ^ .e.ia.i.;,jn^ darf nicht all ctneni Uae« erk erfjlgeii. Bei Bauweiken erstreckt sich die Befugnis zar Vervieifiltieniig nur auf die äussere Ansicht. Soweit ein Werk hiernach vervielfaltiift werden dsrf. ist auch die \ erbreitunjt and \ i"fit!iriiri4 ziiläsM;;. " .\ ir S' L'ie Werke lallen iiiiler .i..- IL^ i.i: ^ i aUlK.stellt iiliJ. laher /. K. .-iiclil Jit \»;luei... t u: Viissle.li:!.; ste'ienJi i! A.' ^ .i!i.,>ii.ii:Nt:. Deiikniiile' us». ? 23. ,.11 i>ini»e Jiiri;:u nur mit Eiuv.iMiKunif -les Abgebildeten verbreitet iKler .ttentlich zur Schau gestellt werden. !J4e Ein- ttilÜKun-,: snit ii.i Zueüel als erteiK. went der .Abgebildete daifir. dass er sich abbilden liess. eine Entl >''iianv' .Th.eU. Nach ,Ietii I iK-'e .ies .\l):.;e' IJeleii beJjri e^ iiK zu;. .ier • MA ■: .:,"u J.r \-:.:.-!. ■ ,e!i Jes \',. . ■ Xii,.. i,,: ...e " - . . ,ii._:i .'en.; K catte unj die K ,k;.i s .i.ideter. ii.iJ Aeiui Mcder ein thetcatte noch Kinder MiritaiiJ'..! binv!. die Eltern des Abgebildeten.*' UeüentKch ist die Schaastclhing. «uljhe emem weder nadi Zahl noch ImlividnaÜtSt hccrenzten Pe'soncnkreis.:. wenn auch mir ii.ir.- lertinri'. Ü. : . /..-i.inzüch •>!. l»eii «iCKensat/ . j p'\au .: ^. \\ i. l../,ii-.;;ich Jer Autiiihrun« Hin Hl.1. Ilm- i:iiJ lonwers,:; !-aii:i e^ aii.il bei d.r Sciiau>tellun;: iiiitii:ii. ::.i«li.ii Sein, ob J.eNe oiieiu'icl ojcr .;>rivat ist. Die nur jeii vi , -Jern •.-nies Kiinstiervercins aiii «irand ihrer Mitglieder- scliau und gegen Vorweis ihrer streng p-.>rsonlicheii .Hitgliedskarle zugängUche Aosstellang ist keine ufientiicbe. auch diejenige nicht, »eiche ein Kanstliebhaber für sehw freund: aad Bekannte hi Ncinem Hause vKler in dem Saale eiaes Hotels \ .-r •n'sfal-ei. Können aucii andere Personen von den Mitglied.--- - i:isi!ervcreins eiBKcmhit werden. uJcr ist die Ueb;rtrai;uii.. .\i Eintrittskarte statthaii. so ist Jer uiientliche Charakter nicht /a bs<ctreitea. Bild- nisse bezahlter .Modelle können regelm9s<Ng ohne weiteies ansge- staht werden. Die EiawilliinHiK zn der Sofaaustellung kann auch daraus cntnoamea werden. : :^^ ienand eine A«fna'::iiL Künstler gcwfyirt. desKn Ai>. e:!;. das Bildnis zu veroffeatLeheii. hm bekannt ist. (ScMmb folct.) Films-Verbrauch. Niehls beweist wohl eindnnu'ichcr Jio RntW:. .i.u Jer K.nc- iiiat'>.:rai'';ue als J.e täglich erseiieinenJen neuen Bilder, die schlank- wcK Abnahme iindcii. Wieviel Eilms tnögea wohl schon seit Er- findung der Theater lebender PbotocmpUen tnbiiikrt worden aein? Vor ans Uect ata rdm^^tat aeatik ^ 4er Arliit Maa SklateowaU,