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Dm- K [ mutethuigm ans dem liesgikreise- Dass die Richtung unserer Zcitii'iK. üen Reform- idecii auf kincinat«>v!raplüg>.-lii.-iii (Icbictc Raum zu uchcii. aut iriichtbarcii KjhJcii v;ctallcn ist. daiiir zcunt ii)l>i«.iKk- Zuschriit. ilic uns i im. di. i i;ri>Nsu ii I imn. n / iiscndct, und die eine Aiituoii aul enien AiiiKcl .u's i eliierkreisiii im „lierl. l.okalaii/. ' bildet. <l>as (»riwnia! ist ni miser^ni liesiu.) Ua die iCuschrii^ zeiKt. dass «. ir und unser Mit arbeiter die richtixen Wece wandeln. \ eröffentlichen w ii sie hier: (iestatUM Sie nnr. wenn .iiuli mihi.K.unilerw eis'J. •Uli llii eii inr nncli sehr inlin. vn.i.i;. i Xüikel in Jent Abendblatt des lierliner l.(>Kulan/.eiK>'rs /u erwidern. Sie ervkühnen sehr rictititf. dass de Kincinatot^rapi: KceiRnct ist. für den Lehrer uinl t:r/.iclier ein vorzUff- liclics Hiiisniittel im Ihitcrncht zu sein. Ihrer Idee bin ich im Betcriff näh^r lu treten und «war in Verbindume mit Herrn Rektur Lcmite. dessen vorzUKKchc Artikel in der Zeitschrift ..Her Kineniatn- jjraph " über diese Anncknenheit llnu n nn.!it inibekani;t sein duriteii und der die Absiciit liut. eine Knieniain- itrapheiwRefoniKPartei su gr&mden. t:s lieift klar auf der Hand, dass der KiMeinat(>v:ra|)!i in lioliein Masse bfialniit ist. di-in l.ciirer den l iiterrielii /u erleutitei n. Sie als l.e'iier wiesen ja v;enati. s\ eichen l iiiseiiw uiij,' das ^ie^anlte l.ehrweseii in den letzten lU Jahren uent>niiiien hat imkI dass jetzt (lott sei l><«ilk ail- stc'le des tuten Uuchstaben der AnsciauuniEsunterricht t;etreten ist. Mass iler (iedaiike. <.leii K iieinaiovirapheii in den Seluileti eiii/niiihren, tatsachheh in l.ehrerkreiseii sellluiimiert, beweisen die \ ieliaclieii AensseniiiKeii. welche in Kacli- und anderen Zeitschriften tieradc Uber (Uesen Punkt zu finden siinl. Jede Aeusseruntf. welche Seetsnet ist, diesen Schluininer uiifzuriitteln und die \ er- w irkliehuiiK der Idee /u fordern, ist datier nia t reiide /II beuriisseii. Ich selbst stehe .111 der Si>i1.a' tnier t .ibrik. ihe sieh mit di iii \ei ti ieb \oii l ihiis heschanui und wurde Kern meine Hand d,i/ii leihen. Jen vi-ii lliiien anueretiteii (iedankeii zu verwirklichen, d. h. den Kine- matoKraphen auf die HMie zu erheAten, die ihm unter allen l'instiindi.-!! znkoinnit. Wenn Sie iedoeli 111 Ihren \nikel s.men. .i.i-s e» lediKlieh Am'nahe des Kinematon'aplien sei. UiLU i \i>i zuführen, die bi'lehrend und iorderiid .ini das Knidei ICemfit einwirken, .so niuss ich llinen darauf erwidern. Uas» sich dieser ideale Stauidpuiüit leider nicht verw irk - Kchen lassen w ird. I>te enormen Kosten, welche durch die HerslelllinK eines l'ünis i ihsJi Ik II. können mir durch einen Jjrossen Inisat/ ..;edeeki werden. I »lese I >eckunv; würde aber ine lierhei^;efiilirt werden, wenn eine I ahnk sich ledi^.iich auf den \ertr;eb von gestatten S.e mir den Ausd'-iick ..Schuliiiins" verleben wollte, so lanne dieser t-'üm eben nicht im wahren Sinne des Wortes „Schulfilm" wird, d. h. in allen Schulen eingefBhrt wird. Auch das erwachsene Publikum liat ein K*eehi auf den Kineinatoifrapiien und was lur den Keiclieii das 1 licater. das ist ffir ilea arwea Mmh das Kteematoenrplien- I lieater. Ich verdamme mit Umen Bitder. welche Keeifinet sind, total falsche Ansch amm g C B im Menschen und da- mit vor allen OinKen im Kinide zu erwecken. Obwohl selbst Kabr.kaiit. bcuriisse ich es mit I reiiJen. dass div Berliner Poli»ei eine .so au.stteiiehiue strenge Kritik über die NMauMknailun nfena iwsaht, dem mir dadurch. dass eben Schönes und (iutes geboten wird, kann die jetzt im ümporbliilieii beihidliche Industrie sich auf ihrer Höhe hallten uikI sieh Immer mehr vervollkoiniinien. Sctiütteii Sie also bitte nicht das Kind mit dem liade aus lind lassen Sie aii.li (iereclilinkeit walten, l'rtcilcn Sie nicht nach eiiiiiteii Iheateni. dessen Publikum sich aus verrohten Meiiselieii /iisamnieiiset/t. auf die .All- Vtemeinheit. I sui'" s.> unendlich viele Theater, m denen -c'iöne und lehrreiche liilder vurKetührt werden, dass es recht und billiR ^st. auch diese Seite der Mettaille ' er\or/iiheben. Lesen Sie die t .lelip ess».- und Sie werden 111 jeder Nummer les^'ii. m wie sv;i,rii.! Wiise die \ ereine der KineinatOKraphcn-Uesitzer ut-'uen die eigenen Kollegen xoruehen. die ihren Startd durch VorifthruiiK tten^iner l-ikler beselinii:t/eii. Lalls Sie gewillt sind, vi 11 Jusen meiiien Ausiii.irun- gen Öffentlich »iebraiich zu in.n.iKii. sm sieht diesem nichts entgegen, doch kitnntc dies nur unter LortlassuiiK meines Namens geschehen. Ks würde sonst als eine nlunipe IveKlanie (.rscheinen und mir liegt niclHS ferner als Keklanie ireibeii zu wollen. Bm 4er Proxts. -b- Frankfurt a. M. Lin V lerteljaiir ist vensainseii. seitdem das TonbitU- i iieater dem Publikum seine Pturten rfeöftnet hat utid ist es interessant, oie Beiiebenheiten in dieser Zeit eiiimai kurz etw .is nälu r ins Xiiüc zu fassea. In erster 1 in;e iiitiss inaii anerkennen, dass s,v !i Jii' l»ir^ k- tioii dei I »einsehen Toiihüd-Theater, ( i. ' t1., ,1 Kl leyeii sein liess. dem vtirnelin e.i Ch.iiakier il rcs l nteriK-hiiK-ns entsprechend, den Mesiicliern stets ein at>- w echseluiiusreiclies. nnterlialte'»des und belehrendes Proniiiiniii zu bieten und in jedei Richtung das zu halten, was sie bei dir Lroffiiiinu seisiYiaeii. 1 »ei ^ew iinselite Lrfolti .si daher aueli nicht .iiisKebheben iind eine stait- hele Xii/.ihi Mesiicher ist es. welche allabendlich den K'auni des Theaters füllt und lüsst sich hieraus erkennen. Aie se'ir das Ihiblikum die ihm dargebrachten künstleri- schen Darbietungen zu schätzen w eiss, hie ProgramnK- siud aber auch stets zcittrcmüss und brachte jeder Pro- Kranimw echsel eine \n/ahl her\orraKeiulei Neuheiten. 'e-l( c!) ihclit allein durch letztere, sondern .nuh durch w olilneluiiKeiie ()riKinalaiiinalimen versteht die Mirektioii las Interesse der liesiicher dauernd zu iesseln. So z. H. iM acliie man in der J. Mähte des August die ganzen Vor- liitnge der deutschen MeisterscIuHtsregatta zu Frankfurt a. M. am II. August iy«»7. welches BiW mit grossen' Interesse aiiiKeiiommen wurde. I >.is neue September |ir« Kranim bringt w ledvr eine \n/:ahl iieiu Siiieis. \ o: den r o n bilderii sind es \orw lebend: das «..oiiplet ..l i;iclit sich alles auf der Weif des z. Z:. li.er im Selm maiiiitlieater gastiereiwlen Otto Reutter. das Lied ..Zwei Aeuglein braun*' V(m (hmM>ert. der Fliedermotiolog aus Meistersinger und ..Des Morneiis in der Früh". Tiroler ()rie:nal-(.)uartett ,.l>' i >efrev;v;er"", welche besonders ije- lalkii. \ndere uleielilalls sehr iiiUerhaltenJe Milder s:iu:: I iiftschüiers Abenteuer uikI Ha;;eiibecks Tierpark, er- res durch seine iirkoniisclien S/eiieii. letzteres duri" seine reichhaltigen w isseiischaitlicheii VorgänKc aus den» (iebiete der Z(M>loKiv. Al>er auch diesmal ist es ei! . w ohlgehingene Originalaufnahme und r»ar ..lülder dem Traiikfiirter Iv'enneii im M). Aiimist l'X'7". we'- sicli dem I'ro'4raniiiirahmeii \ orsteheiid erw.iliiiter HiK' ' aiisehliesst. Sehr anerkeniieiKl ist w e.ter. dass die ' lektiun des Toiibikltheaters eüieni mehrfach gcäusserieii WiMsche entsprecheoid sich mit der ZusammensteHu v-: