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Der KhmwtiBgrMii — tMmMmt No. 43. EtkiärutiK du rdi zu lesen, wenn aiieli -Jic I Mircliiiilirimij di- stT Massiiatime sehr viel scinx icr itcer sein und eine nieli! von vornherein «cw fihrleistete Tätiffkcit der bc- tu landen Personen vi)r;iiis>.et/eii wurde, s«Klass man also liielit mit Sielierlicii .nii Jen btahViditiiiten Kriol« re'.lMKn konnte. In kleineren und mittleren Orten. i:i lienen nni eine bis zwei Zeittnj«en bestehen, die so /.iemlicli von jeJem Uelestn werden, könnte eine Aufiial nie des Textes in diesel'neii /lun Ziele iiihren. Ks ist freilich nicht an/.u- nei.inm. di.ss in allen l'iilleii ein Kinve stiiiiJnis mit dei Seliriitleitunij dieser HUitter /.ii er/icLii \\;iie. aber nn- nie-iiii; könnte ein \ ersiie!; .iemaeiit wei Jen. u i.l bei eiuit^em guten Willen aui beiden Seiten würJe sieh aui •diesem Wege gew iss mandtes erreich.lassen. briiiKen J eil die Blätter <-ft ausführliche IJesprecfiunjien. bei- spielsweise von »irossen Musikw erke! vor der Auttüh- nsnti. !im den Znhnrerii das N erstäiiui is zu erleieiru rn. Jcdeniaiis aber w.rd das Wort: ..Wo ein Wille ist. da ist auch ein Weg". Meli w ohi aiieli hier bew .tlirlie:ien. und wenn sich naturgemiiss der Ausüihrung /.unaehst einige Selmierigkeiten entgegenstehen werden, so wei- dtii diese doeli nie! i uniiiierw indlieh sein. I»ie erstei: Seliritle s:i.J. v. ii. seiion aii'^^deiitet. bereits getan dei Weis' i.>t \ i;r^e/eiel;i:ei. u;i.' v. .ÜLvcr ii'.t l'nerv.. weiter verfolgt wird, so wird auch der liritilg nielil aus- bleiben. Walter Bulz. flgenten-Besoklang. hif W anapiaker sebe (ielialisskaia. Dieses Tliema ist eins m.ii liemeiiiUen oie ii e ei- schöpft werdet!. >Aenn ma.i liunJeri Ansichten uariibei h in. so sind etwa 99 untereinander versciiieden je nach dem betreffenden i Icschüftszw eige trnd dem Range, den die \utreter dei Ai'sielren im (Icschäftsleoen iniie- iiabcii. Im allnemeiiieii imiss man aber wohl sagen, von wenigen jiutsitiiierteii Aiisslii-V ertri.ieni ahvieselien. dass der im Hause selbst tälige Angestelile besser drai. ist als der draitssen arbeitende Kollege, (lehen die (ie- schiiite selilecht. dann ist es seine Schuld, uif J gehen sie ),M !. dann hat cJer Ae.|uisiteiir die (leschÄftsgelegeiihei- teii meist nur aiisfii.Ji^; ^emae wäiiieiij die Aliseiiliiss. im Hause selbst bew irki w i'rdeii. \iier melit allein, aass der Verkäufer der Natur der Süe iiaeh vieliaeli um Jie morahsche (leinifftvung koniint. das lieschuit seibs: zum Absdmrss gebracht zu haben, kommt es leider auel noeii vieliaeli vnr. Jass ümi die Provision auf derartigt Absi liliisse viesel.male ri w i r.leii soll. Merjenivie <ie'- schäft.sillhaber aber. .!e letzteres mt. seliadei sieli seihs-. am meisten, denn der draussen tütige Mann w ird schon Mittel und Wege finden, sich für die erlittene Unbill zu rächen. Nun ist es alleriiinjis aneli iatsiielie. Jass es •-elir tiielitige. mittelmässiiie und aneli iiiitätine \ ertreter vibt. Mit letzteren sind freilich scitarfe Bedingungen uu! Platze, wem? man nicht Oberhaupt vorzieht, auf solches \ e käiifemi.iterial zu verzichten, soweit das inojrlicli ist. In nie; ist'die Auslese nicht selir gross, /iimal im Ans- lande. wi; laclikiiirJr^e Vertreter, deren \ erliiilinisse ent- sprechend sind, Ott lange gesucht werden iiiUsseii. Kin an sidi tficht^er Mann wird aber auch bakl bcquein. wenn er sich sagt, dass er seine Einkünfte Ja doch be- zieht, ob ihm dies oder ein anderes Geschäft auch ..durch d'e Lappen geht." w man gemeinhin sagt. h!s ist daher schon von manchen deutschen h'irmeii der schüchterne N ers.icli gemacht worden, mit dem Verkäufer eine stei- nende (iehaltsskala zu vereiiiliareii. und die erzielten l^esi Itate sind auch ganz ziiirieJeiistelleiiJ. Solche Ska- len liegen nun sehr im Interesse der 15eteihgten, und w er sie anwendet, wird davon sehr befriedigt sein. Oanz leicht ist die beide Teile hefric«digenkle Aiifstclhnig s(.!cl'er Skalen aber auch nicht, und man sollte sieh nanu iitlicli hüten, sie zu eiiv; zu begrenzen. In dieser lk'z:«.huiig ist das S.\ stein \\ anamaker s. eines grossen New-Yorker Warenhauses, von belehrendem Interesse. iiiiJ wenn dasselbe zunächst auch für feste angestellte \ erkäufcr ausser dem Hause gedacht ist. so lässt es sich Oll.' weiteres auch für auf Provision arbeitende Ver- :reu r ;>nw (■nden. Wiaiiaiiiaker hat das S.\ stein am 1. Iiili l'J<i7 zii- lU'.el.s; für die aussen tätigen Piano-Verkänier eingeiiilirt. 1 K'.iuicli erhält; pro Woche in \HM.. wer i. J. f. brutto 5(NiU ikill. verk. 2it „ 11 H K M I 25 ., IJ 3(111 .«» ., 1.=; III III .« ,. I7 51IU 4«» .. 20flOO 4=5 .. 22 5i*i |!:eser \ ersuch soll sechs MonaiC lang drrchv;eisi!irt werden, und nach \ erlaiil dieser hris» stellt die f"irma in Aussicht, dass nötigenfalls Aenderungeii in der Skala vurgfnommen werden sollen, vielleicht durch Einschie- ben von Zw i.'-.chcnstufcn :n die letzigen l'msatz- und (le- I'aitsstiifeil (der anderweit, wie es eben die h'rfaliriiug let.reii wir.!. Wer dann auf (iruiiJ des revidierten Sv- steins - eh bes .r suaeii wird mit dem bisherigen, de.Ii wird die Hiiterciiz nachträglich herausgezahlt, die sich zwischen dem jetzigen und dem späteren zu seinen (iiinsteu ergibt. Wer mehr als i.'^lMHi Dollars netto Hin- setzt, der bekcmmt aiiss'-r dem vorstellenden (lehait noch eine Mi Mii.ka.tion von M' '< aiit das erzielte Pins. 1 »:e h'irnia behält sich einstw eile t das keclit vor. das M ix innien rückgängig zu machen. Mutatis mutandis könnte eine derartige Skala wohl überall Anwendung finden, selbst da. w o etw a nur e i ii Verkäufer aussen tätig ist. haiiebeii sollte noch verein- bart werden, d iss vier \ erkäufcr für alle aus seinem IKzirk Idas {»oniizil des betreffenden (ieschätts natürlich aiise'i iioMimen» zMstaiKicge4<(m!meiieii (ie.scliäfte entw e- der die ganze Provision oder nach Umständen einen Icil davon erhält. Den guten Verkäufer wird das se!i: anspoinen und Jndiirch wird er dem (ies.liäit die .Aus- la.'.e bal.i u ieJer einbringen. Unbrauchbare Leute schei- den von selbst bald ans. i Hfls der Praxis. ^ 6^ 1 BilliKCs rilm-Progranini. ^ür kleinere und mittlere Kinematographen-Theater ist einem grossen BedOrhtis abgeholfen. Bisher müssen diese Theater 1(10 bis 15»! Mark fiir KKHi .Meter riim pro Woche Leihprograniin zahlen, was für diese (iesehäfie eine empfindliche Aus- lage ist. Ks haben sich jetzt mehrere Kinematographeu- besit/.er vereinigt und stifteten je 100C>—5000 Meter Film oder hierfür eine Einlage in bar. Nun erhaiten diese Teil- nehmer jede Woche ein neues Programm für 2<> .M) Mk. pro Wdche. in der Länge, a ie sie ihre Linlage in l'il"' Uder bar iiiacliteii, zugesandt. Für die wöchentliche