Der Kinematograph (Nov 1907)

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Der KiaeuMit oitrap h — Uüsseldori. durch die Klneinatugrapiieiibranchc Schwedens, und es ist bes«iiiJcrs bcmeritcnsw ert. dass den crw iiliiiteii < k- sellschafteii sehr respektable Herren als \ orstaiidsi i.t- glieder aiiiiLliiircii. 11.1:4ist ii:t.!it /II versehu einen, dass iiielit alle l nturiiciiinunKen reüssieren. s<j hat sich beispielsweise die h'irnia Kristianstads ßioirraftheatei Nylander & Arhen auiüchist. [ Zidi-ZadL 1 \ ellprnicssur für die photOKraphische Wissenschaft. \V IL- dem L. '! . ^{e^cilr;clH■ll w irJ. siml hcvTliiw iirtiii Ar- beiten IUI (iantie, den n.un Jim Si:!n.-iJi.ii hcrnunm Krones vom Leliranite ireitjevx ordenen l-elir.siulil liir Photographie an der KöniKl- Technischen Hochschule in Dresden zu einer \OHprofessiir für die photOKrapin- sciic \\ i>st. nscliail iim/iiw aiidei'i Wie es hcisst. s ilkii sieh der \ erw irklieliun;; d;eser Absicht Norhiui/^; : ne;i finanzielle iirw äKiin»{en hindernd eiitiie^ensteileii. V.aii kann aber wohl mit Sieherlieit darauf rechnen, dass diese materiellen bedenken durch die volksw irtschaftUche Ik - dentiinK dieses Planes ihre WiderlcunnR finden werden, denn die I »resJcncr plKitiii^raphisclie Industrie, in der etwa 15 Millionen Mark Kapital arbeiten, bedarf eines wissenschaftlichen Mitteipimktcs. • * Französisclie Witze über eine deutsche CrfiadimR der Grammopbon-Industrle. Der ..h'i>;ar(i" erzählt sei- nen Lesern, ein lierliner I räuiein iiabe sijh eine V.riln- dunvc p.iieiii.i teil lassen. Jie aii^ebiic'i >(cciv;iu-' ist. J.i Musikk(»rns bei l.eiclieiib^ji;iiiKiiissen zu ersji/eii. Im Leichenwagen w ird ein (irammophoti an^iebracht. das der Kutscher in Betrieb setzen kann, und daini spielt es die l'crkömtnlichen Trauermärsche. F>as Blatt moiiiiier; sich über die Idee an sieii ;mJ ianii auch iilie r den < ic- sehait^siiMi der iuiiuen Dame 'wir wissen hicht. ob s'e uirkhei! iiiiiv; i-^i ' -Ii i oh liberhaiipt etwa^ V. ;ihre> a' der Sache ist), und nieait dann, was solle man-unter sol- chen Verhältnissen noch von den zarten (lemOtern er- warten, für die das „Gebet der .lunirfra.i" komponiert ist. Dei f itfaro mag sieh nur daran erinnern, dass ein französischer l'farrer woiii der erste (ieistliche war. det ein (jrannnophun zum (iuttesdienst benutzte, da ihm die Sänger fehlten. Ü9m FUns. **Eclirse" offeriert als Neuheit L n s c hu 1 d i vi a n - geklagt. Lin armes Mädchen wird in die Welt ge- stossen. um dort sein Brot zu verdienen. Das Schicksal führt es in das Haus rciclier Leute, bei denen sie die Stelle eines Kindermädchens einnehmen soll. Dieses erregt Jen \e,U der Aiteii. die schon laiisre bei dem Kinde ist. Der Neid verwandelt sich bald in Hass und die Alte ersinnt einen teuflischen Pfam, das junge Dine zu ver- treiben. In dem Schlafzimmer der Herrin findet sie In einer Sclimucksciiale wertvolle Scimnicksaclieii. Während sie d:e meisten fiir sich beiiält und in ihrem Nachttisch verbiriii. versteckt sie eine Kette im Bette des jiinvcen Kindermädchens. Nicht genug damit wfllzt sie auch noch alle Schuld In Oegenu art ihrer Herrschaft und der Po- lizei auf die l itsjiiuldige ab unJ erreicht es auch, dass deren Iktt uiiterMiclit wird. Natürhch wird die Kette gefunden. Vernebhch beteuert die Anne ihre l'nschuld. .sie nmss in das Uctünguis. Nun liat die Alte ihre Rache. I \ ergiiügt spriclit sie der Flasche allzuviel zu und wankt I Janii III ihre Stube, um sich an ihren gestohlenen Schät- zen zu erfreuen. Da naht die Vergeltung. I Die hreiiiieiide Lampe entfallt ihrer tlaii.l und b.ild ist die Stube ai l^faueli ii.ij l iamineii einiiehüllt. Die Polizei entdeckt mi! Jcw llauslierrn ziisaymeii unter den verkohlten Resten des Bettes mit Schrecken und Er- staunen die gestohhmen Schmucksachen. Sofort wird die unschuldig Wrurieilte aus dem (iefäiiiiiiis ;;eliol'. ' irossmiiti;; verzeiht sie Jer schwerverletzt im Kranken- haus l.e)^endeii. Jie ihr sn seiiw eres I iirecht /ugefÜKI h;'t. (iilüekstraiilend kehrt sie in das Haus ihrer Wuiiltälvr zurück. No. .y>l. Länge: 166 m. Tclegr.-Wort: Un- schuld. Tedmfscfte niitteilungen und ^ ^ neue Paienfe. r^ßl < i e b r a u e h s m u s t e r e I II t r a g ti II g e n. Kl. 4*h. .^21591. Apparat zur Bestimmung der l\ Traktion und Akkomodatkm. Carl Köpper. Rathenow. I 1. m. (»7. K. .^2 AU. Kl. .^"a. L'l _">(». Zi sammeiilegbarer Sucher m t hühri:iig der Vorderwand. L'a. Dr. k'. Kriigeiier. Lraiik- funa. M. N. lo. o7. K.3i.<7(i. Kl. 57a. 3*1 549. Mit c'iiiem Kinematographen kom- biniene Sprechmaschine, bei welcher der Schalltric?iter durch Mii langes Rohr mit dem Tonaniie verbunden ist und V <ir der Miindoffnung de;- Trichters sich e>ne beweg- Inire Sclialimiisciiel befindet. Karl ßetow. Leipzie. MUl- telstr. 7. .i. (). Ii7. B. Kl. n7a. .?2I Mit einem Kinematographen konibi'iierte Sprechmaschine. bei welcher Jer Ki-ienuiio- ;:ra|ih durcii Zalinradergetr.c:>e mit der Sprecliniaschine \erbiiiicen ist. Carl Beiou. Leipzig. Mittelstr. 7. 3. 6. 117. B. AAi<tui. Kl. .=^7a. .iii .=>(>•>. Zerie>..bare Lichthaube für photo- graphische uiid zeichnerische Aufnahmen. Carl Breuer. Schöneberg, hrirerplatz ."5. 24. 9. 07. B. .1,«?6Q0. Bitefkasten. F. Stiasay in Ostr. Der Reformverein kann letzt noch aicht nach ausserhalb Deutschlands leihen, dazu ist sein Lilmbestand noch zu Klein. Mai es aber schon in AUSS.C il <e!l' miliell. .4. Ii Die Lrriclitung der t iimstausclislclle der \ erciii utiii:^' u.rd erst nach V. eihnaciiten ins Aufj ge- iasst werJen. .Näheres durch die Zeitung. yngerjiHoFFmdnn.A6 0resden:A.16. Reissigetstr 36-40 Slnesnetvt 38 Projecfions Apparare' .irfftibcl*«! . Samt! Zubt^or lenidtoqripne'