Der Kinematograph (Dec 1907)

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^^^^^ für die gesamte Projektionskunst PuWikations-Orgati 4m Bezugspreis: durch die Post bezoaen uierteliikHidl Mk. 1^ bei Franho-Zusendung Inland ... 1.50 , « . Ausland . . ., 1,75 Sdiliiss 4w IMaitli«« und m Reformuereii Anzeigenpreis: für di« wiergespaltene Nonp St«llMi-Q«suclM dl« Zeil« . . B«i WN«d«rlMlimaM M«iit«t AkciiA Scbaustellunflen an etnem ondeioi Orte als am Wohnorte. l'iiK- ihr S c Ii ;ni 11-!! c r intcrcssuiilc i jusclic- dlUiiK liai da.s t* r c u s s i s l !i c i) d c r v c r a a I i h ii ^ s - t;criclit jüiiüM K(-'>ällt. hs liuiiJclt sich darin um die so sehr bclii-btL' Art. die ^:^lal^v^lm^: ciiics Wauden- ü c w c r Ii c ^ Ii f I II c s /ii unterlassen, ahcr doch allv Keciilf aiis/iiiihiii. die chcn mir Jei \V a ii d e r Jl c- w e r b c s c Ii c i II icibi. Zum Vcrsiiiiidiiis der sein knapp Ktfliülteiicii Redeweise des hlrkeiiiit lisses niuss verscliicdeties im voraus bemerkt werden. I >ie (iew erheorJmmn unterscheidet /.wischen ste- ll e ii d c in < i e u c r b e b e t r i c b und < i e »\ erbebe- trieh im Umherziehen. Ob stclieiuier (iew erliebetrieb oder < icw erliebctricb im l iiilicr/:clieii vorliegt, kann recht .scinxer zu ent- scheiden sein. III Ii e r / i e Ii e II I i e « t 1 ! b d e s < i e m e i ii d e- b e / i r k s seines WO Ii n s i t / e s o Ii n e Ii c jt r ii n - d u II n einer j{ e w e r b I i c Ii e n .M i c d e r I a s s u n k MusikauKührunKeti. Scbaustellnnv'en. theatralische Vor- steiliHiKcn oder sonstiire I.iisrhai keiten. ohne Jass ein höheres Interesse der Kunst oder c'er Wissenschaft dabji obrwaltet. darbieten w ill. In diesem Kalle be^iarf dieser des Wandergewerfoe- sciicins. Anueiiominei;. kIi hin Inhaber eines \\ ander- k i n e in a t o v( r a p Ii e II t Ii e a t c r s. Mein W Cihnsitz be- findet sich in Herlin. Ich möchte die Jahrmärkte un ' Messen des Rheinlands besuchen und auf <"nfentlich cir Platze mein Theater aufhauen. Dazu bedarf ich eines Wandergewerbe- scheins für die verschiedenen Reriemnsdieztrke der Kheinprovinz; denn ich will ausserhalb des Qe- n e \\ er h e b e t r i e h im 1 o r . vv enn jeMiiaii.l ausser h iiieindeh /irks meines \\ i;linorts Herliii Schaiistel- lutiifeii darbieten, ohne 'lie Absicht /u haben, eine gc- werbUclie Niederlassuiii,; in allen Städten zu befsrfindcn. in denen ich mich ein pa; r Taue aufhaite. Mar. ist allKeiiiein Ixk^niii' I »och jetxt eine sehe, n bar >; e r i ii i£ t ü U i K e Abw eichunK- Ich wohne in lieriin. Von allen Städten der Rhein- proviiiz lieift mir nur ai; dem .lalirmarkt in Düsseldorf. Ilm mochte ich mit ii l inein Kiiieiiiati >jraplienthc.!!er aufsuchen. I >on l'iatz. ai:i dem ich mein Zelttheatcr aui- bauei will, lialn- cli bereits von einem mir bekannten Privatmaiine Jiemielet. Idi mochte aber erst keinen U aiiderKcw erlKscheiii lösen, weil das zuviel Umstände macht. ha wird mir '.ira'cii. ich scillc mir in IMisseldnri ein Z I m m e r mieten, aui caie kiir/e t in I •iis>.cldi>rf Steuern /alileii: dann hätte icii iiäiiilicli in I »iisscIJi>rf einen Wohn« rt. .^n seinem Wuiiiiort könne man ein .stehendes Gewerbe ausüben. >f .Ib Jer (ieu erbe<»rdnum» besajjt: Wer jiewcri^s- mässiK MusikauffühninKen. SchaustcilunKen. theatra- lische VorsteÄunfpen oder sonstige l.ustbailceiteii. olnv.- dass ein höheres Interesse Jjr Kiii'st oder Wissenschaft «lahei obwaltet. \ on Haus /.i Haus oder auf öffentlichen W eRen. Strassen. Plät/en darbicieii wil!. bedarf l§ef vorKäiiiriKcn Erlaubnis der Ortspoli/eibehordc. Ich ma« aber auch die F: r 1 a u b n i s der O r t s - po I i / e i b e h o r d e II i c h t einholen. Auch das macht zuviel ScifwieriKkeiten. oder es hat andere für micfa widttige Orinde. Man verweist mich auf eine hiiitscheiduiiK des Kö- niglichen KaimnenEerictits und des Oberverwaltunirs- iferichts. dass ich ^ Erlaubnis der Poltzei auf § 3Mt nicht brauche, wemi ich meine F ustburkeit auf einem PrivatRrandstficke darbiete, also nicht auf einem öffentlichen Platze. Hesfialb habe ii'h mir von einem mir he^anrifef Privatmann in I Hi.sseldon einen l*latz gemietet.