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No. 62 Der tarn «inen S i- h ii i /. «11- r Autoren gegen «1 i «■ 4i r a III III II |i Ii II II )■ und I'Ii ■> n o g r u p h e n ein- tritt l'iiil il.i^ Ulli iM-i ili-r iiiitoritärfii Stellung K«»hlf*r» in «Iii—I II Kra^'iii i-t\\ji- iM-ilcutfii. Kisfuinanii /.«-ii;!. wi«- «•> p'ki>iiiiii«-M i-^t. «lass cI«t Staiils- wkn*tär des Kt>iclisjiisti/.aii uml mit ihm viele andere daxtigekonuBen sind, den § 11 des UrlieberijesetaeH nioht auf die Pntmofnwphen zu besielMin. In (Iii Schweiz heitteht iin<i iM-stund •■in«* lilüliciui)- liHhistri«- für Uhmerice und namentlieh S|Heluhreii. welch«- den K«-wohnem gaiuser (HlHchafleti und Landstrieie Beruf un«! Nahrung giht. Bei AltM-hluMM der IntemMtionalen BemiT Konvention hat di«- Sc-hweizi-r Kf/ivriinj; fli«- Bi- fri-iuiii.' clii-MT Imlii-tiii \c.ii l.a-tiii ilii- ilii ( 'iIhI .i^'liiii / diinli Auf<Tlf;.'utiL.' \I>!.m'»ii tili ilri^ Mii^iki |M-riuiri- ili<-MT lii-trunii'iili- ^cliatti ii kmiiiii v i rLiiit;! I >i< üliri)!(-n K«-uii-iiiiiL'«'ii lialM-ii «lamuU. wiidii- Id«-»-ilt— l iliflMT-cliut/i-s iiim Ii mIcIii i r-itarkt war, ohne Wfiten-s «ii-in \\'iiii-< In- di-i S<-hweizer Regierung zi^eittiramt. Man »agte sieh, dan-s ein kunKtventtindigeH PuUikani diene lliren nicht kaufen würde. !<nda«M der Autor eine Schmälerung »einer materiellen Intereioien nicht erleiden wurde. Man glaubte Spieluhr und Drehui^l aoBOMgen als quaotit^ n^igeaUe fre^eben zu können. Das dehnte man auf die Pbonographen aus, die damals im Entstehen begriffen waren. En waren Apparate, die minderwertige Tieintuncen boten, die durch Xehengeräusch«- iiiM'li crlii-liliili liiiiiil I .i( lit iif| ui,i(|ii- Kfiii Mfti~ Ii. vnr allem der (•esety.gciN-r nirlit. kiimiiUTt«- >i(-h um Ik-hi- Jammenaatnunente. Alliiiäl.lirli \ i'rMillkoiiimnctfn si<-h jf-fliM-li r'ics«-.\;»|)arat«- in Im « iiiiiii-i iiiii.'-« ürdifi-r Weise. K«- ist jef/.t die >'öi;licli kill viirlia iili !i k iiri^t liTi»>li< \ 1 >rt rä>;e in \ u II e n d i- I •• i \\ «• I > I- luf/.iiiii'liini'M und wie<|er/.ui.'< Im-ii. \'iiii ilii-ser .Mi'i^liclike.t wird .iii^j.'ieliiger <Jeiir.iui-li ^'einai lit. rn/.;iti- lige künatleriache Vorträge, und Werke werden dadurch verfctertet. i>cr Stand der Industrie i-l ein >•> 1 miei ikis^ m Italien und in anderen LÄndem die .\ufnalinie vim (iesani.'- iiiimmern der hervorragenden .Sänp*r und Sängerinnen /.u dem Zwc< ke vorgenommen wird, um für andere Sänger als .Annbildiingsniaterial zu dienen. Solehe Walzen, die den .lufireiHiiMiiicneii N'urtr.ii: lieiii liit: uft w iederlii>leii -iiid «.> iiii>).'lii'li lie^M-r al-«las V ursiiiL'i M di ~ < M'~aiiL'lelirei> l)i.--i- .A|>|i.irii'' i rM'ty.en in vielen !-'.illi ii «li ii |ii i-^<ii Ik Ih ii l iiii i ri<'lit. wie Hin .Mi'ister ihrer Kunst zu gelx-n \ erini>j:en. Kein persV'inlielier V urtrag eines anderen Kfinstirrs. ja nicht ein- iMÜdieWiederhulungdeHeignenVartragB durch denKüntitler bietet dem Hörer die Garantie dafür, daan er die Individuali- tät eim-s iM-stiminten Vortrairs. der an einem In'stimmteii Tage luid Orte statttrefi.nden hat jciiials in vollkommener ldentit.it /II (o'lii.r liek<i'iiiiii ii «iirdi Wie atier ('ariHn ;iii dem ihIi'i {eiieiii Tai,'!' -i in l.i iliiiina e mobile gt-sungeii hat. il,i- l.i—t iiiM'li n u ll \ ii 'eii -laliren die Walae hfirai. Mit ahsii'iiti r Irene iiilit -h- e~ Mied.T .Man lar> vor kiir/.em. du.s.s auch aut anderen (ieliieteii elektrische KepriHluktionaapparate benutv.t ui-rden und noch viel ausgiebiger iM'nutzt werden Hollen. I>er l'arisj-r Arzt l>r. Doyen hat mehrere von ihm vorgenommene Operationen kranker .Menachen. die er auag^ührt hat. kinematographixch aufnehmen lasaen. Während ilt ii < i|MTationen mir wenige Studierende lH-i\«olineii k'Vnnen. kiiiiiii-n iinzäh'igi' .Men^i lien die |{e|iriKiiiktii>'< der t );:eration dun li di ii K iiietiiatI pl;i .11ili' n iii Ii Miriilier/n heri la-^eii und du- 11.iiidtrrifti- lii-nliai liti n iiml erlernen, die dieser .Arzt itiL'" ^» inilt hat un: einem" .Mi ri^i lien^ein krankes B«'in zu amputierfii. Man erzählt auch, dasti es Molche kineniato- grai^i« he Aufnahmen von dem bedeutenden und bekann- ten (1iinn)BDn, de« vor ktBMU ventorbenen Uebeimmt von Iti r'.'niaiiii !.'elien solle. W eh her \'orteil für die Wisscn- schatt iMler für i.tie ärztliche Kunsit sich aus .solchen Vur- fiiliriini.'eii eruclien kann, erscheint aueh «fem Ijaien ein- leuilitend. I He Reden! ilM'_' dl' -el' .\|i|iarate Iii -Ielit aliL'e^i-liell iiaiiiilii Ii \mii iji I ::l.iti/i ndeii l'!rtinduni.' lediL'li' li d.irin da^- ^if kunstlcrisenc lA-isiiingen s<i vortrefflich w i e d c r- •_' <• I« I- II. Kill Tonwerk kann vielleicht von eiiieui Sänger ebeiiMo iint w iedcrgj'gela'n werden, wie von 'inem ander'-n .AlM'r jedir _'il>I es ander- wieder. ."seile küii-'li-ii-i Ii-- indi \ idii.i 111 al |iraül Ii -einem \'i >rt raye 'luf Will man aus i Mii iii Im-^i iiiiiiiti ii iM'iiiidi' liii T ilii V\ I. .' iiialw de- 'l'iiii Wi rk- dun 'i l iiien 1h -• iiiitiiti ii .Sinket i rlial i n. -<> kann ni.iii -je nur dadüi.h IiiImmi. da.-- man diesen .Sänger wieiltT singen läs.st. imUt das.s nutn ihn den Vortrag in den Phonographen singen I ä s h t. All- ilii--i i -i> 'il»eraus |ilaii<«iblen I ).n li '.'un j i i u'il'i - ' Ii ciiw s«-lir liedi iii-am.- jiii'istische Folgerung. .N'ämlieli die. dai«< e<ä -ii Ii bei \\ le leigalM- v on .Musik- und aiuleren Vor- trägen diii. !i den l'ii'if.iiurajiln'ii nicht um in e e h a- n i s e Ii «• W i e d e r g a 1»« n Maiidc-It. Wenn aueli <ia.s l'ro- dukt durch maschinelle Vurricluungt*n «r/.eugt wird, so handelt »t« sieh d o «• h n i e h t um die m e e h a n 1 s c h <• W iedei'.'alii- eine- Tiiiiwi rk-. -i^ndern um die iiierl .ini-rlie \\ iederiralii- l iiii- 1 n ii \ n 1 rag -. einer M M s i k- a II f t li Ii I II II L' ixler .Mii-ik \' • r t ii Ii r ii ii g. Ks Lanilelt -ii Ii lim die künstlerische W i c tl e r g a b i li c s r n « t ü e k 8. An dics<T kün-tleri-elieii \'iirfiiliruiii.' Ii --tc lit ein il II |i |i e I t e s l' r Ii <• b e r r e e Ii t Nämln Ii da- de- \' e I I ,1 - - e I - de- Tiilluerk- al-n de- K i' III |i i. II 1 - t • 11 ; fi-i IU I da- dl - S a ii g e r s. der den N orlrag aut ilie W al/.e gc- -Hilgen liai .Mit beiden hätten »ich die (iranim:>phon- und l'boniii.'ra|ilien-(äcschäfte auiteinander zu m-tzen. Von beiden b ä t t e II sie tl a i« Urheberrecht zu e r- u c r b e n. bevor aie an eine Verbreitung der Walzen heran- g«>hen können. I )- lii d irl ki irii i 1 ;e-i !/.i -aridi riiMii um dii -e \ mi -i-lil.iL'e l'-i-<-nnianns in die l*ra.\i. umzu.-et/.en Sie fiigen -II Ii ili-m beute geltenden l'rhclKTn'elil diirebaiis i-in. Ks u ird von den Koiii|M>nisten uikI von den Sängern abhängen, diesen Darlegungen alsbald <len Weg in die Praxia zu ebnen. .Man streng«* aus l'rinzip einen R«x*htiwtreit an und verweise das Ccrieht auf die ausgezeichneten Darlegungen «l«*s Ver- ta--i i - Sic sind ab-iiliit lilii ivi ii_" nil und auf -i i breiter < •rnndiage wiHM'iisi'battlieb tiindiert. dass sie auch aut die (^«•richte ihren Ktnfluaa nicht verfehlen werden. Ob die (iramninpbon- und I'honographcn-Fabrikeii die .AtigatM-n an die .Autoren \ertragen kiinm-n. lM*diirf cig(*ntlich keiner rt iifiiiiL' Sie wi rdi ii i rkl.in ii d.i-- -ie -ie iiielit vcr- traL'eli kiir.in ii Kein < .e-i li.itl-liialin seliiit -'i li liaeli nciiei. r>i l.i-i iiiiL'i M -i iiii's S|M-senkonl<>s. .Ml/.ii gri.—eil Wert w ird man daraiit nicht legen Ks ist nicht ersichtlich, weslialb diese Kabrikantf^n weiterhin die Werke fremder .-Viitorcn 211 ihrer Bereicherung sollten benutzen dürfen. Sie mögui sich freuen, da»» der § 22 de« UrheberR«^tz(^ bisjetztun- /. II t I' e f f e n (I e r w eise auf sie ;i|'ge\\ andt wurde. Die (Jerii-Iile -in<l aber bei un- diin li l'r i judi/.ieii iiii bt g<-bundeii. .Sie mii--eii tili Iii i im u .'li n lil i ;.'. iidi ii Kall, den sie einmal Im l ini iii ln -l miiiiii ii .'siiiiie i ril-i liieden balH-ii. a u e Ii t II I i| . 1 Ii I 11 in die-eiii Sinn • iit-< liei<len. Zu einer als lialdigcn Kevisi<in ilirer .\iiffa—uiigeii w ird das \ nrliegeiidc BücUein sicherlieli .\iila.ss gelH-n. /iinial aiieb mui anden'r SMte auf immer intensivere Ausgestaltung der Keehte der schaffenden und r^rodiuierenden Autorret^htaberechtigten die Airfmerkaamkeit gelenkt wird.