Der Kinematograph (Aug 1908)

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Organ ^°**°***s=a^ ^ Ii für die gesamte Projektionskunst PubKkafMns-Organ d«r Kintmatographisdidn Reformuereinigung. Bezugspreis: i Anzeigenpreis: durch die Post bezogen uierteliährlidil ^ fOr die wlergespaltene Nonpareille-Zeile 20 Pfg bei rraiiko Zmendung Inland ... I ' ' St«llM-Anzeigen die Zeile 10 „ „ „ Ausland . . „ 2,75 I Bei Wiederholungen Rabatt. Sthlus3 der Redaktion und Anzeigen-Annalime: nontag Abend. ZuMliritten sind an den „Verlag d«s Kinamatograph", Püsscidorf. Postladi 71, zu richlan No. 85. InsaratMI-Annahme für Frankreich, England und Belgieii durch die Compagnie generale dt PubUcH^ John F. Jones & Cie. in Paris, 3t bis, rue du Faubourg-Monfmartre. DfiMcldorf, 12. August 1908. Erscheint jeden Mittwoch. Nacfedrack des iahaHs. flnicfttHna. KiiM' Hk'hiiier iicrielitMeatai4n-i<l<iiiir. — Dmiimti^-Iii- PrudokUniM vor Nadi- dnh-k umcbatit. — AnfnHrrn in lliilli' nn.l Kiillv. — Iter I<at«im e Pitth. Urr MttwteHcr dni ..Klneiiu>l<wraph-' .|. r Shvcy. — DortMcte KOmtlrr i>|>ir|pn fiir I.'Im n.l<' llilik-r. Wieder hat das fJericht K(^|>mrheti. Rieht«T Lacomlie hat in dem l^rozesse von Harjur HrotluTs. .»1« Verieger, Klaw h, Erianger. als Besitzer <l<r clriniiatis< 'n«'n Rechte und Henry I.. Wulla.c als .Sc.hii <!.-. \', rt.i-.si '- v..n ..l!. ii Hut" trejjeii <li<- Kalciii ('onijiaii v. F.'ilirikaiitcii vim Ifixii <l. 1. Fildern, i iilschicdcii. <ias> i{i> Iramatische Pri'diiktioii V'-s» liiii/I i-t iiMil (las< Kalfiii .-ii li uiiu-s XachtJnickes scliiil- «lig f.'! 111,11 lit IkiIm- Die Kalcin ('iiin|iany liat ..Bi-n Hur " in lelx-nden Bildern dargestellt, ohne sich, wie das alle Fabrikanten vor ihm getan haben, um die Rechte Anderer txk kümmern. Man nahm als Relbstverständlich < ii. da.-s lebende Bilder-Pmduktionen nicht peecn die dramat isflieii Uriwberrecht»- Verstössen. liiilitcr I„i((mil><' li.il aiidits entschiejien. Deninacli sind die Fahiilvanten, welche der- art i(;c Films auf den .Mar kt l>ra( iit<'n. Hchadeiiefaats{rflieht% und verpflichtet, Tantieme xu zahlen. Diese Entscheiduni; kommt den Autoven zu gut und werden künftig Orijrinal-Tdeen für lüm-Ptoch&tioaeii noch mehr gesucht sein, als seither. Seit Verdffentlichung meines diesbeEfig^hrai Artikels im „ K i nem atogra|A" eiudte ich Zuschriften in Hölle und Fülle. '.Jeder will Rat tmd briefliche .Antwort. al>er keinem fiel es je ein. iniiidfstciis cii,,. nctcunnai kf 1« i/iii.x'cii ^^<>lltc ich jeden Mricf liraiii Worten, so « liiili- (la>. ausser /-'■it uiul .\rl)cit. iiiicirinindfstens zwanziv' M^'ik an IN ito und HriefpaiMcr kosten. Da» heiast doch die (;utniüti>:kcit auf die .Spit/e treiben. Tch bin gerne bereit, alle Anfragen. !^>weit sie die Allgemeinheit interessieran, im „Kinemato- griiph" zu Wantworten; peraönKtÄe An t w o r te n indes Kosten fünf Mark und Rückixirto I>a fragt z. B. ein Herr Franz St ... . in Magdeburg: „Ihre verschiedenen Artikel im ..Kiiu-matograph" ▼«inalaHnen miih. 'ici limen anzufrapen. ol> .>si,. mir WAt beim Verkauf einiger neuer Ideen zu Fiinitizeueu lH«hilfIich win wollen. Sie wüiden mich verpflichten, wenn Sie mir die Adressen \'»n Käufern für derartige Ideen nennen wollten und mir sagen wollten, ob und wie ich mir die l'i im iiät meiner Ideen gi-pen AiisImmiI un'r st'iti-ns .\inli ri r ~ii lnTii kann Die Films, die ich anzu- bieten hall«-. >iiid -i-hr liumni ist ix h. lai lireizcnd. d a bei o Ii n e Ii. > i. n der» .\ p p a r a l e billig b e r z u « t e II I- II . k i- i n <■ Kost ü III 1- . Künst- ler e'<- Welche Preise z; hit man dafür? Kiiiinen Sie mir ein«- kurze B<-schreib'.iiig des \ <in Ihnen angezo- genen Films „Der Goebel Fall*' geben? V'erbindlicliMton Dank im voraus." l'nd das alles auf einer l'ostkart«-' W'ollti- ieh alle Wünsche (ks Herrn erfüllen, müsste ich einen halben Tag (Hier mehr Sun widmen für .verbindlichsten Dank im voraus". Einige seiner Fragen hai>en üffentliche» IntercsHo und will ich niher danuif eii^lien. Schützen k.inn man inc Mi-cii niclit .Man \crti.iiit aiit die Khrlichkcit der Fabrikanten und irrt si<-h darin selten. W'a- die F.ihrikanten bimofdiea köBnen oder be- nutzen, dafür zaiilen sie. Der Minimalpreis, den man für eine brauchbare Idee zahlt, ut fünf Dollars. Man zahlt aber auch viel mehr. Ganz besonders sind mir die vom Schreiber unter- strichenen WOTteaufgefallen:„die Films sind ohne besondere Apparate billig ii e r b u s t e I I e n. keineKostüme,Künstler, etc. * (Der 8chreilM-r meint offenbar: keine „eztn" Koelmne.) Der .Schreiber l)efindet sich auf dem Holzwege \\'ir Wollen keine billigen Ideen, keine solche, die kein e K ü II s t 1er erfordern .Man sucht das Hevie. ohne H irk sieht auf die He'-stellniigskosten. Keine Künstler'' .l'd' i' Fabrikant lebender Milder iH-schäftigt nichts als Künstler! .S. Lubin z. H hat soelwii nach .Saison-S<-hluss di>. deutschen Theaters in I' Ii i 1 a d e 1 p h i a <l i e besten Kräfte dieses Theaters für die Sommersaison engagiert und zwar zu sehr hohen Oagi-n. Für seine beiden andern Bühnen lef)ender Bilder engagierte er «Iii- besten engli-chen Sehausoielkr.ifte. die /.n liaben w.ireii Keine Künstler und keine Kost ümc' f>clireibeu >Sie „die teuersten ätücke", solche, die nichts