Der Kinematograph (Sep 1908)

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^^^^^^^ für die gesamte Projektionskunst PubKkations-C^gan dar Kinamatographisdien Reformuereinigung. atzutsprcis: i Anzeiscnprms: durch ei« Post bexoom wierteliihrlith I /i^i, 2 10 ■''^''S^vt*'** Honparaille-Zeil« 20 Pfg. bei Franko-Zusendung Inland ... I ' ' Stellm-Anzeigen die Zeile tO „ ,. Ausland . . „ 2,75 ' Bei Wlederh*lun9en Rabatt. Sdtluss dar Redaktion und Anzeigen-Annahme: Montag Abend. ZtiMhriftMi sind an dan MV*rlae das KiiMinsloaraph", Dussaldorl, Pultadi 71, zu ricMan MMnifla biseratan-Annahme für Frankreidi, England und Belgien durdi die Compagnie gAn^le de PuMicM, John F. Jones ft Cie. in Paris, 31 bis, rue du Faubourg-Montmartre. No. S9. DAsteldorf, 9. September 1908. Eracbcini jeden Mittwoch. FfacMrack des farinhs, aii^ aiiszaKsweiae, verboten. S^ztaftttten-Khios. Von Ladwix Braniifr. .M'i- <;« liii'ic <|cr iiii-ii-c|il-i'lii'ii Taliirki'il MciVrii liciilf • •IlM' Sj» '.i;ili~i. i uiiir auf. iirnl i;ilit tii<-iiiaiiil''! i|.t in allfii hiii HTM iIiT iii<••l<Tii<-n \\ i^^'-n-ii li.i;! nji i i . i. m ilcr l'roiliiUt iiiii trau/, und '_'ar sall»'ll«'>t uän- l.'.l. iM t iil's ifaltiiiitr rrfiiniort >|M'/.ii'llt> K«-nniiiisM' und n'M- auf <1«'im U-siliränktcn Ttmiiii «'iiics Ii«>stininit4-n \Vir>vUti|rskrcisi>s i-i< IS il«<iii Kinz»'lnen v«Työnnt. Fk-HfiitenHos rn Ioist«*n. NVJiineii wir als \'i'ri»If rli das ni«. l'rii<' W n ii'i.n - Hii-r kann man <rf\vr>linli'-h alles sunsiwn Iii h ililu hc iT-!i len. \ t>i aM>t.'i-^i l/.I . da~- III.IM llii'lit Im--; »mI •! > u äliliTisi ii i~t . di-nii in «<inrr iH-sliiiii.iicn. «ift staik !• i<_'i<Mi/.ttii .\n<«,i'il lii'trt hatiip.;<>niä.ss dii ."^< !i«l iu. - ^i«li |icn ü miIct!!« ii \\ ar.'ii|»alMsti's. Daucp-n k<«ninri «ii mit .^lilit-rlifil fiiif niÖKÜrh.st reichliultif;«* Aiiswalil ir i iii'in l.t s imnit« n Artikel nur in einem S|K>ziui>:i>schüft finden. Miiss das WarenhaUR daranf liedacht win. allen Wiinsrhen seiner K n n den K»»re<"ht wenlen zir kr.iin<Mi. so fällt 1> i'n S|M 'i,i'i.'.-^, '' i-- die Zfrsplitt«TilML' d<- IiiI<Ti-ssi's «!•._' inid • - kaii'i dc-l.'li auf si iiit-ni ImIihIi- <i.\- di-nkliar \'i >il.iidf: -1 •■ l.i-li-n. Aii~si lil.ij_'i_'i li, ii<l tiir S|(c/.ialisii'iimL'''n iiiiu-rlialli i'iiK - I)e8tiniiii'I II l'.i i iit~kii isi's sind ans l«'ii-lit iH'jrrfifIirli<-n Oründ«'n ani'li dii- iüicksiciiti-n auf Kunknrn'nzuntiT- iHfliiiirii und tliis Bedachts-in auf <lii- i-ij/t-ni' K.xisti-n/.- mö^lichkeit. wie di<M z. B. Ihm den vielen Tlieatern einer (<n/t«M8tadt der Fall ist. Würden die zwei Dntzend Berlin»T Theater allesamt auf ein l*.>-|K'rtiiir abgestimmt -i-in. u i« e« die Itiihni'M der l'i'm in/.-tädtc sein nifis.-<rn. dann «äii- "•- mit <lriii Üfsiifli w.ilil >. |ilc. Iii li,^;. !lt S.. ,i1m-i- kulti- \ liTl icdf> i-in/flii" TlicatiT xiii' ' • mi iiitc Sjiicl'.'at t iiiilt 'Ulli CS liat dc>liall> jedes <ciii > i i ■ 111>likum. seine \ er cliHT und Freiiml«» und .s»-ine ^eleg«-nlliehen Besu«-!ier. \'(>n dietter SpezialisieninK Her hauptüttädtiitchen Bühnen hallen aber nicht nur das Ihiblikum und die Theaterkaxfieii den Vorteil, sie kommt aueh den Dramatikem. Antoren. Koin|)i(nisten, ja amli den mit dem Tl'e.iter \ciknüiifieii Rewerlilielien und kiinsilei iselien r>ei nfen /n iruie. I )as j ■'^vsteni der 'reiluiiL' in die i'n xlnkt i< >n dc^ dramat isi-iien j ■Marktes gibt dem Tbeaterleben einer Groaaatadt eine ■ L'c\>i^.sc - .li'l (.1 iiiidl.iuc und s -l In >st eine wild sieh üIkt- lii« teade Konkui i■11/ um die Kr' in^uiiL' eines -/.iii^kräftigiMI Siüoke« fast v.illiL: aii.~ I )ie .Viil.>ien sind <«lt in di-r LoffP, ihr neues Ntüek dem für di<* tlrwerltung in Frage kommen- den Theater anzupafwen. IVkurationsraaler nnd Knstiim- ateliers s.nd mit den Wünsi'Iiider Direktion und dem (Joc iUK-k der K;i'ik und des PuMikums \ertiaut. kurz c- l>ii <( l -.ieii für alle l'eteiiiL'teii ( ;c|e;.'ciilieil cm Ii.11 numi.-clie^ <;a:i/.'-^ ni die \Velt zu .s»-tzen. I>ie l>irckti<>n i^i «\ede'- ilii-erscii- dci .Mühe enthol»en. die fJe^amt I r.selteinunKen der Hühnenliteratnr im Auge zu lialH-n und aufmerksam xn verfolsen. denn für sie kommt nur ein geringer Teil der MiiI nenerzeugniaae in Betracht, elM'n nur die von ihr tiepfieiite S|M>zialität. Caiiz anders hinireuen litii einein Kin»'inat<)nra|>lien iH'trielie. Alle Filnisfahriken. die inländischen wie die ausländisehen. halten das Bestreben, mciglichst vielseitig /II sein ii!id ih eii Kunilen die gröaate Auawahl und das reic|ili,dtii.'ste \ViM henprni:ramn zu bieten, weil eben die KineriiatiiLrraiili-nt licater >ellist .luf kein tiestimmte^ l'ro- ■rramiii irestimml sind, smidcrn zi'-miicli ualii und riclitunt.'s- Ins il!'sjeiii)_'e erM«'rlH'ii. 1!- neueste .Xttriktiun auf dem Fiiiiuiuirkte' zu haben ist. Si> koiiiint »"s. djLss man als 7ai- sehauor innerhalb weniger Tagt« dieselben Filin> in ver- schiedenen Kinos vcM-geführt erhalt und nich dann über di»^ manB«*lnde Abweehslunu Itek agt. I )ic (;.-.cli.'iftsleiter('ilies Ki.iematc>;rrai)lientlica'cr~ müs- -cii sich (iculc für die L'esainte F"!!»!! (ir« winkt ii>ii int<Tc^~ii-reii und !i:>Ken h.>i ili r I ''•herfülle an ( »lt. ri ■ 1 nici^i m ii' I «In- (^iial der Wahl. Das Fi-hlen einer wcmüsteiis in ihii-n ll.iu|>t- zü^en vorgezeichneten Programn)ri«'htung eiseliuert viel- fach die Zusammenstellung des IVograrams und verhindert das Ansammeln eines regelmässigen Stammpublikum«. Hei vielen Wn'hreni und Freunileii der Kineinaf<>>;raphen theater. die s«-hoii Vnrlii-lM- für eine iM-stimmte Cattniiü Icliendeii Mildern ecfasst hahen. wirk! es \ erst imnieiid. wenn sie ihr Lieiiliuifsl hcma als Oa.sc in <|i ui \\ ir-l <lcr für sie interp88i-l<Men Bilder entdecken miis-cn lHd dal>ei würde gerade die Spezialisierung der Kineuiatograplu-n- theator zweifellos sehr belebend auf die Filmfabrikation « ii- auf die Krrichtiini; neuer Kinohühneii wirk<-n. j l>as umfan'jreiehc (Jchiei. da- der K incmal 1 .._rraph I heute si-hiiii lich-Trschl. I.i~-t \ icle \im.i! ■m 11 ■-■•'i spc/jali ■ tÄten-Kinos zu, die alle durch das Eiuiiallun ihrer guwaiiiteu