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Na 9S. Si-h« ist.^weim jeder, derkiiieniMt<.LM i|.liis( li<-'.\j>parat<- be- dient, eine Prüfnnjr abBul*|^n hat, oli er auch wirkli'^h die erfonlt-rlichcn Kif^enschaften der Erfahrung, der Gesund- heit and Gewisaenhaftigkeit besitzt. Das scheint denn doch wichtig gf*hug zu sein, um das Thema ernsthaft zu behandeln Nmm Kino • (irandaiiKeii. In Kii<_'land \runl<-ii u'«' erOifiet: Londim Cinematojiraph < <i. (Lt<l ). Jn Rcdf inl- sin-ot. WC, mit lOOOO Pfd. St<rl. Kapital. f.-riuT du- Williamaon Kinematograph Co. (Ltd.) mit 1000 Pfd. Sterl. — In Turin (Italien) wurde gegründet die Soeietä •Bonima nnc-Films. dieselbe will allr mit der Kim-rnnto- graphen-Industrie in Verbindung stcliciulcn tJcsihäfte betreiWciv lln- Ka;iil..I l.i trä^rt riixMMMi . h u !• - den In Kiist i,iti.»ta<i it1iis:1i dii- rirnia I !ii ir.i mi it i ,i i > in F. ^ '. \' <'<i . (lai;i-L'i-i> L'riintlctc Ht-rr N Ml.in NiU-i.n t'int' iicuf Finna iititrr dfiu Xaiiifii . Iii. ir.ini itcait-rn. X. .AHiin Nilason". Die Firma will \'<ufiiliriin!.'<'i;. .-«»wi«' alle damit in Verbindung stehenden Handelägeschaftc betreiben. — In der Verwaltung der Gesellschaft Skfin»li- lUkTiskaBiografakti< li<>laL'<-t in Miidiksvall trat dii- .XriKit riinL: ein. daas Ratsniann Kissicr .nnl l)is[M>ii<-ni Km-^tnini aii.-i (Ifin V<>r>laiidc an>~i >tr<r; ti< ii L'i-" i'ilt wurden die Ht-rrcn Kaninii-rrr .\lfrwl .lolianssoii innl Photograpli -lolian Olaf \\ ikluml. beide in Hudiksvall ansässig. — In Landskrona unrd*- gegründet die Finna Stoca Biografteatem Carl Pli. Nilssun. -A- London. Kinematographitiche Vonttellungen werden jetzt jeden Naehmittae — Sonnabend» auRg'>nommen — im P a V i 1 i II II .\' a r i < t ('• \ ci an-I altt-t 1). > I'iciL'raüin" • Mithält eine \\'!<-(lcri.M Iii- di-r n< ui--li-n Pn.luktiim <li ! leitenden Filinfalii iken der Weit, a iis-erdein \vti<leii spe/iel für diese N'orsiellnnjien von <hT Umdnn ('ineniatogriipl Co., Limit<-d >;einaelit€' Films gezeigt. Die riramophcnt «'■o. hat für dietje V'orstellungen, für die ein Kintritt»g"ld von 50 Pfg. bis 2.50 Mk. eriioben wird, ein Synohros« oj) geliefert. Sollte die Neuerung den trewiin-; 1 rer finan/iel en Krfoli; hrinp-n — und daran ist kaum /.u zwuifeln sn wird sie iedeiifall^ li.ihl v<Hi anderen Londoner Variete-^ naeliLrealimt werden. -s- Das <'aniden ilippiHlntnie (früher ('; niden 'I'heaten in London wird jetzt aü Kinematt^rapbe itlieater geführt. b St. Peterebarg wurde ein gromes kinematographi- Kcbee Theater „Colosaeam" eröffnet. Das Royal Vio-Tlieater ist von Herrn KrAniski. dem Besitzer des ..Biophon"", üln-r nominen worden. .\iisser einer srrossen Metrie kleiner 1 heatel' funkt ii iiiiiTen . Fdison-'riwater"' ..TliMtn' Optique I',in~ii Ii und K inoLTrip i Theater' * Biugrapliisflies aus tieiii Vu>lande. In ili r schwedi sehen Hauptstadt zählt man i-t l'ntemehmer. doeh sollen in kurzem mehrere weitere hinzukommen. S4ida.ss die Zahl bald 20 betragen wird. In ganz Schweden dürften sieii sar Zeit rund 150 Unternehmen befinden. Wie in anderen Ländern auch, so werden die Bildserien bisher aus dem .Auslande he/.oyeii. al>er nun hat sieli in Stoekholm seihst eine F'ilmfahrik aiileetaii. die sowohl ."seliweden wie auch das .Ausland mit Hilderserien ver>ehen will, und zwar will sie ganz richtig diejenigen .Aufnahmen hevoraugen. an denen es zur Zeit noch fehlt, nämlich Touristen- und s|K'/iell ächulkinderserien. Es wird darauf hingewiesen, da.ss die Rftaber- und sonstigen Verbreoherssenen ebensowenig vom kulturellen Standpunkte aas gatEnheissen sind wie die Liebesszenen gewagter Xatur und diese Bilder sollen duri li '-'ehalt reichere und edlere ersetzt werden Im uliriiieii liat man in .'<ehw<'deii auch sonst den Xnt/en i|e~ Ii l.i iiden l'ildes i-rkalint und llUt/.t es he—-er au- aU \ lelfai Ii Mi an deren Ländern. So gibt es melir als ein sehwedi.sehes Re- giniMit^ das sich einen Apparat angeschafft hat und den Maanadiaftai auf dra Stabe Bilderaerien belehrender Art vorfShrt. Nach diesem Vorgänge wird in schwedischen Zeitungen angeregt, das lehende Bild a ich in der Schule mehr aJs bisher zum Unterricht zu benutzen, in der Lunder- vad VnHiiikiimtii sam Boinpiol Aach der katbotische Vi-n-in ..Tommaseo". der \ or kmv in in Venedig tagte, hat üb«*r die Nützlichkeit kineniatograpiii.seher Projektionen in den Schulen als Unterrichtsmittel gesprochen and wie es bei einem so religiösen Ven>in nicht anders sein kann, wurden natürlich nur solche Bilder in .Aus-<icht genommen, die für da- Kiiid '_'eeii.'iie' -ind ■ scheint sieh d'-im von \ er-chiedenen Seiten d.i~ H -treWen einzust»'llen, da-~ mit den olis/..n'-n und a 11-1 .~ .'ideii Bildern aufgeräunii werden möchte und da.s.s der Kinemat-ograpb das werde zu was er eigentlich berufen ist: ein Abbild vom wirklichen Leben um uns imd in uns. Was man ans bisher von rekon- struierten Bildern vorsetzte, darüber wollen wir mi» nur klar sein, waren keine lebendigen soiulern tu'- l'.ilder. weil -ic dien i/ar nicht dem wirkliclien. eilditcii Ldicn i-nt Iii iMiini II -iiiKlern k'iii>t rn ii r; w.'nii .VI. und /.u tirdct ja icder I innial auch ,laran (iefaücn alu-r da-^ l*ic'!.t;_;t -ind lii.-. l'.ilder nicht. .Xti/.iierki 'ini n ' da~s di< n i' ziisiseheii (Gesellschaften in letzter Z«'it aiuli immer lr.---e-e Kräfte für die Bilderkombinationen benutzen, was sieher seinen naheliegenden Grund hat. Auch die*« Tatsache weist daratif hin. das.« wir glücklicherweise einer Zeit • ■nfgeueiiireheii. wii die Bilder mit grii-^-en r K üii-tl,-r<eh;ift aK seither aiiuefertiut uerdei und (j iinit wird hoff.-iitli -li eleicli/.eitig auch eine trri.<-erc ."^it l cnreinlieit kuiiinin W ie i-s j«'tzt darum iK'steilt i.<t. wissen wir leider all«-, oiiiie viel ändern zu k<>nnen. In Uiehrercn ausländischen Theatern sind in der letzten Zeit sehr schwere Attentate gegen die Sittlichkeit vorgekommen, und das ist sicher für die ganze Indii-tric -t-|ir hetlenklich. Xicht wenig dazu ha1><-n die la\ei^ llilder liciiretraL'en. Im Zu<a?nmenhanir daiiiil sei erw iilifT da-- du \'er. .^taal« Ii L'CL'en sooii K ni' iii.itograplieli- theal^r hallen sollen, eine Aahl. lii- ilii r zu uii-driL' al- /u h leh :/<-griffe!i i-rscheint I) >rt '. i-: iiteii -i Ii am Ii «Iii zwt'i Filmringe nach wie vor, und man wird neugierig, welchen .Ausgang dieser Kampf einst n«K-h nehmen wird. Der stärkere Ring zahlt wohl an Edison Lizenzen, wogB^^ea der schwächere seinen eigenen Weg zu gehen scnemt. .\lier lit-ide mai lieii anscheinend ganz gute < Jest hiifte. Für un- in I )eut-cldaml w iit sehen w ir Bilder au- un-erm Lelien und au- un-i-rer Kn tur. Milder, die iin-i-rni l-'iiipfin den und un.serer ganzen Ik-nkwei.se nahestehen. Wann wird es wohl dahin kommen? i (^^^^ Z\<k'Za<k. ^C^S^ ' I * nie irefiirrlilele Kiinki.rrenz <les Flion<ti:ra|>hen, \\ a- eigentlich zu erwarten war i-t xhneller ein;:etroffen ,il- inaii Wohl ahnte, nämlich dii' Beclingung heim .Mi-ehluss der Kngagement«verträge, 'lass die Künstli-r während der iM'treffenden Saison nicht fürPhonugraphen-oder ähnliche Unternehmungen singen dürfen. Den Anfang damit hat die MetropolitMi Opera in New- York gemacht.and es st^heint, dass sie Grund zu der Ma.s.sregel hat. denn wie verlautete, liai.eii sich mehrere Künstler diesem XelH-nerwerh üImt (Jehühr gewidmet, derart, da.-s -ie mit geschw iiehiem .Stimm-.Material zu den \'or-itellungeri kamen I um-i. soll wähn-nd einer Sai.-<oii nicht weniger als Iimmmhi Mk dadurch verdient hahen. da.ss er in Aufnahnieappar it.- sang. Dem Beispiel der Metropolitan Opera werden bald genug alle anderen Unt«rnelimen dieser Art folgen und der Schlass wird sein, dass die Ratten teurer w < rden. Norhmals die Photographie des gesprochenen Wortes. XcImti dem Ilaliener Maiinifieo I«-hai)pt»'t nun auch <lcr Franzose I )e\.lu\-<'liarhonnel. ln'_'enieur am Ministerium für Posten und 'relegrajiheii. da- i.'ri--c ProMem gelöst ZU haben. Dieser letztere Erfinder will zahlreiche i\K- perimente über die .Art und Weise angestellt haben, wie die Td^pn^bendrähte die Tonwellen übertragen, and hat dabei beobachtet, dass sich die erhaltenen Resultate leicht im Blond«-rschen <)scilloi:raphen n-i:isfrieren lassen. I>a- brachte ihn auf den Gedanken, du-.- es iMcht sein müri.-t-.