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No. 95. Dwf Klwematogniph — rMh»«cHi»rt. «•ikl;inm>;«-ri crfoljft siiuj. wird il'w (jesellsi-liaft. dor vorerst 4(MHNMi Mark zur Verfnf.'nnn stehen, s<rfort an dir Ornani- Mtion de« Unternehmens ni ln-n. Es wird ein <• i ;r «• i< e >; modernes T ti i-a t e r . >rl«'ifhfalls o'inc Zusi-liaii'T raiim. erbaut, ein ^täiiditres S <• Ii a ii s | i «• I i-r - P «> r » • • II ;t I \i>ii <t«ii \ic!/iL.' I'ii>i>iii-(i liir- dir tnil' hrcn IIhIIiti «•iii;iii.'iiTt UiHv mikI ixiil .illt - lii i ln iL'i'r.( l attt /ii i iiii in LTio^sfii licti i. li iKiiii: i~t I »ir I) (• ( «• 11 t 1-11 <| ~ I 1- II niisi r. r d <• ii t s i- Ii e ii S e h a u s |> i e ! e r sollen «iir >iiindi<.'e 'rrii|i|Mi dtirel) (i a 8 t h p i e I e eiyänziMi und den Filnirepniduktiiinen eine liestimmte k i n s 11 e r i s c Ii r Richtung gehen. Mit Reeht wnrde lietort. <1ass. wenn <iif deuttwhen .Viitorcn >i<'li ricr Kiiii'iiiatc>L'ia|)liie aiiiielinieii. diese aueh idral !.'<'li"lM'ti xmi di'in l,a-/.i\cM und '.'ruli Si-ii rationellen. (ia> \ iclfii iliicr \'<iitiiliniii'_'fi .niliafii-i lirtn ii wenl'-n Iviiimif. \\'a> uiixTfii dnit ~c1i.mi K iiiiMi.i i • i [ilnii tli<>aterii fehlt, i-t < iiir d «■ ii i > i- Ii c ( .■ ~ . h m i < k ~ rieht u u g und in der kineinato<;ra|>lii!H hou Industrie war bis heute von einem deutschen Kinflusi« herzlich wenig 7.n spüren. Mit der Gründung einer deutschen Schwe«terp«'sellschaft sf>ll auch der deutselie Autor im Kinemato«rraplieii ../,ii Wurf ki>nuiii-ii iiid zur Ver- !• d e I ii n d i- ■■ I, i <■ Ii l Ii i I <l I) ?■ a in a ^ ln'itmf»eii. W'ii- (.'II«» (irr lirdai r all kiiii iiia11 i^rra |ilii- 1 ii ii .^/i iii M i-t. iriiiL' an» diT .\ii'_mI>( lii r\(ir. das> die I aii/.n i~i 'ir Kiriiia lalirlicli iiiliidc-^Icn» I *<o Snjt t- lieivlelirii iiiii— .Ii- iin-lii S<-brifU>teller ilue guteu iduen in den i>ieu.st der Kine- matographie BteUm, deeto erfolgreicher wird das Unter- nehmen gedeihen. Der Antor einer Sxenenfolge. «lie gewöhnlich ^it Unter- titeln v<t<<-1icii wird lind dadurch dat« Verst.-iiulris erleichtert. kann «l< n t »ri d<T llandlniig verlcpeii. wdiiii i r w ill l>as Stiii k kann in » iiu-iii lM licla).'fn Z«'ilalt<T ilcirii. <•> dait dii- .■•aftinieitt'sicii Trick» aiifwri-;iMi <li r Kin n 11■ iiiia|ili wird allen \Viiiis<lien lii - .Xiitnis l'iI' !' • i i- nd iliiii will).' tollten. Dan, was kein Tlieat« ! i«-;.'i>-.<-iii <■■ ni> 'l'Im lit-n kann. .olUiringt der Kineinatograpli: .Mit .seiiu r Hilfe kann iiln^r- iM da, wo es nötig ist oder gewünscht wird, da« Lokai- Roiorit in strengster Xatnrtreue. ohne ein anderes Hilfs- mittel als der Xatwr selli-t l'. w ahrt wi nlen. Man paekt den Kineniatojrrapheii «-in. i ini 'Im- .Vktciire mit und spielt die Szenen dort al>. wohin der I »n liti r dir I laiiilliiii.: \ r. lr_i ' .n . Die ethisch«' Seite, die dem M-rtt-inerteli Killelliato- grapheii nicht ali/iispfn lien sein wird, lic^t auch darin, dasri er den Begriff künstlerischer Theaterregie bis in das entfernteste und kleinste Dorf zu tragen vermag, und dasK er auch dem I.iandl)ewohner den Oenuss einer künstlerischenWiederpaln .wenn auch nur in einrm.« chwachen Al>..'laii/.. im Kilm <lrs IcIm-ikIcii Hildes criii<").:liclit Der Uefereiit wie- w irdcrln il' auf di<- ImMeii 'l'aiit icincn lim. die französische Aiitnrcn für ihre .MitailM>it an dic-cm Werke beziehen und venrlidi damit in hiiiaorvoUer Weise die Honorare, -.he ein Tafiessehriftsteller im Frondienst <ler ProoBC endeten kann. Nebenbei bemerkte er, da.s.s ihm bis heute aus keinem seincor Stucke die Summe zugeflossen sei, die di«' Firm:' dem Lieferanten eines Kzenariums von 440 m Länge ans/.a'ilen konnte, näinlieh die stattliche Summe von 1.'» Ol III Mark i)ie Svmpalliie für das I ntel nelimeii li'iK -irli (lenn aiieli ii;erkli< li und in <ler nai h diesem \'r n i ra^'e eint ieleiidrii Pause wurde über die ( Iianren und .Aiisaiehten der .Mitarbeit ziemlich eifrig debattiert I )arüber, dass sie zum CMingen des Unternehmens ihr ächerflein beitngni werden, waren Kich wohl viele der Anwesenden bald einiff, nur das ..W i e" ist ilui:-ii noch zienilicli fremd, l'elicr diesen Punkt -jaben aller die /.um Sellin»» f<.l(:eii<leii \ orfiiiuiiiigeii von fünf kiiiemat(>'_'rai>iii»r|ii n >/<'nr,i erii»ieii und heiteren Inhalts in aii>rliaiilieli»ter Weise .\iitseliliiss. Das erste Werk ein \ ••rliri'eli''r«lraMia. liewies. da»» auch dieses viel anjjefciiidetr (Ii-nrv» in dun-hau« nicht anstosscnder Weise geboten werden darf. Das Stack, betitelt ,J)m Tmewn des Brigadien", hitt eine Länge von L'l."> III lind ist in dieser VerBamniliing. elx-iiso wie die folgenden Bilderst^rien. zum erstenmal öffentlich gezeigt worden. Datidets ..Arl^ienne*'. von Künstlern des Od^n in der < h ii^in i Inni'jel mui'.' voil .\rles darirestelll er/.ii-lte, in ki.in ii und )ila»li-rti \ c n/.iiiflielicn Bildern \\ iei|ei !.'c>;el>«Mi. rIne Im »i IIii ■ Iii r I ||ra11 a h -1 lir \\ M k 11!!'_' na iiienl hell diircli di'ii iiiimi»r|irii \ii»diiirk il 1 aiil ilrn üildrin .\:.'irrende11. Kill IVpixIle» l'ari»r| \'all(|r\|l|r rill l") I le I II 1 ir 11 11 « . i 11 k Zrinle deutlich, w ie leicht der drainat isclie .\utor sich verstandlich machen kann imd wie auch ohne Worte humorvolle Sitii- at ionen geschaffen werden. Nach einer SherIcx-k-Holmesiade von (ieorge I)o<'quois .,T)pr .Mann mit den weissen Maiid»rliiili"n " ftilptc < ine liistoriselie Pantomime l.a\ dan» Di ■ l'",rm ird'iiiL' <l''s Hei/ii_'» \ i«n tliii»!-"'. in'der ma-i j.li' .\I i»d: iir k~|a liiL'kr 11 I .r llai'jv» 1 ie\v ii ii';r ri i kunnte >|- liiidete den .s^elilii»» <le» ,iiir< rriiden .Mieii«!». der vi«-len dri aiiweseiideii .\iitoreii /.iii;leieli die Krkeiintnis g«'lir.irlil lialjen wird, das» die Kincmatugraphic ihn^ Kierschaicii Itereits abgestreift hat und als eigene Kun.stgattung neben den Theatern und Variet&i sehr wohl bestehen kann. Ludwig Brauner. 1—l Die sadigemässe ^nHüffung des Kinemarograptien-Üheateis von Ingenieur l'aiil Le\y. n. Wir komiiu-ll also /.nr N iit za n« eiid'.iiij; iin>ei ei in i|ei \ori};en Nummer <le> ..Kinein.itoL'iaplien" angestellten It«'- traeiitungen und wollen «*»gleicli daran gehen, die Venti- lationsanlage .nnes Kinematf)gi«phen-Theaters zu entweifcn. l'nxere Abbildung stelle ein solches in' (irundriss dar. Wie wir »elien. Iie»teht es aus .5 Teilräiim.^n. Von der Strasse treten wir diireli den mit einer Portiere abpesehlossenen Hauptein:^.iii._' in den i; m ■.■ii<rcii und Ii' in lireileii \'oi iMiini I. iler in eini in \'. r»r|i!.p_' d e S; -Ii und Sltzireleiicir lieMeii 7.11 Ii i 1 i ; 1 II Ivnl nt t »|.i c »rii II eiitliiilt. \N'ic niimlieli leiclil eisii In üeli. ist der Projekt ionsscliinu hier /.u licidcii Seiten aiis.ieniitzt ' «« dacht. (.Auf «ler ..billigen"* tieite „durchscheinend.") Kine Seitentür ixier Portiere führt in den Hauptzuschanerraum III. der (8 m lang und 12 m breit ist und an dessen Hinterwand sich in ent- sprechender Hdlie der \'orführuiigsraum IV^ anlehnt. Raum \' »ti llt das Theaterboreau dar und dient zugleich ab Not -au.sgaiig. HAhr iribntllFlH-r RAnm,' 4 m. Raum I. II und III liäiiL'cn miniittelli ir zii»aiuiiien. «h» flii' . l'iirzäiiniiii'j'" iler liillieen Plätze kaum hiilier als I .S Iii »rill wird und anc-li die aiif}.'eslel!teii ■rreiie.nne^waiidc zu iM ulen Seiten des Projektion-»rliii iiie» mit i' ."> in Holl - reich- lich liemessen sind. Uaum I II i III niiissr:i a'.so i:' meinsam ventiliert werden. Kaum V Uegt getrennt, der