Der Kinematograph (January 1910)

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Der Kinematograph — Düsseldorf. No. 1«». o-rkttuft<-ii I*U»tt«-i> udi'r Wtbm g.-kU-bt rrrdra dir i.-»tges«-t*t »ind. $ li. \arli Miblikittiuii «kU t Inktvt'ttivteii «mos endgültige i »rtTN'litslH-Moliliissos d« r höchsten ImMia in KussWnd »«der na* It Abänderung «•«- duhiii. «lass sich «I.» Ann.ron Recht auch auf «lie Muioagiminme l«ezu-ht. ist du (:ruitmi<>|>l-<’ii vorpfla-litot. die in 4 4 angegebenen Marken an sich >u n «• •« |*7. l>io (ira:nin«>|«l. hat nk-lit «las Ke»-Iit. das durch diesen Vertrag von . crw-*»rbe«»e Rieht andrmi l’iTSHHil i «dor Cosollsoliafton ulautn-ti-u. »i«*«T «lonij.-niiion. dor «Io.- I nti r nehmen . übernehmen würde und als E\voif«-Ilos kmlitfü‘ii|! gilt. | 8. Wo«in wahren«! «l«-i tiültigkcit.-siaiH-r «lioss Vertrag«- .in andoro Hätuk* übergeht. so ist... v o r p f I •«• n t o t . «I a f d r * u sorg o n . «lass dii-sor Vortrug \nii dun Nuntifolg.Tn in m.Hoiii t'infango zur Erfüllung nlsTuouinn-n | tt. . ist vtiyOUM für dir ganz«* liauor dä'st's Vortmgos a n d o r o n Kirnn-n «iclcr l*«Ts»mct»_die_Erlaub¬ nis-Mark«*!» iilin«' f«*lg«-ti»leti \ orinork aut d*-ns«'l!««*n: l ugiiltig für Aufnaluuon fi»r Sjirechmauchtnen. n i «• I« t * » v o r k a u f «■ n. § 1U. Alk' Streitfragen «skr Forderungsklagen, «lio dun i Niolit inuolialtiing «la-scs V.-rtragi-s entstellen. w«-r<l«-n von den t «erio Ilten in 1. ondon «>«k-r Moskau gi'jTiift. jt-nachdrm di r V.-rki.igt.- du «:rauiuio|i|ioii oder . «'« $ II. Wenn es siel» liorausstollt: al «lass di«- tlramnioplion wiss. ntIn li mlor alisiolitlieli l’latti-n «hIit Walz. n verkauft. «li« Musikst.u k. w uskTgeluai. von denen im f I «li.-s.s V.-rtrag.- du H.ak- ist. in Itusslan«! «ul«T in Ländern, wo das Autoren-Keolit für UKH-Iiaiiisoli«' Wnslergiilu- m.ii Musikstn«-kon durch l > hui««»s.'rantmi- gi-sotxlioli g.solmtzt ist. oline «In- «lurvli dwwen \'«-rtrag I Krlaulmis-Markoii du raut zu kl«<t>eti. .'dor li) «lass . »lio Erlaubnis-Mark.-n an aiul«To IVrmutcn «sk-r Gcsells« verkauft, oliuo »lio in $ « f«stgos. tzt« n lltstiiiiiiiiiugeu »u hn so ist »lio soliuldigo l‘art*'i verpflichtet. der ander»-»» «-ine schädig ungsstt m in e von l»HHi |{ »» bei f ir jedon z o I ii «■ ti sok-lior l'«-lsTtrotungsfi»lk< xn zahlen A n g o li t Ablauf dor telin Jahre jä 14. In Itozug auf aiuloro 1.linder, ausser Russland, ist die t o-aninio|>lion vcrpt ii«-litct, diese Krlatibnisnutrken von . tiir di«- «hirch «lio f lranuno|>liott verkauften Matten ««der W alz. n zu erwerben. s«.l«akl hei Aliseliluss ilu-ss V«Ttrag«'s in denjenigen luiiak rii die \\ i»*»lcrga!s■ von Musikstüoken duroli 1‘lioiwgrainm«- »lein \utoronns ht unt.-rliogt oder von dem Tage an. wo sie dom 5 I.Y I*i. \u~lag. n tue dus, n n.itari.-llen Vertrug und ts i Krn. u. riuig ilus , Vert r»g«-s. »li«' elieufalls Ix-iin Notar gvsi ldiiss. ii wervk'ii muss, trägt «lit* t tratnmo|*lioii. j Iti. I kai Original-Vertrag hat die_ < ö-ammophon in Vcr- waliriuig utal die notark-ll beglaubigt« Kopie . § 17. Ik-r Vertrag tritt in Kraft, sobald --r in London v» n »ler Direktion »k r < (raiiitnophoii unterschrieben ist. Im vorigen Jahre (27. Februar 11**9) traten in Leipzig Vertreter der ersten Verleger und der mechanischen Musik¬ werke-1 ndust rie zusammen, um eine Zentralstelle im ge¬ meinsamen Interesse zu gründen. Es waren damals an- Weseiul: Ludwig Hupfeid. die Rechtsanwälte Dr. Siecke und Dr. Streekner. Hermann Kisncr (Homophon Company). Hugti Popper. l>r L. Volkmann. Carl Linnemann. Richard Linnentann, Dr. Aster. Carl Hesse und l>r. MitteLstaeilt. Mart ersieht aus dieser Reihe, dass die Parteien der Verleger wi«- »ler Musik-Industrie gut vertreten waren. Diese Herren beschlossen damals folgend»- Grundsätze durchzuf(ihren: 1. Einführung einer einheitlichen Wert marke für Verviel¬ fältigung einschliesslich Aufführung »*hne l’ntersehied. um wt-lehe Komponisten t»der Verleger es sieh handelt. 2. Benn-ssung der Höhe der Lizenz nach dem Bruttopreis«- i Katalogpreis) »ler Notenrttlle liez. Platte: höhere Liz«n- gegenüber ausländischen Fabrikanten Quartaliter Ki i- reiehttng einer von den Fabrikanten zu machenden Auf¬ stellung. in der die für die einzelnen Werke verwendet«*» Marken aufgeführt sind. 4. Verteilung des Erlöses der v. * kauften Wert marken prozentual unter Verleger und Kom¬ ponisten durch die Zentrale nach Abzug der Verwaltung' spesen. -V Gebührt nfreiheit für die schutzfreien Länder, t). Verteilung Ih-z. »1« s territorialen geteilten I r!t«*lierrecht - durch »lie Zentrale. Als uniiedingt nötig wird die ges»-t/ liehe Einführung der Zwangslizenz bezeichnet. Es so.l versucht werden, alle Verleger und Fabrikanten der Zentral«- zuzuführen und Monopol Verträge zu •> e s «• t t i g e n. Bezüglich der Höhe der Lizenz einigt mau sich nach langer IV-lwtte. an der sieh alle H«-rn-n l>»-t«*iHgcn auf :i° 0 »h-s Kat«logpr»*ises mindestens 1 l*fg pro K««nt|»«* sition und pro Platte Fahrikauten wie \ «-rlegt-r wollen g<- iiteinsam f ir ges»-tzliehen Schutz der \ ortragsklinst nn-l «h-rAuf nahmeteehn ik eintreten.'' lh«*sc Vereinigung trat je iliM-h damals nicht in Tat gkeit. Dafür best«-ht «Irr in Berlin die Zentrale der me« haitisch» n Musikwerke-Industrie. »I- gemeinsam mit »h-r G»*n«isse >sehaft «leuts*-h«-r Fonset z«t ülier die Ntivelle »h-s l’rheIicrgesetz«-s sieh dahin geeinigt da-- diese zur Zufrü-denheit aller Parteiei« auf iuoralist-h«-r Basis geämiert wirtl. Die Zertrale der Genossenschaft «leiitsoher Tonsetzer hat bereits beschlossen. «lass Deuts.-1«. 1 a n <1 die durch Gesetz geregelte Lizenz, mit der »l»-uts»-h« t Schweiz ut.t. Desterreieh vem-t-liiw-tt wird. währen«! Frank¬ reich .nit »ler Franz«’isis«-h»-ii S»-hweiz. Spanien. Itali. und Fuglaiui »liese Verrechnung»-!» vorzunehmen hat Russland hat sieh inoffiziell daran Ig-teiligt. da es beah st» l-.:igt. sieh der Berner Koti.--ntion anzus»-hli«-s-.«-n. solialo »li«- R<- i hstluma si»-h dazu e«»tsehl«issen haln-n vvirtl Mai ersieht aus tliescn effektiven Tatsaehei». »lass »lie Folgen »h-r Willkür der G. A. G. f ii • dies»- uniiedingt s»-hä«lli»-h«- sein weiden und ihre Massnahme siel» immer mehr als ein blinder Eifer herausstellt, det iweh niemals niitzli«-h war freie Oereiiigiii ler Hueiüiiraikei Operaleire Oiitsiüifs. Mittwoch »In» gti. Januar, »ben«fc- >.1:1 I hr in. Englischen Gar en Berlin, AlexanZerstr. 27 c. Grosse öffentliche Versammlung. Tagesordnung: 4Hö*i v-rt-at: „Aus Zer Ges:h ch*e der deutschen Ar»eiter- beweguns“ erforvnt: Artie»t©rs«ikrrtär Herr Bruckner. nje*i—ino S ehe K Ikv.-ii im.l Kui inten-»-enten sind zu dieuai \ ■ * sauunluus fre .ndlk-hst eince'a 'en Der Vorstand. SYMPHONION- SCHALLPLATTEN mit Saphirstift, also ohne Nadelwechsel spiel¬ bar, vom Rande aus anfangend. Doppelseitig be¬ spielt, 25 cm groß. Nach Auswechslung der Schaltdose auf allen Sprechapparaten, bei Automaten nach Abänderung des Schallarms und der Auslösevorrichtung zu verwenden. •n - In jeder einschlägigen Handlung zu haben. Bezugsquellen weist nach die Symphonionfabrik Aktiengesellschaft - -j — Leipzig-Gohlis -—