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Der Kinematograph (March 1910)

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inze, Lei|nig-Connewitz. 27- 1- in. 42ii. 410 245. Schalltrichter für Sprechmuschincn in ; Schneckengehäuses. Hermann Maassen, Wien. 57a. 410 377. Automatisch rotierender Schalter für Kineroato- graphen. Friedrich Langner, Braunachweig, Reichenbergstr. 6. 21. 1. IO. L. 23 411. 57d. 409 720. Schutzrahnicn für Raster aus zwei verlöteten Teilen mit elastischer Zwischenlage bestehend. Herbst & lllig, Frankfurt a. M. - Boekenheim. 20. 1. 10. H. 44 366. Edison. Der japanische Pfirsich- Knabe. (Eine Märchenerzählung). Diese Geschichte beginnt mit der Auffindung ■ ines wunderbaren Pfirsichs, welcher einen Fluss liinunterge- schwotnmen kommt und von einer kleinen japanischen Frau aufs Trockene geholt wird. Die Frau nimmt ihn mit nach Hause, wo über den Tod eines Babys Trauer herrscht. Diese Trauer soll jedoch bald ein Ende haben, denn beim Oeffnen des Pfirsichs enthält der¬ selbe ein niedliches kleines Baby. Diesen wirkliche kleine japanische Kind ist der ganze Stolz der Eltern. Als es älter wird, hilft es seiner Mutter die Wäsche zum Flusse tragen, doch jetzt beginnen seine Abenteuer. Bei der Rückkehr vom Flusse, auf dem der Knabe einst als Baby in dem Pfirsich geschwommen kam, muss er mit seiner Mutt’ r eine Höhle passieren, welche von japanischen Wehrwölfen und Ungeheuern 1 k- wohnt ist. Sie werden angegriffen und der acht- jälirige Knabe* verteidigt seine Mutter mit seinem Kinderschwert. Obgleich er einem Löwen den Schwanz abschlägt, werden sie doch überwunden und in die Höhle geschleppt, aber die Mutter entdeckt einen Steinhaufen, den sie so gut verwendet, dass die Ungeheuer von ihnen ablassen und sie entkommen können. Der Knabe hat jedoch sein kleines Schwert einbüssen müssen, und als er 18 Jahre geworden ist, beschließt er, in die Höhle der Ungeheuer zurück¬ zukehren, dieselben zu besiegen und sein kleines Schwert zurück¬ zugewinnen. Seine Eltern raten ihm ab, aber von der Tapferkeit ihres Sohne« überzeugt, leiht ihm der Vater sein Ehrenschwert. Auf dem Wege zur Höhle trifft der Knabe drei Freunde, welche buben. Die Frau liest die Nachricht und geht nach Hause. Der Assistent, allein gelassen, kann sich vor Müdigkeit nicht mehr halten und sein Kopf sinkt auf seinen Arm. Plötzlich rollt der Personenziu: vorbei: das Gerassel der Köder weckt den Assistenten, leider zu spät. In seiner Aufregung sieht er. wie die beiden Züge gegeneinander fuhren, ein Krach und alles ist dunkel um ihn heriun. Jetzt kommen die Opfer und klagen ihn an; der Tod scheint die einzige Erlösung Er zieht den Revolver und als er abdrücken will, kommt ihm da- Bewusstsein wieder und er sinkt ohnmächtig zu Boden. Das Bild führt uns nun in das Heim des Assistenten. Sein Kind spricht gerath sein Abendgebet, als die Frau das Pfeifen des Personenzuges hört. Im Augenblick kommt es ihr zum Bewusstsein, dass ihr Mann den Expresszug nicht gewarnt hat. Sie stürzt aus dem Hause, um den Zug mit einem roten Tischtuch aufzuhaltcn, doch auch hier ist es zu spät, der Zug ist schon vorbei. Das Schicksal ist aber gütig und führt ein Automobil herbei. Die Frau hält den Wagen an und erklärt kurz, um was cs sich handelt. Einen Augenblick später rast der grosse Touren wagen die Chaussee hinunter mit einer Geschwind ig keit von 60 Meilen die Stunde hinter dem Expresszug her. Nach einer wahnwitzigen Fahrt wird d'-r Zug endlich eingeholt, der Lokomotivführer bemerkt das Signal ur.d hält den Expresszug an. Ein Unglück ist vermieden und die Frau des Assistenten von Willoughby-Station steht als Heldin einzig da. Der' Schnee- Winterlandsrhuft, ha- ben wir ein Bild auf- — genommen, welches sich si eher allgemeiner Beliebtheit erfreuen wild. Ein junger Mann sieht eine Dame, die stark dem Wintersport huldigt. Er verliebt sich in sie, aber sie weist ihn lachend ab mit der Begründung, dass sie nur einen Sports¬ mann lieben kann, und unser junger Mann muss leider auf ihre Frage, ob er Schneeschuh laufen kann, mit „Nein“ antworten. Doch er gibt sich nicht zufrieden, er kauft sich Schneeschuhe und denkt: „Es wird schon gehen!“ Aber alles will gelernt sein. Unser Held