Der Kinematograph (March 1910)

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No. 168. Der Kinematograph — Düsseldorf. eint- Fachschule zur vollständigen Heranbildung von Mitgliedern u. a. in dieser Branche errichtet werden. Somit dürften endlich die imlauteren, talentlosen Parasiten verdrängt werden, die sich, wie bei jedem anderen Fache, auch hier in unangenehmster Weise 1 « merkbar machen, da sie kaum etwas von der Kinematographie, höchstens knapp etwas von der Mechanik verstehen und kaum in die Mysterien der Kinematographie eingeweiht, noch in den Anfangsgriinden steckend, schon Engagements als 0|>erateure akzeptieren, allerdings zumeist zu weit billigeren Bedingungen als wie geschult verlässliche Leute und solcherart nicht allem für letztere sondern auch für das Publikum immerhin eine eminente Gefahr involvieren. Diese verwerflichen Zustände will der Vc-ein sanieren. Es ist \ orauszusehen. dass der Verein, der sieh den sozialistischen Fall zu Fall bestimmen. Es spielen dabei die örtlichen Verhältnis eine bedeutende Rolle, z. B. ob Elektrizität vorhanden. Gk-ich Dreh- oder Wechselstrom. Spannung u. s. w. 6.6., K. I ler genannte Ap]>arat »st uns als zuverlässig bekam. Sie können ruhig kaufen. >1. M. t M. Sehen Sic vor allen Dingen zu. dass Sic mit llir. dortigen Kollegen sich verständigen und sich untereinander eim. sind. Was kann daliei lierauskominen, wenn ilcr eine den ander, denunziert und verdächtigt ? Verwichen Sie einmal die Gclegenlu zu einer Aussprache herbeizuführen, indem Sie au all e dortig. Kinobesitzer ein Briefchen etwa folgende»» Inhalts senden: „Sehr geehrter Herr Kollege! Durch die wiederholten Erhöhungen der Abgaben und sonstig- di* Redaktion de« „Kin an Angntellte pertönlic OOOOOOOOOOOOO OOO «XJOOOOOOOOOOOO o ooooooooo Julius Bär, Filnmrsacdbaus, München, Telegramn»-Adresse: Filmbtr. München Tclef verleiht erstklassige Sehlagerprogramme in jeder Prei Släadteer Verkant tadelloser Film-. — Anfragen erbetic. — ltilli Kinematograph fast neu (Lieferant war Intern. Kinematogr.- u. Licht-Effekt-U< - Berlin), für Theater und Schausiellzweck.-, zu Heisezwecken >• züglich geeignet, bos. Umstände halber sofort innerst billig verkaufen. Neuprew 380 Mk., jetzt 180 Mark. Offerten . umgehend Willy Reichmuth, Halle, Saale, Krondorferstr. 6c. SYMPHONION- SCHALLPLATTEN mit Saphirstift, also ohne Nadelwechsel spiel¬ bar, vom Rande aus anfangend. Doppelseitig be¬ spielt, 25 cm groß. Nach Auswechslung oen Schalldose auf allen Sprechapparaten, bei Automaten nach Abänderung des Schallarms und der Auslösevorrichtung zu verwenden. bgt in jeder einschlägigen Handlung zu haben. Bezugsquellen weist nach die Symphonionfabrik Aktiengesellschaft Leipzig-Gohlis - latdlose Soiurtagsprogianune M Korrespo „ denIea zu 20 Mark. Offarten unter D L 388* an den Kinematograph erbeten. ooooooooooooooooooooo oooooooooooooo bitten wir, sich stets auf den „Kinematograph“ beziehen zu wollen.