We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.
Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.
No. 173 Der Klnematoftiaph - D Basel dort. haltere vom Schalldosengehäuse nicht verlegt zu werden braucht. Eine Aemlerung muss dagegen Membran bezw. Xadellialtcr an der Stelle erfahren, wo das zar Verbindung von Membran und Xadelhalter dienende Mittel angreift. Bei der Membran ist eine Ausbauchung in der Mitte vorgesehen worden, wobei ein Kegelich, zylindrisch odei sonstwie geformter Hohlkörper durch eine zentrale Aus¬ sparung der Membran nach der von den Nadelhaltei abgewendeten Seit«- hindurchtreten kann. Und bezüglich der Formänderung des Xadelhalters ist beispielsweise eine Kröpfung an seinem oberen Ende nach der von der Membran abgewendeten Seite hin sinngemäss. Besonders vorteilhaft ist die Wahl eines federnden Verbindungsmittels zwischen Membran und Xadelhalter. Eine der verschiedentlich wiederkehrenden Aufgaben ist auch die, die Verbindung zwischen dem Stift und der Membran in besonderem Grade leicht und leichtbewegbar zu machen. Derselben nahm sich unter anderen ein Kopenhagener an und kam zu dem Resultat, dass der Hebel, welcher in bekannter Weise zur Anbringung des Stiftes dient und gelenkig mit «1er Membran verbunden ist, in bezug auf seine Anordnungswe se Lösungen mit besserem Erfolge offen Hesse. Er spricht von drei Beeinflussungspunkten des Hebels, welche ganz oder doch annähernd in einer geraden Linie liegen sollen. Diese drei Punkte sind: Der Berührungspunkt zwischen Stift und Walze, der Angriffspunkt des Verbindungsgelenkes und der zwischen tliesen beiden bewegbaren Punkten gelegene feste Dreh¬ punkt. Nach der früheren Anordnungsweise bilden diese drei Punkte ein l>reieck. Die Vermeidung ungewollt *r Geräusche ist selbstverständlich einer der von der Neubildung er¬ warteten Effekte. Ln di«- Erscheinung tritt n«xh ausserdem ein z weckmässiges Aufhängen des Hebels und ein gewisses, akustisch erforderüches Abdämpfen d«-s Verbindungs¬ gelenkes. Zu diesem Zwecke wird letzterem eine Masse aus Lack «xler ähnlichem Material aufgegossen. Die Auf¬ hängung des Hebels geschieht mittels ein«« als Kurbel¬ zapfen gebogenen Draht««, der durch seine eigene Spa nnung festgehalten wird. Nun folgte alsbald eine Schalldose für Phonographen, die von einem Ring, der in die Oeffnung Frolinhauwratniiier 19. LENZEN & CO., CREFELD »rÖMtM »lau« Rheinland» and Y\>«tfal»n« In Mimik- warkaa, Klavlaran. Kprt«rhapparal*n. Kino«. Automaten Stuhle, leihweise /.irka 40«i Stück für Ausstellungsswecke, zur Einrichtung eines Kinematograph-Theaters gesucht. Erbitte nähere Angaben, mögl. Photo und Ln tadellosem Zustand nebst genauen Bedingungen. Friedrich Scherff, Quedlinburg, Steinweg 78. 8400 des Membranträgers passt, getragcn*wird. Der Sache liegt folgend«-r (fedankengang zugrunde. Di<> Schalldosen «ler Phonographen besitzen bekanntUch eine runde Oeffnung zur Aufnahme d«« Schalles, Mit Hinsicht'auf'die Abmessungen der Schallarmöffnung kann nur’eine Dose bestinunter Gross» eingesetzt wer«len. Jetzt soll aller die Möglichkeit gegeben werden, Schalldosen verschiedenster Grössen und Formen in die Oeffnung der Ix-kannten Membranträger einsetzen zu können, ohne dass dieser t-der der ganze Apparat ge¬ ändert zu werden brauchte, was freUich das Verwendungs¬ gebiet d«-r Phonographen erheblich vergrössem könnte. Auch im vorliegenden Falle kann man sagen, es ist kurzer Prozess gemacht worden. Am Rande d«-r runden Oeffnung ist ein Querstück angebracht, an dessen einem freien Ende «lie Schalldose verechwenkbar angeordnet ist. Das Qucr- stück ist vom Ringe alizweigerul gedacht. Der Griffelträger geht durch das Loch des Ringe:- bis zur Phonogrammflächc, und da jenes, übrigens starre Querstück, verlängert werden kann, so ist auch die Benutzung von Schalldosen ver¬ schiedener Gestalt und Grösse gesichert. Zu den jüngsten Neuerscheinungen gehört ein Apparat zur Wiedergal*- tl«*s Schalles für Phonographenplatten, bei welchem di«- Schall- wellen in Gestalt von Eindrück«-n verschiedener Tiefe auf- gezeichnet werden. Die Regulierungsaufgabe heisst : lv< soll die Wiedergabevorrichtung für Berliner Schrift auch für Edison-Schrift nutzliar gemacht werden Um di«*s zu «-m-ichen, zugleich um <l«n schädlichen Druck, der durch Schräglage der Membran entsteht, zu beseitigen, wird senk- rechte Stellung zur Schallplatte und zugleich eine Winkel¬ form für den Stiftträger vorgeschlagen, welcher einer Neigung von 45 Grad in seinem unteren Teile entspricht. Ebenfalls zu den Resultaten der jüngsten Zeit gehört eine Befestigung für brillenförmige Federplättchen an den Xadelhebeln der Schalldosen von Sprechmaschinen zur f«*sten und voll¬ kommen starren Verbindung zwischen d«r Feder und dem Xadelliebel bei gänzUchem Fortfall von Lötmitteln. Dieser Nadelhebel besteht nämUch aus zwei Teilen, dadurch mit einander vereinigt, dass ein mit Schraubengewinden ver¬ sehener Zapfen des einen Teiles in eine mit Muttergewinde versehene Bohrung des anderen eingeschraubt ist. wodurch die brillenförmigc Fixier zwischen den beiden Teilen des Hebels fest eingezwängt wird. Elektrische Pianos von Mk. 700. - an. elektrische Orchestrions von Mk. 300.— an. Letzt* Neuheit: Elektrisches Piano mit Harmoniumbegleitung und Starktonmatchinen ohne Pressluft und ohne Nadeln 5095 L. Spiegel & Sohn, Ludwigshafen a. Rh. Grösster Betrieb d. Branche. Verwenden Sie bei grammophonischen Vor- 6156 führungen Burchard Stärkten sind die lautesten der Welt Bei KorrespndeazBB matogrmph“ beziehen zu wollen.