La Cinématographie Française (1936)

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138 ♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦ CXXrXXXXXXXTXXXXYrXTXTn des Journalistes, Bach Détective and Brigade en Jupons, which are ail laughtermakers and good light entertainment. Then there are La Flamme an entrancing if pathetic story, and Une Gueule en Or, and one must not forget Sous les Yeux d’Occident, Les Petites Alliées, Anne-Marie, Les Mutinés de l'Elseneur, Samson, Les Bateliers de la Volga, Bichon, Le Secret de Polichinelle and Club de Femmes. There is not fault lo be fourni either with the technical or entertainment qualifies of these films, and many of them are highly artistie. The subjecls chosen during the last few months denoie a be'.ter understanding of what the public ical.y likes to see, more seeking after originality in production and greater technical care. WHAT’S ON IN THE STUDIOS The studios of Paris and Nice, and some abroad, are f Lilly occupied in the production of fourteen French films and three French versions. There are five big dramatic productions : Au Service du Tzar, Les Grands, Quand Minuit sonnera, La Tentation, Les Hommes nouveaux. In active préparation are Paris, Un Grand Amour de Beethoven, César, Nitchevo, Mister Floiv, L'Homme du Jour, Helen, Toi c’est Moi, Le Coupable, Port-Arthur, La Sonate de Kreutzer, L’Assaut, Tout va très bien Madame la Marquise and L’Ange du Foyer. Amongst the fifty-six films announced, are La Bête aux Sept Manteaux, La Dame de Malacca, Ménilmontant, Messieurs les Rondsde-Cuir, Feu Mathias Pascal, Le Joueur, L’Oiseau blanc, Je plaide non Coupable, L’Homme à abattre, Aloa Chant des lies, Bouclette, Aujourd’hui, Les Bas-Fonds, Avec le Sourire, Rigolboche, and Brigade mondaine. The French stars of the moment are undoubtedly Harry Baur, Maurice (Chevalier, Gaby Morlay, Larquey, and Marie Bell. New stars are rising, and specialised '.aient is on the increase. The future is bright, the actual finie encouraging. The recent strike, instead of giving a serions set-back to the French film industry, has had just the opposite efïect. Now that the question of wages and hours hâve been settled, the desire to work is ail the keener; and at the end of the year we shall find the FTench industry in a still stronger position. Lucie Derain. Die Neue Die ausiândischen Zei.ungen, die Frankreich ferafsmassig hassen (es gibt nich': sehr viele, aber übles Gerede findet immer aufmerksame Orhren), haben Hassliches über die soziale Bewegung, die unser Land erschüttert, geschrieben. Die daran glauben, mogen sich ins Gedachtniss zurückrufen, dass bei uns letzten Endes immer Vernunft und Stolz gesiegt haben. Sie mogen nicht vergessen, dass der Franzose ein Arbeiter ist, der ebenso Geschmack wie Ausdauer besitzt, dass der Franzose Familiensinn hat, ein jahrhundertlanges Zugehorigkeitsgefühl zu dem Boden, auf dem er geboren ist, und Zusammengehorigkeitsgefühl mit seinen Landsleuten. * * * Der Streik, der am 7. Juni begann, hat 14 Tage lang die Arbeit in unseren Ateliers unterbrochen. Nun ist die Honorarfrage geregelt, die Produktion von 14 laufenden Filmen wieder aufgenommen. Die Vorbereitung von weiteren im Juli folgenden 29 Filmen wird beschleunigt. Gewiss belasten die neuen Arfceitsbedingungen ein wenig mehrs aber — und das ist ein grosser Vorteil — sie zwingen die Produzenten zu einer Disziplin, die sie bisher ausser Acht liessen. Man wird eben sorgfaltger aïs bisher Tag für Tag vorbereiten und morgens auf die Minute anfangen müssen. Jeder Eingeweihte findet diese Situation Neuerung gut. Wir glauben kaum, dass die Kunst bei dieser Méthode leiden wird. Sie ist ein wenig Peinlich für diejenigen Regisseure, für die es keine Kuns; ohne Unordnung gibt und die Millionen verschwenden, um den Augenblick zu erwarten, in dem der Geist über sie kommt. * * * 55 Filme werden Ende August fertig sein; 23 Filme werden zur Zeit geschnitten; 35 sind in den ersten vier Monaten dieses Jahres herausgekommen. Die franzosische Filmproduktion wartet also seinen auslandischen Geschaftsfreunden mit eben so viel Filmen schon heute auf, wie wahrend des ganzen Jahres 1935. Unsere Leser, denen man vormachen will, Frankreich produziert keine Filme mehr, brauchen nicht unruhig zu sein. Das sind nur Erfindungen derer, die vor unierer Konkurenz Angst haben. Seit vier Jahren ist der franzosische Filmmarkt ebenso beachtlich durch seine Qualitat wie durch seinen Umfang. 1936-37 wird für den franzosischen Film ebenso gîanzend sein wie in den Jahren vorher. * * * Standig riefen wir in unserer Zeitschrift nach einer Vereinigung und strengen Organisation der franzosischen Filmschaffenden. Das brutale Vorgehen um Erhohung der Gehalter durch Streik mag den Ind ustrieherren eine Warnung sein. Der Streik dehnte sich aus auf die Sacha Guitry dans Le Roman d’un Tricneur technischen Meisier des Films, die Regisseure, Operateure und Ingenieure, die fühlten, dass ihre Arbeitsinteressen eng mit denen der Arbeiter und Handwerker verknüpft sind. Verleiher, Filmkaufer und F ilmverkaufer mussten sich der zwingenden No.wendigkeit beugen. Jede Arbeit muss sicher gestellt werden. Und das ist gut. Es ist auch zu hoffen, dass sich nun die wirklichen Arbeiter in der franzosischen Filmindustrie zusammenschliessen und einen ernsthaften Plan zum geme:nschaf Üichen Vorgehen aufstellen werden, anstatt einigen wenigen Ve^tretern zu überlassen, die Verbindung mit dem Staat aufrecht zu erhalten. Diese Vereinigung aller Arbeits