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Ho. 48 Stile n L • B • B Die Buchführung im Kino-Betriebe. Fortsetzung III. M Die Bilanz. stellt, flidi Ae Bilanz der' doppelten Buchführung oft adiwerer vor, wie sie ist. Denken und korrekt arbeiten werden jede Bilanz richtig «geben. ' Man schließt das Kontokorrent mit Bleistift ab. Die Gesamtdebet- und Kreditposten und die Gesamtsalden müssen mit den Endziffern des Konto¬ korrent im Hauptbuch und dessen Saldo fberemstimmeh. Dann stellt man Aktiva und Passiva zusammen. Der Reingewinn muß mit dem Saldo aller Konten des Haupt- bfkdies übereinstimmen. Diese Salden zeigen, aus wekhen Gewinnen, abzüg¬ lich welcher Verluste sich der Rein¬ gewinn zusammensetzt, um darnach das Künftige Geschäftsgebahren einriditen ZQ können. Dies ersehen wir bei der entfachen Buchführung nicht. Ist das Kassakonto in Ordnung abgeschlossen, so schließt man die anderen Konten mit Bleistift derart ab, daß man den Bestand der Inventur provisorisch einsetzt und dann Gewinn¬ oder Verlust ermittelt, und diesen notiert. Handlungsunkosten und der¬ gleichen ergeben nur Verlust. Nun stellt man die so ermittelten Gewinne und Verluste zusammen, deren Differenz mit dem Reingewinn der Inventur - bezw. Bilanzaufstellung übereinstimmen muß. Man bucht nun¬ mehr im Journal: „Jeden Gewinn, indem man das be¬ treffende Konto belastet und Gaislnn- und Verlust-Konto erkennt; jeden Ver¬ lust, indem man das Gewinn- und Ver¬ lustkonto belastet und das betreffende Konto erkennt. Dann schließt man das Gewinn- und Verlustkonto ab. Hat man Reingewinn, so wird das Gewinn- und Verlustkonto mit diesem Saldo belastet und das Kapital-Konto damit erkannt. Bei einem Verluste erfolgt dies umgekehrt*. Diese Buchungen werden dann aus dem Journal in das Hauptbuch derart übertragen, daß man im Gewinn- und Verlustkonto die Konten einzeln auf¬ führt, so daß auf demselben ersichtlich wird, woher die Gewinne und Verluste stammen. Schließlich werden die Konten endgültig mit Tinte abgeschlossen, indem man die Aktiven und Passiven durch das Bilanzkonto in die entsprechenden Konten überträgt. Man bucht vorerst im Journal: Per Bilanzkonto an Kassakonto usw. die Aktiven und per Konten (Passiven) an Bilanzkonto; überträgt dies einzeln in das Bilanzkonto und in die be¬ treffenden Konten des Hauptbuches und schließe nunmehr alles ab. Kapital¬ konto wird im Soll, Bilanzkonto im Haben noch eine Differenz zeigen» die gleich sein muß. Man bucht daher noch im Journal und dann auf die beiden Konten: Per Kapitalkonto an Bilanz¬ konto M. . . . Dann erfolgt der neue Uebertrag entweder durch Bilanzkonto oder als Saldovortrag. Diesen Ueber¬ trag transportiert man ins Bilanzbuch, stimmt die Summe der Sollposten mit jener der Habenposten, so ist kein Irr¬ tum unterlaufen. Die Bilanz ist nun laut gesetzlicher Vorschrift mit Datum und Unterschrift zu versehen. Die Fabrlkatlonekonten. In der Fabrikbuchführung wird das Warenkonto, für die fertigen Erzeug¬ nisse belastet, weldie aus der Fabrik kommen. Im Soll stehen die An- schaffung8- bezw. Herstellungskosten, Kassa-Fol. . . . Lohnllete. vom . . . . 19 . . bis inkl.19 . . Achtung! 13. Januar: „Die Irrfahrten des Odysseus. 11 Preis: 1350 TO. Projektion» Actien-Geaellechaft „Union“, Frankfurt a. M., Kaiserstr. 64.