Lichtbild-Bühne (September 1913)

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SIOREES EB BD „Wiener Mittags-Zeitung“ 12.9. 13. (‚In hoc signo vinces“,) Heute (Freitag) findet im Graben-Kino und im Wiener Lichtspieltheater (17. Bezirk, Hauptstraße 32 und Jörgerstraße 19), die Erstaufführung des großen Filmdramas ‚In hoc signo vinces statt, dessen alleiniges Aufführungsrecht diese beiden Theater besitzen. Wien. „Die Zeit“ 12.9. 13. (‚In hoc signo vinces“.,) Eine Kinoprobe im Konzertsaal, in einem gesellschaftlich glanzvollen Rahmen: Das fünfaktige historische Filmdrama von Darga „In hoc signo vinces” im Savoia-Film wurde nachmittags im Beethovensaal einem vornehmen geladenen Publikum zum erstenmal vorgeführt, Die Handlung der Filmnovität bilden Kampf und Triumph des christlichen Gedankens, den Kaiser Konstantin gegenüber der von Kaiser Maxentius verteidigten verfallenden heidnischen Welt verkörpert; sie bot dem Filmautor viele Anläße zu prunkreichen oder rührenden kinowirksamen Szenen. Man sieht beispielsweise ein üppiges römisches Bacchanal sich entfalten, andere Bilder zeigen den innig-schlichten Gottesdienst der Christen in den Phillippinischen Gärten und ihren Martertod in der Arena, dann aber sieht man Konstantins gallische Legionen über die Alpen ziehen und mit dem römischen Heer um die Entscheidung kämpfen unter dem Siegeszeichen des Kreuzes. Trotz der zweistündigen Dauer folgte man gefesselt dem effektreichen Werke, dessen diskret begleitende Musik ein aus Musikern der Hofoper zusammengesetztes Orchester und ein a capella-Chor, dirigiert von den Musikdirektoren Johann Scholz und Dominikus Peterlini, besorgten. Der Aufführung wohnten unter anderen bei: Graf Hans Wilczek, Bürgermeister Dr. Weiskirchner, die Hofräte Oskar R, von Keller und Dr. von Böhm, Landesausschuß Prof. Sturm, Hofkaplan Dr. Wolfsgruber, Kammersänger Erik Schmedes, Hofschauspieler Otto Treßler und Frau Mizzi Zwerenz. „Neues Wiener Journal” 13.9. 13. (‚In hoc signo vinces!") Vorgestern wurde der Film „In hoc signo vinces” einem geladenen Publikum zum erstenmal vorgeführt. In ihm ist die niederstürzende Antike, die Zeit des aufsteigenden Christentums verkörpert. Das Drama, das um die Bekehrung Konstantins herum psychologische Motive, erotische Tableaus und kulturhistorische Daten geschickt gruppiert, ist technisch sehr gut gestaltet. Eindrucksvolle Naturaufnahmen wechseln mit farbenprächtigen Interieurs ab und die vorzügliche Darstellung läßt alle Menschlichkeiten, Liebe und Haß, Ruhmsucht und Gläubigkeit zu starker Wirkung kommen. Die Massenszenen zeigen gute Regie und lebendige Realistik, Reiterschlachten werden geschlagen, Gladiatorenkämpfe aufgeführt, urchristliche Gottesdienste abgehalten und orgiastische Feste gefeiert, Dabei wurde bei der Inszenierung der Stil der Geschichte getreu beobachtet. Das Publikum nahm die Filmnovität mit viel Beifall auf, ' EEE TEE EEE mal, © ammmunf 0 zumeerd 9 wemezmil & emommmm[ 0 women 0 <mimur © sum © eu 0 sm 0 mn 6 mmnanel| 6 Sum © Summe 6 em 0 nl 0: 0 0 mm 0 email € emmman ı mmmemi( € emmunef| 0 ame 9 emmenef 6 em 6 summer 6 armen 0 emmmm 0 emmamn e am ® und Kinematographen — Ges. m. b.