Lichtbild-Bühne (July 1914)

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Seite 60 7. Jahrgang 1914 Nummer 40 „KINO-VARIETE” ERSTES INTERNATIONALES FACHBLATT FÜR DIE INTERESSEN or A ae DES KINO-VARIETES Bu o oo anwendung liegt schon die Beantwortung der Frage selbst: außerhalb des Rahmens. Der dekorative Film ist es, der uns das Heil bringen kann. Die Zeit ist vorüber, wo die ganze Regietätigkeit des Kinobesitzers einfach darin liegt, das Filmpaket rungsraum hinaufzuschicken, damit die Bilder durchgekurbelt werden. Wir müssen, speziell im großen Lichtspiel-Palast, die theatertechnischen Effektmöglichkeiten zu ergrünihn mit einem natür zum Vorfüh den suchen, lichen, plastischen Motivrahmen umgeben, der Musikkapelle neue Wirkungsmöglichkeiten aufzwingen, die Scheinwerfer spielen lassen, das Diapositiv in das Bereich der Projeklebende Menschen, wenn auch eventuell nur als Staffage, mitwirken lassen, die entsprechende notwendige Stimmung im Theaterparkett selbst erzeugen und dem flachen Kinobild eine Dioramawirkung künstlich aufzwingen. Dekorative Films! Das ist das heutige Schlagwort der Zeit. Aus der Not heraus geboren, zieht es die Theaterfreunde ins Kinohaus hinein, das sich jetzt erst mit Berechtigung Kino-Theater nennen kann. stionskunst rücken, Goldsoll hat es uns mit seinem Mirakel-Film vorgemacht, wie man dem Kinobild das PhotographischTechnische nimmt und dekorative Theaterwirkung erreicht. Pulsierendes Leben muß von der Kinowand, die zur Kinobühne wird, ausströmen, dann erst wird das Publikum sagen können, Theaterfachleute, wirkliche Regisseure, tätig sind, die wie ein Feldherr über der Sache stehen und psychologisch begründet das Publikum in die Empfindung hineintransportieren, in die es laut Entreezahlung kommen will. Die sichtbare, reell plastische daß bei uns Künstler und“ Bühnendekoration, nicht die photographische, ist das Heilmittel, damit geschäftlich gesunden. Ein neues, reiches Feld noch nie da wir wieder gewesener Variationsmöglichkeiten erschließt sich dem phantasiebegabten Theater-Regisseur, der Triumphe — und wochenlangen Beifall erzielen kann, wenn er mit richtigem Griff den richtigen Film richtigen Zeit packt, um ihn als dekorativen Film dem staunenden Publikum zu ser zur vieren, Die bisher erschienenen Kino:Variöte-Artikel: Jahrgang 1913. .23 Zur Einführung. . 24 Film und Artist. .25 Das Programm der KinoVarietäs. Pendelnde Artisten. Artisten Engagements und Agenturwesen. Konzessions-Vorschriften für Kino-Variötes. Die Beleuchtungs-Installationen im Kino-Variete. Die Funktionen des Vorführers u. Bühnenmeisters. Die Kino-Variete-Bühne und ihre technische Einrichtung. Behördliche Vorschriften für den Kino-Variete-Betrieb. Die Bühnenräume hinter den Kulissen. Die Reklame für Kino Varietös durch die Presse. Die einzelnen Fächer der artistischen Variete-Kunst. Die Praxis hat den Erfolg bewiesen. Die Reise-Entschädigung bei Artisten-Engagements. Aufruf an die Direktoren der deutschen Kino-Variätes. Goldene Regeln für den Kino-Variöte-Betrieb. Kost und Logis im Hause. Drucksachen Verkauf der Artisten im Theaterraum. Speditions-Usancen des ArtistenGepäcks. Die Artisten-Caf6s. Der Kontrakt-Passus: „— Wann, wo und wie oft“. 45 Die tägl. Vorstellungsdauer. 46 Kleine Winke für große Wichtigkeiten. Nr. 47 Die MS a a ul U Na ee . 26 u . 28 .29 . 30 Nr. 31 BR v. ‚33 34 ‚35 . 36 | . 38 Nr. 39 Nr. Nr. 40 41 Nr, 42 Nr. Nr. 43 44 Nr. Nr. Nr. 48 Populäre Filmgröfjen auf der Bühne. Nr. 49 Der Film-Sketch. Nr. 50 Artisten-Nummern mitFilms. Nr. 52 Der Hamburger Dom einst und jetzt. Jahrgang 1914. Die Bilanz des Jahres. Der Variete-Sketch. Die Film-Reklame. Kinoschauspieler Bühne. Der Knall-Effekt. Kino und Variete. Was jetzt kommt! 1. Was jetzt kommt! Il. Gefilmte Artisten. Engagements Vermittlung und Programmwechsel. Der Film-Artist. Das erste deutsche KinoEngagements-Bureau. Die Film-Revue. Eine Schule für Film-Artisten. Die Reiorm der Engagements-Vermittelung. Ideen für Film-Sketsch. „Fantomo“, der plastische Film. Die „Erste Variete Ausstellung. Variete Films — gefilmte Artisten. Rundgang durch die „Eva“Ausstellung. Schlußbetrachtungen „Eva“. Artisten in Films. Die Technik der „plastischen Films“. Das Kino-Variet&ö und die Lehrer. Nr. 36 Kino-Varietes im Garten. Nr. 38 Artisten-Assistenten. Nr. 40 Dekorative Films. Nr. Nr. Nr. Nr. auf der Nr. Nr. Nr. Nr, Nr, Nr. oO 000 = u BwN — Nr. Nr. — DD — 13 14 16 Nr. Nr. Nr. Nr. 18 Nr. 20 Nr. 22 Nr. 24 Nr. 26 Nr. 28 zur Nr. 30 Nr. 32 Nr. 34