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1. Ben... 1914
Nummer 42
sener ausführte, bisher fast überall nur am Kostenpunkt gescheitert, Der Abschluß eines Vertrages mit einem ortsansässigen Kinobesitzer kommt nur ausnahmsweise in Frage. Die Mehrzahl der Kleinund Mittelstädte wird aus den im Kinematographen steckenden Werten nur Nutzen ziehen können durch Beteiligung an einem Wanderkino, wie es z. B. auch die Gesellschaft für Volksbildung betreibt. Für die pommerschen Städte bietet sich nur zurzeit eine besonders günstige Gelegenheit zur Einrichtung eines solchen. In Stettin hat man nämlich bereits, Dank der Initiative des Oberbürgermeisters, ein Musterkino begründet, dessen finanzielle Basis von namhaften Bürgern der Stadt geschaffen wurde. Die Stadt, die das erforderliche Gelände zu sehr mäßigem Preise vermietete, besitzt das Mitbestimmungsrecht in allen wichtigeren Punkten, Für die Gemeindeschulen sind die Vorführungen unentgeltlich, in anderen Fällen kann ein bestimmtes, sehr niedriges Eintrittsgeld erhoben werden. Jedes neue Programm, das in allen Einzelheiten der Genehmigung des Schulamts unterliegt, ist zunächst einmal unentgeltlich zur Information der Lehrer und Jugendpfleger vorzuführen. Nur das technisch und päda
gogisch Beste wird durch Mitarbeit
bewährter Fachmänner, Schulund Volkserzieher gewährleistet, Dieses Kino soll nun zu einem provinzialen Wanderkino gestaltet werden, wobei sich die pommerschen Städte zu einem entsprechenden Wanderkinoverband zusammenzuschließen hät
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bekannter Kino Techniker, zuletzt jahrelang tätig als
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Leiter und Vorführer.
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gesamten kinematographischen Projektionskunst,
sucht neue, dauernde Position,
eventuell auch für erstklassige Theater als techriigcher
Allerbeste Referenzen stehen zur
Verfügung. Offerten unter SW 10 an die Lichtbild-Bühne, Berlin SO. 16, MichaelkirchStrasse 17
ten. Provinzielle Verhältnisse werden bei Anlegung des Archivs besondere Berücksichtigung finden, jeweilige Auskünfte würde der Stettiner Magistrat als Zentrale erteilen.
Die Kino-Expedition durch DeutschSüdwest-Afrika,
Mit Unterstützung des Reichskolonialamtes ist, wie seinerzeit berichtet, eine kinematographische Expedition ins Werk gesetzt worden, die eine ungewöhnlich reichhaltige und belehrende Ausbeute mit nach Hause tragen konnte, Zweck dieser von dem Leutnant v, Gusmann und dem Schriftsteller H, Sachers geleiteten amtlichen Filmexpedition war
die kinematographische Aufnahme des deutsch südwestafrikanischen Schutzgebietes. Ausgangspunkt war Swakopmund. Ein Ochsenwagen
führte die Reisenden zunächst über Goanikontes nach Karibib. Unter Benutzung der Otavi-Bahn gelangte die Epedition sodann nach Omaruru, wo ein längerer Halt gemacht wurde. Ein hervorragend gelungener Farmerfilm, der die zielbewußte Tätigkeit des deutschen Ansiedlers als Farmer und Landwirt in allen Teilen vor Augen führt, war die erste wohlgeInngene Frucht der Expedition. Auch die gewaltigen industriellen Fortschritte in Südwest sind durch die geschickten Hände der Operateure für die Leinwand verewigt worden, So wurde z. B, in Tsumed der volle Minenbetrieb aufgenommen, der in der Heimat das größte Interesse erwecken wird. Daneben hat man auch nicht die landschaftlichen
SO 17°
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Frojeklionswänlk:
Schönheiten vergessen, an denen Südwest durchaus nicht so arm ist, wie man im allgemeinen glaubt. Aus dem Norden der Kolonie sind reizvolle Landschaftsbilder gekurbelt worden, so beispielsweise die hübsche Gegend zwischen Grootfontein und Tsumed, oder die Missionsfarm Gaub. Ueber den Viehreichtum des Schutzgebietes und die landwirtschaftlichen Betriebsmöglichkeiten unterrichtet uns ein wertvoller Film aus dem Bezirke Okahandja, in dessen Mittelpunkt die Kleinsedlungen in Osona stehen. In einem großen Kolonialfilm darf natürlich die Windhuker Landesausstellung nicht fehlen, faßt sie doch in großzügigster Weise die Ergebnisse zehnjähriger angestrengtester kolonialer Arbeit in einer ungemein übersichtlichen Schau zusammen, Demgemäß hat sich die Filmexpedition die günstige Gelegenheit auch nicht entgehen lassen, die Landes-Ausstellung und ihre Sehenswürdigkeiten für die Heimat zu filmen. Die Expedition hat jetzt ihre Ziele noch weiter gesteckt. Auch der Süden des Schutzgebietes mit dem hochinteressanten Betrieb auf den Diamantenfeldern soll im Film festgehalten werden. Noch in diesem Monat wird die Epedition ihr großzügiges Werk in Deutsch-Südwestafrika fortsetzen, so daß in absehbarer Zeit unsere bedeutendsten Kolonien im Mutterlande auf der Leinwand erscheinen können und so zur Verbreitung des kolonialen Gedankens in allen Bevölkerungsschichten durch das anschauliche naturgetreue Bild beitragen.
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