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PITIIIICCELIIKIICEITIIITEIEII I
Eine Protestversammlung. Herrn Montag,
Auf Einladung. des von
Frankenstein fand
nachmittag 5 Uhr,
gestern, eine Protestversammlung statt, über die „Nordischen Film Co.“
klamierte
in welcher von der proPreisreduzierung verhansollte. Es waren The
delt werden
aterbesitzer, Filmverleiher und
einige Fabrikanten sowie die Tages
zeitungen und die Fachpresse vertreten. Das Referat übernahm Herr Ch. Mülleneisen Weise
Lage der Branche sprach und hieran
sen, der in ein
gehender über die mißliche
anschließend das Vorgehen der
Nordischen” kritisierte. Herr
Rechtsanwalt Treitel referierte darauf über die im Vorgehen der „Norliegenden Rechtsfragen und derselben zu der Ansicht, daß ein Vorgehen der Filmin zivilrechtlicher Hinsicht von Erfolg sein würde und auch in
dischen“ kam zum Schluß verleiher
Hinsicht Aussichten auf ein der Behörde bietet. Wir können uns dieser rechtvollständig abwägigen Ansicht
anschließen und Vorgehen gegen „Nordischen“ für Ansicht einem anderen in der Versammlung Dar
man von einem Vor
strafrechtlicher Einschreiten
lich nicht halten ein die Maßnahme der aussichtslos. Diese
unsere wurde auch von
anwesenden Anwalt vertreten. hin nahm gehen Abstand Aufklärung Notiz abgefaßt fand. Ueber die Versammlung selbst berichtet „Berl. Tagebl." folgt:
auf und beschloß zur Tagespresse eine an diese zu senden,
und
der die sofort einstimmig Annahme
das wie
„Eine Art neuen Filmkrieges beschäftigte nachmittag im Kaiserkeller Kinobesitzern Filmverleihern. Den Gegenstand der Verhandlung bildie „Norddeutsche Film Co.",
die, wie gemeldet, eine Ermäßigung
gestern eine Versammlung von und
dete
ihrer Filmleihpreise bis zu fünfzig Prozent angekündigt hatte. Besonders die Form, in der diese Ankündi
gung geschah, hat in der deutschen Filmindustrie große Erregung hervorgerufen. In der gestrigen Versammlung wurde die Ansicht ausgesproches. daß die ausländische Firma eine Ausschaltung der kleinen Filmfabrikanten bezwecke, sich ein Monopol zu sichern und später die nach Belieben höher zu Habe doch gerade diese
um
Filmpreise schrauben. Firma bisher weit höhere Preise für ihre Erzeugnisse verlangt als die deutDas Auftreten der Nordischen Film Co. schädige die Berliner Filmbranche in dem gegenwärtıgen Zeitpunkte, wo die Unterhandlungen über die Ermäßigung der Lust
sche.
gerade
RSS IEIIITIIIITEILITIIIHITITELIIEZEITITITIIITLITNTILERE)
' seien,
Humoreske,
barkeitssteuer und der Zensursteuer noch nicht zum Abschluß gekommen Die zuständigen amtlichen Stellen würden nun auf die Preisermäßigung der Films berufen und lehnen. Es daß die Nordische Film Co. ernsthaft
sich
jede Steuerherabsetzungen abwurde dann bezweifelt, eine Preisermäßigung beabsichtige, und die Vermutung ausgesprochen, daß
höher ansetzen und dann einige Pro
sie die ursprünglichen Preise Auch eine Klage unlauteren Weitbewerbs wurde in Erwägung gezogen. An der Debatte beteiligte sich auch ein Vertreter der angegriffenen Firma, der die Preisermäßigung Preissturze auf dem Filmmarkte begründete.
zent nachlassen werde.
wegen
mit einem ameri
kanischen
nahmen führen mehrere erfahrungsmäßig häufig vorkommende Unfälle in ihrem ganzen Verlauf vor, dabei wird zugleich gezeigt, wie die Unfälle verhütet oder abgeschwächt werden können. Ferner sind tungen zur Verhütung von Gesund
auch Einrich
heitsschädigungen in gewerblichen Betrieben aufgenommen. Schließlich wurde eine Reihe von gebräuchlichen keimfreien Schnellverbänden, die der Arbeiter sich bei einer Verletzung selbst anlegen soll, im Film dargestellt. Die Anschaulichkeit der Bilder machen sie sehr geeignet Vorträge, bei denen einem größeren Kreis von Hörern die Möglichkeit der Unfallverhütung klargemacht werden soll, Reihe industrieller Verbände
große
zur Benutzung für
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Diese Auffassung erfuhr aber in der
Versammlung eine scharfe Zurück
weisung.
Presse-Vorstellung.
Mitten in den Hundstagen, den großen Ferien, wo Alles verreist ist, österreichisch-serbische Aufruhr
und wo der Konflikt die hält, bekommt der Berliner TheaterHabitue Einladung zum morgigen Donnerstag abend 11!, Uhr dem U. T. in der Friedrichstraße, wo „Der Stolz der Firma” (die Geschichte eines Lehrlings), die vermutlich die Fortsetzung des Films
Gemüter in eine
nach
„Die Firma heiratet" ist, seine Pre
miere erleben soll.
Die Kinematographie im Dienste der "Unfallverhütung.
Von der dem Reichsamt des Innern unterstellten Ständigen Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt ist eine Reihe kinematographischer Aufnahmen hergestellt, deren Zweck es ist, dem Arbeiter möglichst eindrücklich die Gefahren vor Augen zü führen, denen er in seiner Berulstätigkeit ausgesetzt ist, um ihn selbst zur Mitwirkung bei den Unfallschutzbestrebungen anzuregen. Die Auf
Erscheinungstag: 14. August 1914
Das Geheimnis von Green-Park.
Detektiv-Roman aus unserer Barnet-Parker-Serie,
und Unfallversicherungsanstalten hat bereits um Ueberlassung der Films
zu Vortragszwecken nachgesucht.
Das Variete gewinnt wieder an
Boden, Das bekannte große Kino-Theater „Sanssouci am Kottbusser
1000 Personen Faswird im Herbst 1914 Die „Neue
Damm in Berlin, sungsvermögen,
als Variste eröffnet.
Freie Volks-Bühne“, Köpenickerstraße, ehemals eine Stätte der dramatischen Schauspielkunst, wird
ebenfalls als Variete-Theater im
Herbst eröffnet.
Die Budapester Kino-Ausstellung.
Der hauptstädtische Magistrat hat für die in Budanest vom 19. August bis 30. September |. J. zu veranstaltende kinematographische Ausstellung eine Subvention von 5000 Kronen bewilligt; tig hat er die zweite Sektion zur Bezeichnung und Ueberlassung des Gebietes vor der Industriehalle im Stadtwäldchen, wo die Ausstellungslokale placiert werden sollen, angeWir befürchten, daß durch die Kriegsunruhen Oesterreich-Ungarn und Serbien der
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Erfolg dieser Ausstellung vollständig in Frage gestellt ist. Frauen als Filmzensoren.
In Norwegen wirken drei Frauen, durch die Regierung ernannt, als Filmzensoren. Durch die Ernennung von Frauen für dieses Amt meinte man am besten seinen volkserzieherischen Charakter zum Ausdruck zu bringen. Die Filmzensur ist in Norwegen ziemlich streng. Sie hat z. B. seinerzeit die Aufführung von Hauptmanns „Atlantis verboten, weil sie es für verletzend erklärte, ein tragisches Ereignis — den Untergang der „Titanic — das noch frisch in aller Gedächtnis sei, zur Sättigung bloßer Schaulust auszubeuten.
Das Kino auf dem platten Lande,
Hermann Häfker, der bekannte treffliche Schriftsteller, dessen Ansichten über das Kino wegen ihrer wissenschaftlich-ernsten Begründung auch in den Kreisen der Kinogegner viel Beachtung finden, hat in der Zeitschrift „Das Land" folgendes geschrieben:
„Die Abschaffung oder gänzliche Unterdrückung von Kinotheatern beich nicht. Abgesehen von allgemeinen politischen Gesichtspunkten empfiehlt es sich nicht, die Landjugend durch Vorenthaltung von alle dem „Glanz und Schimmer“, der in der Großstadt wirklich oder ver
fürworte
meintlich jedem ohne „Bevormundung‘ offen steht, noch mehr landflüchtig zu machen. Dann aber
schlummert im Kino an sich ein so echtes und prächtiges Mittel zur wirklichen Kulturbeeinflussung und Hebung des Landes, zur Vermittlung von Wissen und edlen Freuden, daß aufbauend und nicht zerwirken sollte. Die Kinoreformbewegung nähert sich aber bereits jetzt schon solcher Klärung der Begriffe nicht nur, sondern auch solchen praktischen Erfolgen, daß die gegenwärtigen Zustände schon als ein Uebergang zu übersehen sind. Und endlich habe ich gefunden, daß auch im Landvolk ein gesunder Sinn lebt, der nicht so leicht wie das rückgratlose „Genuß"-Bedürfnis gewisser städtischer Kreise auf ieden Schwin
man nur störend
del hineinfällt. Eine kräftige, aber wohlwollend geübte Zensur trifft
daher auch auf dem Lande auf viel weniger Schwierigkeiten als in der Stadt, selbst wenn sie weiter geht als hier. Entschieden aber spreche ich gegen sogenannte Erdrosselungssteuern und ähnliche Maßregeln gegen einmal konzessionierte Kinobesitzer. Dadurch schließt man die besseren Elemente von statt sie herbeizulocken.“
ihnen aus,
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