Lichtbild-Bühne (September 1915)

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Seite 30 Der Vertreter der Firma „Metropol”, Herr Otto Mau, ist zum zweiten mal zum Militär ein Dessau, gezogen und dient dem Vaterlande mit der Feder beim Kriegsbekleidungsamte in Magdeburg. Herr Mau hat infolgedessen seine Beziehungen zur Firma „Metropol"-Theater, Dessau gelöst, * * * Nachdenkenswert: Die Weltmarke Kodak schickt ihren Rohfilm nach Europa über Kopenhagen, Dort wird er für den eigenen Verbrauch zum größten Teil beschlagnahmt. Die deutschen Rohfilm-Verbraucher können wegen Mangel nicht kopieren, Die dadurch fehlenden Neuheiten die, Kopenhagen kopiert werden und von deutsche Heimatland machen Platz für welche in dort aus das überfluten, ann nm nn an nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn Von unserem dortigen Korrespondenten. a roßer Tag war am letztvergan® genen Dienstag in den rühm | % lichst bekannten Sendlinger a EA a tor-Lichtspielen von Carl Gabriel, des Kinowesens in Bayern. Schon äußer dem hervorragenden Förderer lich war dies zu erkennen, Blumenarrangements nud Pflanzengrün verliehen dem an und für sich künstlerischen Raum noch ein besonderes festliches Gepräge, Und so mußte es auch sein, denn Bayerns König, Ludwig III, fand es nicht unter seiner Würde, sich an der Kinokunst mit eigenen Augen zu freuen, Es ist ja kein Geheimnis in München, daß zahlreiche Mitglieder der königlichen Familie schon seit langem mit großem Interesse die Entwicklung der Filmdarstellung verfolgen und als re 8. Jahrgang 1915 me L’B’B Ca n |! In Dresden hat man sich anläßder Kriegstagung gewundert, weshalb die nicht da war, trotzdem das Nordische lich Abwehr-Kommission Problem den breitesten Raum in der Soeben wurde uns orientierend mitgeteilt: die „Deutsche Film-Trust-Abwehr“ war gar nicht eingeladen, Tagesordnung einnahm, * * * Die Abwehrkommission hatte sich für die Kaltstellung von zwei Fachzeitungen ausgesprochen, die ihr gefallen sind, Die Richtigkeit dieses protokolliertenEntschlusses wurde angezweifelt, — Uns eine von Herrn R.-A. Dr. Homburger Erklärung vorgelegt, die besagt, daß der ausgesprochene Boykott doch formell seine Richtigkeit hat, in den Rücken wurde unterzeichnete Münchener Brief. gelmäßige Besucher von Filmnovitäten gelten, Wie wäre dies auch anders möglich, gelten doch die Wittelsbacher von ihren frühesten Anfängen an als warmherzige Förderer von Kunst und Wissenschaft, Der König, der übrigens zum erstenmale ein Kinotheater besuchte, war in Uniform mit der Königin erschienen, Unter den illustren Gästen waren ferner zu bemerken die Prindie Tochter des Kaisers Franz Josef von Österreich, zessinnen-Töchter, Prinzessin Leopold von Bayern, die Gemahlin des Siegers von Warschau, die den Hauptfilm für die Sondervorstellung zur Verfügung gestellt hatte, Prinzessin Arnulf, Prinz und Prinzessin Alfons mit dem Prinzen Clemens, die Prinzessin von Hohen Nummer 38 „Das Geheimnis des Diabolit‘, ein Sensationsfilm in vier Akten, lange Zeit verboten gewesen, ist vom Verein „Deutschland“ erworben wor Es schreibung von diesem interessan den, empfiehlt sich, eine Be ten Sujet zu erbitten. * * * Der seit Jahrzehnten Ballsaal von Ballschmieder Badstraße ist zum Kino umgewandelt Heute abend findet die feierliche Eröffnungs-Vorstellung statt, im Norden Berlins schon sehr populäre in der worden, * + %* Nach „Gesetz der Mine“ ist auch „Sein schwierigster Fall" dem stets Aus schnitt zensiert worden. — Im übri geschmackvollen May ohne gen ist auch seine nächste Film-Neuheit schon vorführungstertig. nn nennen nn nn nn nn nn nn non — nn nz zollern, der österreichisch-ungarische Gesandte von Velics und Kardinalerzbischof Dr, von Bettinger. Außerdem sah man unter den Geladenen sehr viele verwundete Soldaten. Die Königshymne leitete die Sondervorstellung ein, in deren Mittelpunkt der von Frau Prinzessin Leopold von Bayern zur Verfügung gestellte Film „Einzug in Warschau‘ stand. Prächtige militärische Bilder Hoch zu Roß sieht man da an der Spitze seiner boten sich dem Beschauer., Armee den Eroberer von Warschau, Prinzen Leopold von Bayern, in die von deutscher Kraft bezwungene alte einreiten Tapfere stolze polnische Festung und Heerschau abhalten. Helden schmückt er mit dem verdien Stolz hob sich ten Eisernen Kreuz,