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Seite 40
9, Wiek sans. ed 1916
Nummer 39
Zeihne, Beie
und Du bilfft den Krieg verk
Bemerkenswerte Film-Neuheiten.
Berliner Premieren. Da bei der Vorführung der Film
neuheiten vor den Interessenten die Kritik über das Geschaute ihr Urteil fällt,
hat der Referent nur noch zu
berichten, wo die besprochenen Neuheiten ihre Uraufführung erlebten. Wir werden an dieser
Stelle aus der Provinz uns zugehenden Berichten gerne Raum geben und beschränken uns bis dahin auf die Lichtbildtheater der Reichshauptstadt.
Der neue Spielplan der U, T. brachte die Wiederholung einer Sonderleistung der Asta Nielsen als Backfisch als „Engelein"-Films unter Titel „Engeleins Hochzeit”. In der Novität „Der Pfad der Sünde” paradiert Maria Carmi.
zweiten Teil ihres
dem
Der im Mozartsaal „Das Licht" mit Henny Porten zog nach
erstandene Film wandernde der Reinickendorfer Straße, wo ebenso wie am Moritzplatz und in der Hasenheide „Die Laune einer Modekönigin” mit Betty Darmand und Albert Paulig vorgeführt wird.
Der Mozartsaal bleibt auch diesEr bringt
mal Henny Porten treu.
sie in dem Film „Die Räuberbraut‘, für den er das alleinige Erstaufführungsrecht hat.
Im Marmorhaus wurde „HomunTeil" plan erhalten, daneben aber auch die Novität „Der Weg der Tränen“ gezeigt, der zweite Film der HellaMoja-Serie, von Ruth Goetz verfaßt, von Alwin Neuß inszeniert.
culus II, weiter dem Spiel
In den Kammerlichtspielen am Potsdamer Platz sieht man Dorrit Weixler wieder in dem Lustspiel „Dorritchens Vergnügungsreise”, Als Sensationsfilm steht das dritte Erlebnis Talarso's „Auto 444" auf dem Spielplan, 4
Im Admiralstheater kann man sich an dem Alwin-Neuß-Film „Der Thug‘ mit den Aufnahmen von Hanns Heinz Heiland aus Indien ergötzen. Dieser Film steht neben dem zweiten Talarso-Film „Das lebende Paket" auch auf dem Programm der BiophonTheater-Lichtspiele.
Die Tauentzien-Lichtspiele haben den Mia-May-Film „Ein einsam Grab" dank seines großen Erfolges prolongiert. Ebenso wurde auf allgemeinen Wunsch die
Filmoperette „Seine
Stunde“ im U.T. Nollendorfplatz nochmals verlängert. Auch hier wird der Talarso-Film „Auto 444" vorgeführt,
Die Räuberbraut. „Mozartsaal Lichtspiele”
schwache am
Die warteten gestern mit einem Lustspiel unter dem Titel „Die Räuberbraut" Wenn auch das Sujet etwas zu ist, so hat doch die Darstellungskraft der Henny Porten
auf,
„romantisch“
einen Film geschaffen, der beim Publikum großen Anklang fand. Die ihr
Publikum voll und ganz zufrieden zu
Künstlerin versteht es eben, stellen und die Oivationen, die der Anwesenden nach jedem Aktschluß dankbar dargebracht wurden, beweisen von neuem die große Sympathien, deren sich die Künstlerin erfreut, Ihr flottes Spiel und ihre anziehende Erscheinung wirken harmonisch und dem gegenüber muß alle Kritik des Sujets verstummen. Auch die übrige Besetzung war gut und jeder bemühte sich, alles daran zu setzen, um der Trägerin der Hauptrolle gegenüber gleichwertiges zu bieten,