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Seite 24
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fern von jeder Berührung mit der geschätzten Firma.
Und so werden wir das Schauspiel erleben, Oliver die Verhandlungen leiten zu sehen — falls der Nonsens dieser unmöslichen Generalversammlung nicht von dem Anprall der Beschwerden zerietzt wird. Wir können aufrichtig versichern, daß wir nur ungern auf das Vergnügen verOliver
neuen Würde amtlich tätig zu sehen
zichten würden, in seiner
und zu hören,
Schlußstück.,
Manchmal war es ja ganz amüWenn Rosenthal Rekordreden
mit
sant, herunterhielt, wenn Davidson dem stündlich wiederkehrenden Antrag auf Schluß der Debatte kam, zum
wenn Oliver seine Meinung
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10, Jahrgang 1917
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Besten gab, oder wenn die Opposition einmal temperamentvoll entglitt: aber eine wirkliche Erheiterung kam erst mit dem Antrage Hanewackers, einiges über seinen vor Jahren abgelehnten Antrag auf Mitgliedschaft mitzuteilen, Hanewacker ist ein resoluter Draufgänger, der nichts auf sich sitzen läßt und das ausgleichende Bemühen des Vorstandes fand nicht die der
Hanewacker durfte reden und eröff
Sympathie Versammlung. nete eine Perspektive auf Zeiten, die für den Verband gottseidank endgültig vorüber sind. Wir werden ihn bald wieder als Mitglied begrüßen dürfen,
Bleibt als Moral: Deutsche Kinofachleute, wenn ihr eine gerechte Interessenvertretung wünscht, seid
nicht nur anständig, seid auch klug.
Nummer 7
Mit dem guten Willen, mit der Ueberzeugung und mit dem Temperament ist gar nichts getan: wappnet euch mit List, organisiert euch verständis und sucht euch von vornherein die Männer aus, die euren Willen vertreten sollen, | Was aber die Farce dieser Generalversammlung betrifft, diesem grotesken Gebräu aus mangelnder Bereitschaft, Unvorsichtigkeit, Unklarheit und rücksichtsloser MajoriProtestiert:
Rech!
tätspolitik: protestiert. formelles und materielles stehen auf eurer Seite,
Es ist schlimm, wenn man, wehrlos, einen Tritt bekommt. Es ist aber ausgesprochen dumm, daß man den Buckel hinhält, wenn man das
Schwert in der Hand hat.
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Zur Kino-Schließung.
Weitere Schließungen, — Der harte Magistrat von Graudenz, — Wiedereröfinung in Sachsen und München. Der preußische Minister des Innern, das Oberkommando in den Marken und der Berliner Polizeipräsident gegen eine Kinoschließung, — Daten aus einer Eingabe an den Badischen Minister des Innern, —
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niang dieser Woche trafen noch c'e betrüblichen Nach
richten ein, daß im ganzen
M.-Glaäbäacher Bezirk die Lichtspiele
(Theater und Schulen) bis zum 18.
Februar und im gesamten Regierungsbezirk Marienwerder die Lichtspiele
(Theater und öfientlichen Vergnügungsstätten) bis 21, Februar geschlossen bleiben müssen,
Während, wie wir weiterhin aus
Wer ist Lo Too?
Auch Wien muß schließen,
führlich berichten, in München wieder gespielt werden darf, sind im ganzen übrigen Bayern die Kinos auf Anordnung der Generalkommandos geschlossen worden. Es ist unfaßbar, welche großen Schäden hieraus, sowie aus der fortwährenden Beunruhigung der Branche resultieren,
Einen schwarzen Tag hatte am 17, d, M, die Stadt Hamburg. An
diesem Tage müssen außer den staat
lichen und privaten Schulen die Lichtspieltheater (Theater, Konzert hallen, Säle, in denen Musikvorträge, öffentliche Versammlungen oder sontige stattzufinden pflegen, öffentliche Un
öffentliche Veranstaltungen
terhaltungsrestaurants mit musika lischen Darbietungen, Varietes, Singspielhallen, sowie die großen Kaffeehäuser, die Vorträge geboten haben)
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