Lichtbild-Bühne (April 1917)

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Seite 76 . nn == Vz — . iur mens \ “ a en nz eo EEE — x ji‘ EEE > UUHEEREIENEN VCREEEEEENE > | FH fl 4 mine mfg Ai To nn a en I ’ u nn er Ba vr Ehlers Serie. der Ada van Ksede Filmserie Mas Monopol! diessr bei Nissen Film Co, hahen haben die Philantropische Lichtbilderm. b. H., ’Straßburg i, Els., für Südd:utschland, die Firma ‚Meteor, Monopol !m-Verleihun? Vertriebs-Gcs. m. b, H., erscheinenden (jes, Berlin SW,48, Friedrichstr, 10, für Berlin, Brandenburg, Pommern, Posen, Ostund Westpreußen und den Nordbezirk abge schlossen, Ungarische Filmzentrale. Berlin, Hedinser & Illös, B.rlin SW, 48. Der erste Film dieser Firma heißt, wie wir berei!s meldeten, ‚Der Karthäuser" urd vird in einer der Hauptrollen von dem unAra. Psylander, Herrn Alfred Desy, dar Das Werk, welches in der Bieder mceierzeit spielt, ist sestellt. in der Aufnahme urd Darstellung als ganz erstklassig zu bezeichren und wird in Deutschland auch durch die Steigerung Aufsehen erregen. Atelier der Star‚und mag es inFirma, deren Proimmer größer werdendes Ah ie Bea . erobern, einiges zu erfahren. Dia 'ramatische !er Film entstammt dem :Im-Fabriken in Budapest teressant sein, über diese dukte sich ein sehiet Filmvertriebs-A.-G. mit ein:r Million Kronen Aktienkapital protokolliert und stehen an deren Spitze Georg Lukacs, w. G, R. Minister i. P. als Präsident, Richard Geiger als Generaldirektor und Professor Tibor Rokosi als Fabriksdirektor, Josef Pakots, berühmter Schriftsteiler und Sekretär der Petöffi-Gesellschaft, als Dramaturg und. Alfred Desy, der allbekannte Filmschauspieler als Regisseur. Im Oterer Gebirge wird bereits ein großes Atelicr mit Laboratorium, Werkstätten usw.. mi! einem Worte, eine große, moderne, mit alon neuesten technischen Einrichtungen versehene Fabrik auf einem 1500 Quadratklafter großen, eigenem Grundstück gebaut und bis Ende Mai fertiggestellt, um die schönsten und vollkommensten Aufnahmen für die nächste Saison auf den Markt brin‘sen zu können. N „1 D s'ar-Film-Fabrikund Lloyd-Film. Die Lloyd-Film-Gesellschaft wird ihren Sroßen Sensationsfilm „Die Sündenkette“ in <iesen Tagen beenden. Max Faßbender hat hier in technisch«. Beziehung völlig neue Aufgaben gelöst. Die dramatische Schauspielkunst der Hauptdarstellerin Mely Lagarst im Zusammenspiel mit Herrn Theodor Loos soll von hervorragender Wirkung sein. Mit-Recht kann man daher diesen Film mit großer Spannung erwarten. Decla-Film. Die „Decha” ist fleißig bei der Arbeit, ihre Produktion für die kommende Saison fertigzustellen. Von der Alwin-Neuß-Serie sind zwei Films demnächst fertiggestellt und war „Die Faust des Schicksals", ein Spiel drama von Paul Otto und „Das Defizit" von 10. Jahrgang 1917 Aus der Hella-Moja-Serie ist ein Film unter dem Titel Paul Rosenhayn. „Das verlorene 'ın Arbeit, „Sibirien Erstaufführungen in Paradies Der Film finde! bei Städten von Publikum und Presse begeisterte den allen Aufnahme, Proj:ktions-A.-G. „Union“. „Eine Nacht in neue Detektiv-Spielfilm von der Stahlkammer” betitelt sich der Paul Rosenhayn. Heinrich Peer spielt wieder d'’e Hauptrolle, Lcopoldine Konstantin, Gertrud Welker und Harry Liedtke gaben ihr Bestes, um dem Film eine große Attraktion icherr, Die Regie führt Felix Basch,. — ‚Aus vergessenen Akten” betitelt sich der eve ‚Union”-Krimirallilm aus der Feder Hans Hyans, in d:m Fräulein Leopoldine Konstartin die Hauptrolle spielt. — Mit ‚Albert hat die Schlafkrankheit” beginnt Albert Panlis bei der „Union” eine Serie von Firaktern, — Die Aufnahmen des neuen [,ııstspi.Ischlagers „Der Blusenkönig' mit Krnet Lubitsch in der Titelrolle sind beendet. t Lubiisch, der wiedermm die Regie führt, dürfte auch in diesem Falle die Lacher auf ein r Seite haben urd die Theaterbesitzer rden ciren Erfols mehr auf das Konto Sınst Lubitsch zu buchen haben. Der Film ist nach Entwürfen des Kunstmalers Pan! l.eni verschwenderisch ausgestattet worden. Eingesandt, Fine Klarstellung. Zu der Notiz in vorletzter Nummer der „L.B.B." zum Fall Wilhelm Günther erhalten wir von dessen Rechtsbeistand eine Klarstellung, der wir aus Gründen der Objektivität gern Raum geben. Die Zuschrift lautet: „Die Information zu der von Ihnen gebrachten Notiz entspricht richt den Tatsachen. Es hat die Meßter-Film-Gesellschaft nicht eine srößere Diebesbeute bei meinem Mandanten entdeckt, sondern zu Herrn Günther kam ein gewisser Kanonier Richard Wiedenbein, welcher eine Bescheinigung der Inten dantur der 4, Ersatz Division vor' legte, und erklärte, das Regiment wäre von dem betreifenden Orte, wo es stationiert war, weggekommen und das Kinounternehmen: dort wäre aufgelöst worden. Deshalb hätte er den Auftrag, alles, was dazu gehöre, auch Films, zu verkaufen. Wie sich »chher herausgestellt hat, war Wiefe n zu dieser Transaktion nicht berechtigt. Er hatte die Bescheinisung der Intendantur gefälscht und sich die Films erschwindelt. Er war nämlich zu der „Nordischen Filmgesellschaft” bzw. zu der „Meßter-Filmgesellschaft” gekommen, hatte auch eine Bescheinigung der Intendantur vorgelegt und erklärt, daß er für diese Intendantur die Films leihen wolle. Darauf sind sie ihm von der „Nord:!echen Filmgesellschaft" ausgehändigt worden. Auf diese Weise hatte er vier Films erlangt, wovon er zuerst drei und dann noch einen vierten an meinen Mandanten verkauft hat. Fines Tages nun erschien ein Beauf tragter der „Meßter-Filmgesellschaft” teilte meinem Mandanten mit, “ B una daß dort erschwindelte Films sein mißten, worauf Herr Günther sofor! den Sachverhalt mitteilte und die Films sofort herausgab, Herr Günther hat also durchaus gutsläubg gehan delt. Er hat auch gleich dem Beauf tragten der „Meßter-Filmgesellschaft mitgeteilt, daß Wiedenbein noch ein mal kommen würde, weil er noch einen Apparat pp. bringen und Geld einkassieren wolite. Es wurde verabredet, daß Wiederbein bei dieser Gelesenheit verhaftet werden sollte. Es gelang aber diesem, zu entfliehen. Er erschien bei meinem Mandanten und bot noch Films von der „Nor dischen Filmkompagnie” an, was auch mitgeteilt hat, Mein Mandant hat also vollständig korrekt gehandelt. Ihre Notiz könnte aber den Eindruck er wecken, als wenn mein Mandant sich irgendwie nicht einwandfrei benom men hättz. Die ‚Meßter-Filmgesel! schaft” und die ..Nordische Filmkompagnie‘ sind ebenso hineingeles! worden, Mein Mandant hat einen materiellen Verlust von 700 Mark gehabt, wogesen die oben genannten Gesellschaften unbeschädigt heraus sekommen sind." | Man wird in der Angelegenheit den Gans der schwebenden Unter suchung abwarten müssen.