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10. Jahrgang 1917
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Der Abonnementsbetrag beträgt für Deutschland bei freier Zustel«
lung durch das Postzeitungsamt viertel»
Jährlich Mk. 3, — bei Streifbandbezug und für
Österreich-Iingarn Mk. 8,— im WeltpostVerein jährli&d Mk 40 ,—
Die Lihtbild»Bühne erscheint jeden > > 5 » Sonnabend ee 8 Ce «
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seils hatt verwirklicht einen außerordentlich be orußenswerten und nützlichen Gedan
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tık der interessierten Kreise in so ıigtaltiger Weise herausgefordert Wir haben Klagen, Beschwer der, „Fälle, die an uns gelangten, bisher immer mit den „Kinderkrank erter beschwichtigt, die jedes Un
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einer allerd'ngs energischen gegne rischen Stellungnahme gezwungen sahen, konnten wir mit wirklicher
"reude feststellen, daß unsere Kritik n loyalster Weise gewürdigt und — befolgt wurde.
Aber die Vorgänge, die uns heute zur Kenntnis gekommen sind, zwin
gen uns doch wieder, öffentlich auf
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Jnferessengebief der Kinemafographen
Theaferpraxis.
Verlag: Lichtbild-Bühne, Berlin 50. 16
Michaelkirchstrasse 20
Telegramm-Adresse: Lichtbildbühne, Berlin Telephon: Moritzplatz Nr. 14984 und 14985
Chefredakteur: Arthar Mellini.
BERLIN, den 7. Juli 1917
Auf falschem Wege.
r ) ® einen Punkt aufmerksam zu machen.
der vielleicht im Grundgedanken der D.L.G. begründet Immer wie: er zu bösen Streitigkeiten Anlaß
geben kann.
Das Unternehmen wird von den Behörden gelördert und begünstig! von den gleichen Behörden, die über Wohl und Wehe des Theaterbesitzers So lange dieses am!
Wohlwollen
Praxis mischt,
entscheiden.
lıche sich nicht in die wollen wir es dankbar verzeichnen. Im Hande] aber, im Ver leih muß dem Theaterbesitzer durchaus freie Wahl gelassen werden, das Wenn auch nur die fernste Möglichkeit bestünde, durch Erwerb der „D.L.G.“
Programme die leisesten öfliziösen
zu kaufen, was ihm gefällt.
Vorteile zu erringen, müßten wir gegen das Unternehmen in schärfster Weise protestieren, da es vor den Verleihinstituten
übrigen eine —
nicht durch eigene Qualität bewirkte
Heft No. 27
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Der Anzeigenpreis beträgt bei 35 Millimeter Spalten-Breite für > >» yeden Millimeter Höhe 10 Pig. « « Bei Wiederholungen laut besonderer Vereinbarung Für unverlangt eingesandte Manuskripte » > übernehmen wir keinerlei Gewähr « « Erfüllungsort Berlin-Mitte
Sonderstellung einnähme, gegen die nıcht konkurriert werden könnte, Noch einmal: es wäre eine geschäft liche Schädigung schwerster Art für die Verleiher, wenn mit Abnahme der
Be
aterbesitzer irgend welches amtliche
Prosramme seitens der The.
Wohlwollen verknüpft wäre.
Dieses Prinzip ist in letzter Zeit auf das Bedrohlichste verletzt worden, Es steht hinreichend Material zur Verfügung, daß sich die D.L.G. amtlicher Organe bedient hat, um die Theaterbesitzer zur Abnahme ihrer Proframme zu bewegen, . Theaterbesitzer sind aufs Amt bestellt und be [ragt
worden, ob sie die Beipro
gramme der D.L.G. spielten, ja es ist dringend der Wunsch geäußert daß die
Beiprogramme
worden, Theaterbesitzer
diese abschließen sollten, Bei der gewissen Abhängigkeit
des kleinen Theaterbesitzers von den