Mein Feld- die Welt. Leben und Abenteuer eines Seekadetten der Reichsmarine (1900)

'''paUu tvurbc junäd)|^ ncd) untcrfagt. ^er ^ommanbant ging turd) baö @cl)iff, um ben Slci^, ber jur 7(uöfd)mürfun9 ber ^^acfcn auf,qc\vanbt u>orbcn tvar, (jcbiil)renb j^u bemunbern. 5üi' bicfcn iXunb(\rtnc^ verlangte baö militöirifd^e li\\<\(i aber Drbnun(^. Übcrrafd)t UUh ber ^ommanbanf f^e^en, al6 er ben @ee* fabettenraiim betrat, „^ier ftei)t eö ja auö, wU in S^riftfinb^ 3auberreid)!" rühmte er. Unb in ber Zat, eö \x>av fd)on fo: eine güüe von i}id)t, ^on bunten §arben unb glifeernbem @d)immer lag über bem Dtaum. ^ßent^lben tvoben fic^ leuc^tenbe .Letten unb ftlberne @trä^nen. ^aö nüchterne ^nt* li^ beö liUta^^ wav verbannt. Umfo ftral^lenber grüßte Sefleö* freube, am ftra^lenbflen aus^ ben ©eftc^tern ber @eefabetten. ©efc^loffen fa^en fte an i^ren ^acfen, vor einem jeben f^anb \>a^ (E^gefc^irr, angefüllt mit fü^em 3ßei^nad)tö9ebäcf, mit Äpfeln unb D^üffen unb 5))arjipan. ff^nn, Söeffelingf", ber .^ommanbant fanb für viele ein freunblic^eö 2ßort, ,,]^aben auc^ @ie ^eimatpojt befommen?" „3n ^efe^l, ^err .Kapitän!" „üüt^ in Orbnung ju ^aufe?" „3(^ ^be ben leisten ^rief noc^ nid^t gelefen, er tt)ar für l^eute abenb beflimmt." ,,liüt 3Better, ftnb @ie aber ent^ltfam!" fagte ber ^om* manbant lac^enb. „X)ann roiti i(^ nid)t tt)eiter jlören." (Er wanbte ftc^ bem näd)jlen ju. ©ebül^renbe ^eadjtung fanben vor attem auc^ bk ^ran^* parente mit il^ren verfd)iebenarti9en @prü(^en. X)er £eud)t>- turm, ber feine @tra^len nac^ ber ^eimat lenft, tt)ar ün ^otiv, ta^ glei^ jwei Q3earbeiter gefunben ^atU, Ui bem einen i>ie^ t^: (Binb n)ir aud) n)eit voneinanber getrennt, ^ie £iebe jur ^eimat boc^ in unö brennt. (Ein @lürf ijl'ö, ba^ bie (Erbe runb, @o fc^lägt au(^ unö bie ^eimfe^rflunb. X)er jtt)eite ^atU eö ftd) leidjter gemacht. Q5ei ii^m lautete ber @prud): 3mmer i^eiter -^ @ott l^ilft weiter! 158