UFA Magazin (Aug 1926-Jan 1927)

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HEFT 1 20.-27. AUGUST 1926 HERAUSGEGEBEN VON DER PRESSEABTEILUNG DER UFA <f~J~ilvn und C^Culi Von Reichskanzler Dr. MARX. ur. In einem verhältnismäßig nur sehr kurzen Zeitraum hat sich der Film zu einem wichtigen Faktor im Leben der Völker entwickelt, dessen Ausgestaltung zu einem wirksamen Mittel der Kultur sich weite Kreise angelegen sein lassen. Ich begrüße alle Bemühungen, die geeignet sind, den Film erzieherischen Zwecken im vollen Sinne des Wortes dienstbar zu machen, und bin überzeugt, daß sich die deutsche Filmkunst auf dem besten Wege dazu befindet. C*/)ie Qf^elt des (^J~ilwis. Von Dr. Julius PETERSEN , Professor an der Universität Berlin. Wenn ich als Literarhistoriker über die Bedeutung des Films mich aussprechen soll, so muß ich zunächst darauf hinweisen, daß der Film weder mit der Dichtkunst noch mit dem Theater in Wettbewerb treten kann. Der Film hat seine eigene Welt, die weder das Poetische noch das Theatralische in sich begreift. Er ist der Konzentration des Bühnendramas feindlich gesinnt, obwohl nicht zu verkennen ist, daß der Film aufs gegenwärtige Drama nicht ohne Einfluß geblieben ist. Die Spannung im Film entsteht aus anderen motorischen Reizen, so daß man gut daran tut, eine scharfe Scheidung zwischen Theater und Film zu ziehen. Stofflich scheint mir das Gebiet des Films eher dem