UFA Magazin (Aug 1926-Jan 1927)

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dankens zum Gebrauchsgegenstand, an Erstaunlichkeit gleichkäme. Wie steht Pirandello da? Beschämt. Felix ist, schwarz auf weiß, ein erfreuliches Geschöpf, losgelöst von aller moralischen oder logischen Bindung, ein Stück Humor an und für sich, Kind der unbefleckten Phantasie. Er hat was Dionysisches. Aus reiner Freude, dazusein, ist er da. Sie ist Grund und Ursach' seiner Existenz, und darin erschöpft sich auch völlig deren Sinn, und Zweck. Welcher Geist oder Mensch, welches Tier oder Ding kann sein Dasein gleich stichhaltig begründen und rechtfertigen? Ich kenne den Gentleman nicht, dessen Feder und Schere dem Kater Felix Erscheinung geben. Aber er muß ein liebenswürdiger Mensch sein, ein Freund der Tiere und Kinder, ein unpathetischer Musikant, dem ein Tropfen Schaum aus der Götter vollem Glase ins Herz gesprungen ist. Ich habe ihn lieb, und er kann unter meinen Töchtern wählen, welche er zur Frau haben will. Überdies schenke ich Felix, dem Kater, mein Vermögen, mit dem ich nichts Rechtes anzufangen weiß. Vielleicht weiß er was daraus zu machen, Reifen für Baby etwa oder Schittschuhe.