UFA Magazin (Aug 1926-Jan 1927)

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Gespräche im Dunkeln Julius Falkenstein, der Mann mit dem kritischen dick Ein Strauß stolziert vorbei. Die Stimme: „Sie, Quatschliese, dahinten, da looft ihr neuster Winterhut. Und wenn Se nich bald Ihren Schnabel halten, denn rede ick mal mit Ihnen!" Ein historischer Film. In majestätischer Größe steht Ludwig XIV. vor uns. Eine Stimme im Hintergrund„Kiekemal! Ganz der Onkel Hermann !" Gesellschaftsszene. Alle Damen in großer Toilette. Eine Modenschau im Stück. Sensation. Die Musik spielt einen leisen Walzer. Die Stimme : „Richfig.Dickerchen, einen Pelzmantel brauche Ich auch noch." Ein wissenschaftlicher Film zeigt uns den Nil. Palmen stehen im Wasser. Die Frau (nachdem sie viermal „reizend" und sechsmal „ach, wie interessant" gesagt hat): „Warum stehen denn die Palmen im Wasser?" Die Stimme: „Weil sie Durst haben." Die Frau: „Weil sie Durst haben?" Die Stimme: „Sie sehn doch — det et 'ne Tränke is." „Aber wie kommen denn die Palmen dahin?" „Se loofenü" Ein Reiher steht philosophierend am Wasser. Die Frau: „Ach, wie interessant, sieh doch nur! Ein — — Känguruh!" Die Stimme: „War, mit Flügeln??" „Bei uns im Zoologischen . . ." „Sei ruhig — du störst doch die Leute." Einige hundert Kraniche ruhen am Wasser. Die Frau: „Ach, wie interessant." Plötzlich fliegen die Kraniche hoch. Die Frau: „Was, diese schweren Biester fliegen auch?" Die Stimme: „Nee, die treten bloß Luftl" Ptot. Kayiton« doch nicht nur der Mensch ist kritisch veranlagt !