UFA Magazin (Jan-Jun 1927)

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grindekoration. Der Schwan ist extra aus Pappe hergestellt, kostümierte Schauspieler stolzieren auf und ab. Es soll eine Szene aus der Oper gedreht werden. Ein blondes Mädchen spielt die Elsa. Es lohnt, sich ihren Namen zu merken: sie heifjt Henny Porten. Die Schauspieler markieren Gesang mit gröhlenden Stimmen. Denn diese Filme werden in dem großen „Theater lebender, singender, sprechender Photographien" mit Grammophon-Begleitung aufgeführt. Der Ausrufer dieses grandiosen Zelt-Theaters erklärte mit dramatisch bewegten Gesten den Vorgang auf dem Bilde: „Da sehen Sie, meine Damen und Herren ... 1 das ist der Abschied des stolzen Ritters . . . schon wartet die Schwaneneisenbahn auf ihn ... er öffnet den Mund . . . er hebt seine Hand ... da stürzt die ewig neugierige Frau hinzu . . . was soll er nun sagen? . . . Nur keine Angst, meine Herrschaften ... Er wird sich schon aus der Klemme ziehen, denn er ist ein ganz schlauer Kopf! ... — Sehen Sie, jetzt spricht er: „Nie sollst du mich befragen . . . !" Achtung!!! Knutschende auseinander! Gleich ist der Film zu Ende! Ich drehe jetzt das Licht auf!" Es war einmal . . . Asta Nielsen führt die neuest* Model reation des Jahres 1910 vor Den schönsten Platz, Jen ich auf Erden hob , Das ist die Rasenhanl am Eiterngrab So spielten Henny Porten und Hugo Flinci im Jahre 1910