UFA Magazin (Jan-Jun 1927)

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sich daher in der Phantasie die Szene vorspielen lassen, manchmal mit der Uhr in der Hand, und er wird die gedachte Szene dann stoppen oder sich ausspielen lassen, je nach Notwendigkeit. Es gibt keine festgelegte Vorschrift, sondern es ist erforderlich, das sichere Gefühl für die Ausmaße und den Aufbau des zu schaffenden Filmwerkes in sich zu tragen. Im Durchschnitt ist ein Film zweieinhalbtausend Meter lang. Diese zweieinhalbtausend Meter müssen mit Geschehnis und Spannung, Konflikten und Stimmung, so ausgefüllt werden, daß nirgends ein toter Punkt entsteht und daß das Ganze möglichst nahe der idealen Forderung des vollkommenen Films kommt, die zu erreichen die Sehnsucht jedes Filmautors mit ernstem künstlerischen Willen ist. Die Szenen des Drehbuches zum Film „Am Rande der Welt", in dem das Bild zur Sprache wird, wurden dann in nächtelangen Besprechungen mit meinen Mitarbeitern, dem Architekten Robert Neppach und dem Kameramann F. A. Wagner, wieder in Bilder umgeformt. Aus dem Bilde ist das Drehbuch entstanden, und zum Bilde ist es nun wieder geworden . . . Schlagwörter zu dem anzufertigen Jen Drehbuch Handlung, Szenen wurden niedergeschrieben und verworfen, von neuem erdacht und formten sich schließlich zu dem Ganzen, dem Film .Am Rande1 der Welt". Dieldee ist ein Geschenk des Augenblicks, das Drehbuch ist mühsame und korrekte Arbeit. Der Autor sieht das Bild vor sich, die Wirkung des Bildes, seinen dramatischen und Stimmungsgehalt. Das Bild hat zu sprechen, die Titel sind nur die verbindende Beigabe, die möglichst sparsam und möglichst prägnant gehalten sein muß. Die einzelnen Szenen dürfen eine bestimmte Länge nicht überschreiten. Der Autor wird Bild LSI. Sla 7j-fBll9u«; Taraatlag. Dar alto "alljr uud dlo Pjou do« JoHanJMe können lia ulnt«i&ruuj feugou üaa aboadl 10 Ben Hirieal dl* llacscaBde trUblg; daa "ad arabt «loa ln»lttaa dar rlacuaan Da atooät daa fcad oad a tobt Ein ^raui gagan dag Ulm» l ^rloliat Darua dl« ;üag«Lud*Q rlaeroan. lu/> »lalit dar kUlu, Zu baute Salt«« dar "ahla eoRwaban r. LI varktob.it a UoltatOoka, dla dl a 'orai von klalaaa Ixauaaa baban. froloatha ajKau^»~ajid«T-^ttAjttodri»lir^btr_C»li«B»;^ la "aaitjt bagratraad aaokt dar WUl«r langaaai «aa lopr lila t niadar -ao.tt>lo»ot aale tonn ala «1 aaaki nldkt Eine Seite aus dem fertigen Drehhuch.