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•Hallenser Professor Friedr. Hoffmann in seinen Dissertationes physicae curiosae (dem. 38 Nr. 2) darauf hingewiesen, daß man den Hohlspiegel der Zauberlaterne durch eine Schusterkugel oder eine Sammellinse ersetzen könne.
1705. C r e i 1 i n g in Tübingen empfiehlt über den Vorschlag von Zahn (1685) hinaus die Herstellung geeigneter Laterna-magica-Bilder für alle Unterrichtszweige: Vaterländische und biblische Geschichte, Länder und Völkerkunde, Naturgeschichte, Mathematik usw.
Johann Conrad C r e i 1 i n g, Phaenomena Laternae magica ad Stateram expensae. Tübingen 1705, S. 61, — Im 3. Kap. (S. 59) zählt C r e i 1 i n g, der Professor der Naturlehre war, die verschiedenen Anwendungsweisen der Zauberlaterne auf. — Erst hundert Jahre später tauchte der Gedanke wieder ernstlich auf: E. A. Gl ei tn er: ,,Ueber die Einrichtung und den Gebrauch der Laterna magica zur belehrenden Unterhaltung der Jugend", Journal für Fabriken, Manufakturen, Handlung, Kunst und Mode, 35, 516—529, 1808.
Ausführliches in Liesegang „Die Anwendung des Lichtbildes im Wandel der Zeiten: Der Weg zum lehrhaften Laternbild". Central-Zeitung f. Optik u. Mechanik 45, 40, 54 «. 64, 1924.
1713. Ehrenberger aus Hildburghausen fertigt und beschreibt mechanisch bewegliche Laternbilder, deren solche (nach seines Lehrers, Hamberger, Angabe) schon 16 Jahre zuvor der Jenenser Physiker W e i g e 1 gemacht habe,1) während das primitive Vorbild dazu in Kirchers Projektions-Hampelmann gegeben war. Vgl/ unter 1646.
1736 kommt aufs neue Kunde von solchen Bildern, die der Holländer Musschenbroek in den Handel brachte.2)
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