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*) Bonifacius Heinr. Ehrenberge r, Novum et curiosum Laternae magicae Augmentum, Jenae 1713. — 2) Abbe N o 1 1 e t, Lecons de Physique experimentale, Nouv. Edit., Paris 1784, Bd. 5, S. 466. Deutsche Ausgabe: Herrn Abts I. A. Nollets Physikalische Lehrstunden, Erfurt 1750 — 1776, 5. Theil. S. 446; 9. Theil, S. 307. — Nollet berichtet dort, daß er 1736 von Musschenbroek bewegliche Laternbilder erhielt. — Pieter van Musschenbroek beschreibt diese Bilder in seinem Essai de Physique, Leyden 1739, S. 622. Am Schluß des Buches ein Preisverzeichnis.
Nach v, Klinkowstroem (Geschichtsblätter für Technik und Industrie 7, 122, 1920) sah U f f e n bach (Merkw. Reisen I, 1753, S. 50 51 und 62) 1709 beim Glasschleifer T e m m e in Kassel eine Zauberlaterne mit (allerdings minderwertigen) beweglichen Figuren, die er auch in der physikal. Sammlung von Joh. Andr. Schmidt in Helmstedt vorfand. Nach dessen Buch (Collegii experimentalis physico-mathematici Demonstrationes, Ed. IV, Heimst. 1721, Fig. 156 auf Tafel X) waren die Bilder anscheinend auf ein Stück dehnbares Tuch gemalt.
1720 21, s'G ravcsande in Leyden verwendet in der Laterna magica eine Oellampe mit vierflammigem Brenner, der sich im Krümmungsmittelpunkt des Hohlspiegels befindet, sowie ein Doppelobjektiv mit Mittelblende. Ferner beschreibt er ein verstellbares Tischstativ.
G. Jac. s'G r a v e s a n d e, Physices Elementa mathematica, Leyden 1720/21, Tom. II, Cap. 16, S. 72. In der 3. Auflage von 1742, Bd. II, S. 873. — Im Vorwort weist s'G r a v e s a n d e, der Professor an der Leydener Universität war, darauf hin, daß die meisten der in seinem Buch beschriebenen Apparate (also auch wohl diese Zauberlaterne) gefertigt wurden durch Joannes van Musschenbroek (vgl. oben unter 1713).
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