Zahlen und quellen (1926)

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gibt sich daraus ein verbessertes Lebensrad mit 16 durchscheinenden, von rückwärts zu beleuchtenden Bildern, die im Verhältnis 5 zu 4 verzerrt gezeichnet werden mußten, und einer vor der Bildscheibe in umgekehrter Richtung 4mal rascher laufenden Spaltscheibe mit 4 Spalten. Dieses Anordnung ermöglichte die Betrachtung mit 2 Augen, ja auch durch mehrere Personen zugleich. Plateau regt ferner auf einen Vorschlag von Wheatstone hin die Verbindung von Lebensrad und Stereoskop an. Bulletin de l'academie de Bruxelles 16 II, 30, 1849; Poggendorffs Annalen 80, 150, 1850; Philosophical Magazine 4. Ser. 1, 531, 1851. Bei dieser neuen Form des Lebensrades spielte auch die Nachd'auer des Lichteindruckes eine Rolle. Ihr wurde das später im Handel befindliche Projektions-Lebensrad nachgebildet (Brit. Patent von R o s s 1871), das eine sehr rasch laufende Spaltscheibe mit einem einzigen Spalt benutzte. 1852« Der Pariser Optiker D u b o s c q (vgl. A. 1849/50) verbindet das . Lebensrad (sowohl Scheibenform als auch Wundertrommel) mit dem Stereoskop.1) Sein „Stereo-Fantoskop" oder ,,Bioskop", 30 Bilderpaare aufnehmend, wenngleich nach C 1 a u d e t der erfolgreichste Apparat dieser Art, blieb unbefriedigend und fand keine Verbreitung.2) Um die gleiche Zeit begannen mit solchen Versuchen in England Wheatstone3) und Claudet4); später, in den Jahren 1860 und 61, Desvigne5) W. Th. Shaw6), Coleman Seilers (Philadelphia)7), Thomas Sutton8), ferner 1867 Cook und Bonelli9). Bei Seilers „Phantasmatrop" ist die ruckweise Bewegung in gewissem Maße dadurch ersetzt, daß die 40