Zahlen und quellen (1926)

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ftmcfen und ohne Angabc des Erfindungsjahres beschrieben in C a s s e 1 1 s Populär Educator. 1892 nahm T. E. B i c k 1 e auf ein solches, durch Federwirkung betätigtes Spielzeug ein britisches Patent Nr. 20 281. 1869, Der schottische Physiker J. Clerk Maxwell stellt eine Wundertrommel mit einem Kranz von Konkavlinsen her, die an Stelle der Schauschlitze sitzen und die Bildwanderung optisch ausgleichen. Les Mondes 20, 585, 1869; H o p w o o d , Living Pictures S. 26; L i e s e g a n g , Wissenschaft. Kinematographie S. 112. Die Brennweite der Konkavlinsen ist gleich dem Trommeldurchmesser, so daß die virtuellen Bilder in der ruhenden Trommelmitte liegen. Der Apparat wurde von Maxwell benutzt zur Veranschaulichung physikalischer Vorgänge, z. B. Rauchringe; er scheint nicht verbreitet worden zu sein. Der Kranz von Konkavlinsen wurde später wiederholt beim Kinematographen zum optischen Ausgleich benutzt. Vgl. Wiss. »Kinematogr. S. 108 ff. 1877. Der Franzose R e y n a u d baut eine Wundertrommel, bei der die Bildwanderung durch eine darin eingebaute Spiegeltrommel optisch ausgeglichen wird. Der Apparat ist in der Folge unter der Bezeichnung Praxinos k o p im Handel; in Verbindung mit einer szenischen Umrahmung geht er als Praxinoskop-Theater. Brit. Patent Nr. 4244 vom 13. 11. 1877; La Nature 1879 I, S. 133; 1880 I, S. 147; Hopwood, Living Pictures S. 26 ff.; Liese gang, Wissensch. Kinematographie S. 59 u. 60. Die virtuellen Bilder werden durch die Spiegel wie bei Maxwell in die ruhende Trommelmitte verlegt. R e y n a u d wandte das Ausgleichsprinzip auch auf die stroboskopische Scheibe an, indem er eine mit vier Bildern versehene Scheibe auf der Spitze einer 45