Zahlen und quellen (1926)

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v. H a u s 1 a b f ein Projektions-Lebensrad mit Oellampe. Der Apparat entspricht dem Nay1 o r sehen Entwurf. Franz Uchatius, k. k. österr. Artillerie-Hauptmann, „Apparat zur Darstellung beweglicher Bilder auf der Wand", Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften, Wien, Mathem.-physikal. Klasse 10, 482, 1853; Eders Jahrbuch f. Photogr. usw. 1912, S. 287; Photo-Woche 1912, Nr. 52 (aus Neue Freie Presse, Wien, vom 21. 1. 1912); Alfr. v. Lenz, Lebensbild des Generals Uchatius, Wien 1904, S. 31. Ausführliches in Liesegang, „Uchatius und das Projektions-Lebensrad", Die Kinotechnik 2, 252 u. 294, 1920. — Uchatius soll zuvor als Lehrer im Bombardierkorps das Lebensrad zur Veranschaulichung von Bewegjngsvorgängen, wie Licht u. Schallwellen, benutzt haben. Die Anregung zum Bau seines Apparates ging möglicherweise letzten Endes zurück auf die Veröffentlichung des N a y 1 o r sehen Planes in den deutschen Zeitschriften. 1853, Uchatius stellt ein leistungsfähigeres, mit Kalklicht betriebenes Projektions-Lebensrad her,1) Die Bilder sitzen kranzförmig auf einer feststehenden Scheibe; jedem Bild ist ein Objektiv zugeordnet. Lichtquelle und Kondensor bewegen sich im Kreise derart, daß ein Bild nach dem andern auf den Schirm geworfen wird. Der Wiener Optiker Prokesch übernimmt die handelsgemäße Herstellung. Den Originalapparat kauft der Vortragskünstler Ludwig D ö b 1 e r , der damit auf seinen Reisen durch Europa als erster gewerbsmäßig lebende Lichtbilder vorführt.2) *) Dieselben Quellen wie zur vorhergehenden Jahreszahl. — Der Apparat war gewissermaßen eine Umkehrung des 1864 von Ducos du Hauron entworfenen und 1894 von J e n k i n s gebauten Aus 52