Zahlen und quellen (1926)

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amerikan. Patent sah er auch die Verwendung von Negativbändern vor, die mit der gleichen Anordnung sprungweise bewegt werden sollten. The Philadelphia Photographer 25, 411, 1888. Brooklyn Daily Eagle vom 14. 6. 3 888. Amerikan. Patent Nr. 278 249 vom 25. 6. 1888. Ausführliche Darlegung in Liesegang: Die Kinematographie vor 25 Jahren, Photogr. Industrie 1913 S. 792. Levisons Antriebsweise durch eine ,, betrunkene Schraube", wie die Engländer sie nennen, war zuvor schon von Wheatstone zur sprungweisen Bewegung des Lebensrades benutzt worden. Späterhin wurde sie auch bei Kinematographen angewendet, bewährte sich dort aber ebenfalls nicht. 1888* Emile R e y n a u d baut sein Projektions-Praxinoskop von 1882 (optischer Ausgleich durch eine Spiegeltrommel; vgl. unter C 1882) zur Verwendung von Bildbändern aus.1) Die Bilder werden auf ein Band aus Gelatinefolien gezeichnet bzw. gemalt. Das Band ist mit regelmäßig angeordneten Löchern versehen, die auf Stifte der Ausgleichtrommel passen, so daß beim Abrollen des Bandes von Spule zu Spule ein genaues Mitlaufen der Trommel bewirkt wird.2) Reynaud stellte in der Folge drei Lustspiele her, deren größtes auf einem 50 m langen Bande 700 gezeichnete Bilder enthielt,3) und veranstaltete damit stark besuchte Vorführungen.4) Er hat als erster die Reihenprojektion mit Bildbändern praktisch betrieben, hat als erster perforierte Bildbänder benutzt, als erster das lebende Bild zu theatermäßigen Darstellungen verwandt, und er kann als erster Film-Dramaturg angesehen werden. 78