Zahlen und quellen (1926)

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Metallzungen angebracht, die durch elektrische Auslösung an den betr. Stellen Geräusche hervorriefen, z. B. das Niederschlagen eines 'Stockes. 4) Nach Ernest Coustet, La Revue Francaise de Photographie 4, 5, 1923 (Auszug in Kinotechnik 5, 105, 1923) eröffnete Reynaud 1892 im Museum Grevin zu Paris sein , »Optisches Theater"; er habe es bis zum Jahre 1900 auf 12 800 Vorstellungen gebracht, die von 500 000 Personen besucht wurden. Seit Ende 1895 nahm er zur Herstellung der Bilder die Photographie zu Hilfe. Die Projektionen seien ruhig stehend, flimmerfrei und absolut scharf gewesen. — Diese Angabe ist unverständlich, da doch das Objektiv schief gegen das Bildband angeordnst werden mußte. In seinem Traite pratique de Cinematographie (Paris o. J., S. 11) bezeichnet Coustet die Projektionen Reynauds als „tres rudimentaires". 1888 Marey (vgl. unter 1882) berichtet am 15. Oktober an die Pariser Akademie der Wissenschaften über erfolgreiche, 1887 begonnene Reihenaufnahmen auf ein sprungweise bewegtes Negativband.1) Dieses hat 9 cm Breite und ist ohne Perforation. Der erste Apparat ist schwerfällig in die Dunkelkammer eingebaut. Das Negativband wird durch ein Uhrwerk gleichmäßig bewegt, durch ein zweites, besonderes Werk mit elektromagnetischer Betätigung aber an der Belichtungsstelle durch Anpressen periodisch angehalten. In der Folge entsteht eine transportable chronophotographische Kamera (1890 zuerst bekanntgegeben) mit rein mechanischem Antrieb.2) Das Band wird an der Belichtungsstelle periodisch angepreßt; eine federnde Platte gibt nach und holt dann den wieder freigegebenen Film vor. Es stand zunächst nur Negativpapierband (Eastman und 80