Zahlen und quellen (1926)

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zur praktischen Einführung des Kinematographen bei. Das Greiferwerk schied später bei Projektionswerken aus, nachdem es dort lange Zeit gute Dienste geleistet; dagegen wurde es für Aufnahmeapparate allgemein eingeführt. Lumieres Einloch-Perf oration mußte der Edisonschen Vierloch-Perforation weichen. x) Den Namen Cinematographe hatte vorher schon Guilleaume Bouly in dem franz. Patent Xr. 219350 vom 12. 2. 1892 für eine Aufnahmekamera benutzt, der er am 27. 12. 1893 ein Patent Nr. 235100 über einen auch zur Wiedergabe bestimmten Apparat folgen ließ. — Bouly sah zur periodischen Schaltung des Filmbandes eine Lückenwalze (Nocken) vor, die später C a s 1 e r bei seinem Biograph anwandte (siehe unter 1896). 2) Beschreibung des Apparates in Liesegangs Amateur-Photograph 9, 163, 1895 (Novemberheft); La Nature 1896, S. 215; Laterna Magica 12, 17, 1896; 13, 58, 1897; Kinotechnik 4, 291, 1922; 7, 54, 106, 137, 187, 1925. 3) Die sinnreiche, klassische Konstruktion des Lumi er eschen Greifers, der durch den Konstrukteur Jules Carpentier verbessert wurde, und ihre Bedeutung werden durch Guido Seeber gewürdigt in Kinotechnik 2. 456, 1920; 7, 57, 195, 1925; Photogr. Industrie 1925, S. 153. — Am 9. März 1895 nahm Gray ein amerikan. Patent auf einen Kinematograph mit federndem Greifer. Es war ein Doppelwerk vorgesehen, das unter Zuhilfenahme eines rotierenden Spiegels abwechselnd auf ein und dasselbe Filmband belichten sollte (Hopwood, Liv. Pict. S. 88). 4) Es erschienen vier franz. Zusatzpatente vom 30. 3. und 6. 5. 1895, sowie vom 28. 3. und 18. 11. 1896. In Deutschland geschützt durch die Patente Nr. 84722 vom 11. 4. 1895, Nr. 90850 vom 27. 2. 1896, Nr. 98931 vom 31. 12. 1896. — Der Lumi e r e sehe Kincmatograph war ursprünglich ohne Vor und Nachwickeltrommel und ohne Aufrollspule. Diese Teile wurden später in einem besonderen Zu 93