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laufende Verschlußscheiben, derart, daß in raschem Wechsel jedem Auge das ihm zugehörige Bild gezeigt wird. d'Almeida wies auf die Verwendbarkeit elektrisch betätigter Betrachtungsvorrichtungen hin, wie sie später wiederholt für die stereoskopische Kinematographie ausgedacht wurden (vgl. Prometheus 22, 589, 1911).
2) Optical Magic Lantern Journal 1, 94, 1889; das d'Almeidasche Farbenverfahren wurde früher zuweilen nach Schobbens benannt.
3) Optical Magic Lantern Journal 7, 64, 1892; Ducos du Hauron, L'art des anaglyphes, Alger 1894 'S. 3. Molteni soll damals hervorragende stereoskopische Projektionen mittels dieses Verfahrens ausgeführt haben, die vielleicht Ducos du Hauron zum Anaglyphenverfahren anregten.
4) Die beiden Teilbilder waren mit einem roten bzw. blaugrünen Deckglas versehen (nach Newtons Preisliste Nr. 4, S. 502 Gegenstand einer Patentanmeldung). Vgl. auch Lewis W r i g h t , Optical Projection, London 1895 S. 428. Neuerdings bringt die Firma Carl Z e i ß in Jena einen Projektionsapparat mit Zweiteilung des Lichtkegels zur Ausübung des d' Alm eid aschen Verfahrens heraus.
5) Engineering 41, 485, 1886; Laterna Magica 8, 34, 1886; Liesegang, Die Projektionskunst, 12. Aufl. Leipzig 1909 S. 284; F. D r o u i n , Le stereoscope, Paris 1894 S. 80. — 1903 brachte G. Jäger aufs Neue dies Verfahren unter der Bezeichnung Strobostereoskop heraus (Wiener Berichte 112, IIa, 985, 1903 nach M. von Rohr, Die binokularen Instrumente, Berlin 1920 S. 243, 288.
1893, Louis Ducos du Hauron wendet das 1853 von dem Mathematiklehrer W. R o 1 1m a n n1) erfundene subtraktive Verfahren der Farbenstereoskopie (mit überdeckten Bildern), das er aufs Neue erfindet und als Anaglyphen bezeichnet, auf photographische Druckverfahren (Autotypie) an und empfiehlt es zur Projektion2),
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