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zwar mit solcher Geschwindigkeit (3 Umdrehungen in der Sekunde), daß der Eindruck eines geschlossenen Rundbildes entsteht. Beleuchtung durch eine Bogenlampe von 90 Amperes unter Vermittlung von Kondensoren und Spiegeln.
Eders Jahrbuch für Photogr. 1902 S, 237; Neuhauß, Lehrbuch der Projektion 2. Aufl. Halle 1908 S. 104; Liesegang, Die Projektionskunst, 12. Aufl., Leipzig 1909 S. 291. Vorführungsversuche sollen gemacht worden sein in einem Rundbau auf der Pariser Weltausstellung 1900 und spätere 1902.
G. M. Coissac, La theorie et la pratique des projections, Paris o. J. S. 547 u. 548; erwähnt ein franz. Patent von Daraoizeau von 1901 auf einen Panorama-Projektionsapparat mit bewegtem Objektiv, sowie einen Vorschlag von L e g u e y und B a p aus dem Jahre 1902.
1909. Versuch eines Panorama-Kinemato^raphen von H. G o e t z in München, Die Aufnahme erfolgt auf ein stetig laufendes, horizontales Filmband, das durch einen senkrechten Schlitz belichtet wird, während der Apparat um eine horizontale Achse rotiert. Wiedergabe analog, aber unter Anwendung eines Kranzes von Objektiven.
D. R. Pat. Nr. 240 020 und 274 673, 1909. Film und Lichtbild 1913, S. 37. Liesegang, Wissensch. Kinematographie S. 211. Es wurde eine Versuchskamera gebaut und ein Film damit aufgenommen. — Der Gedanke zu einer solchen Einrichtung, wurde schon ausgesprochen in der Optician and Photogr. Trade Review 3, 450, 1892; siehe dort auch 5, 786, 1893; Hopwood, Living Pictures, London 1899 S. 65 und 67.
Weitere Vorschläge zur Panorama-Kinematographie von A 1 b e r i n i (1911) und Marsh (1912) in L i e s c gang, Wissensch. Kie S. 212.
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